Medien-Vaterunser: Unsere tägliche Angst vor der AfD gib uns heute Wie uns politisch genehme Furcht eingeredet werden soll – frei von jeder Logik

Ohne Angst-Schüren vor der AfD geht bei Focus & Co nichts mehr.

Gerade bin ich über folgende Überschrift bei meinem alten Arbeitgeber gestolpert – als Aufmacher, also ganz oben, als wichtigste Nachricht auf der Seite: „20-Jähriger zeigt mir, wie die Angst vor der AfD in unsere Gesellschaft sickert.“ Der Artikel dazu ist von Susan Arndt. Einer radikal linken Glaubenskriegerin. Die auf „Focus Online“ eine eigene Kolumne hat, damit sie gegen die Leserschaft des einst konservativen Magazins anschreiben kann. Erst kürzlich erklärte sie die eigenen Leser, also Kunden, kaum verhohlen zu Rassisten (siehe hier).

Zu dem Text von Arndt sei nur der Vorspann erwähnt (bei Bedarf finden Sie ihn hier in ganzer Pracht): „In einem Theater-Workshop bricht ein junger Teilnehmer sein Gespräch über die AfD ab, aus Angst, die Ostdeutsche neben ihm könnte seine Meinung gegen ihn verwenden. Daran zeigt sich, wie die Furcht vor der AfD bereits fatale Folgen hat.“

Aber klar doch!

In Deutschland haben die Menschen massenweise Angst, die AfD zu kritisieren. Wer das tut, muss mit schweren Folgen und Nachteilen leben – Kritik an der AfD erfordert unglaublichen Mut.

Geht’s noch?

In was für einer Parallel-Realität leben Autoren wie Arndt?

Und bemerken sie nicht mal, in welche Widersprüche sie sich vor lauter Ideologie verwickeln? 

Gestern war noch jeder Hinweis auf Probleme mit der Meinungsfreiheit in Deutschland „absurd“ und natürlich „rächts“.

Jetzt gibt es diese Probleme auf einmal? Aber nur für die, die gegen „rächts“ sind.

An Absurdität ist das alles kaum noch zu überbieten. 

Es erinnert mich an einen Kommentar eines Lesers, der mir dieser Tage schrieb: Deutschland ist eine Mischung aus Irrenhaus, Monty Phytons und DDR 2.0.

Besser kann man die Zustände hierzulande kaum auf den Punkt bringen – ich bin richtig neidisch auf den Leser, dass er diese geniale Zusammenfassung gefunden hat.

An die britischen Komiker von Monty Phytons und die DDR zugleich erinnert es, wie sie uns im Gleichtakt und Stechschritt täglich Angst vor der AfD einreden (in der DDR war es noch die Angst vor „rechts“ bzw. Faschisten – aber die Strickmuster sind gleich – siehe meinen Text „Der ‘Kampf gegen Rechts‘ von KGB und Stasi –  Alte Methoden, die heute erschreckend aktuell wirken).

Die AfD als die große Gefahr, vor der wir alle Angst haben müssen? Entschuldigung, aber auch wenn ich die AfD wie alle Parteien gerne und laut kritisiere – darauf kann man nur noch mit Galgenhumor reagieren.

Klar, wenn eine Frau sich nachts nicht mehr auf die Straße traut, wenn man am Bahnhof oder im Zug Angst vor Messerattacken hat, wenn die Polizei sich in manche Viertel kaum noch traut, wenn man sich mancherorts vorkommt wie in Mogadishu, wenn Juden auf der Straße keinen Davidsstern mehr zeigen können, wenn Schüler als „Kartoffeln“ und „Alman“ drangsaliert und oft genug auch geschlagen werden – es kann nur an bösen, bösen, bösen AfDlern liegen.

Und klar, unser Land wäre ganz, ganz sicher, wenn es die bösen „Rächten“ nicht zu so einem gefährlichen Ort machen würden.

Alle zittern vor ihnen im Alltag.

Faszinierend, dass die primitiven Ablenkmanöver der rot-grünen Gesellschafts-Transformierer immer noch bei so vielen Menschen verfangen.

Die „Angst vor rechts“ (und vor dem Weltende durch Klimawandel, etc.) muss täglich geschürt werden, um von realen Gefahren abzulenken.

Bizarr ist dabei, dass die Ideologen so verblendet sind, dass sie gar nicht mehr bemerken, wie sie mit ihrer Dauer-Propaganda genau das Gegenteil von dem erreichen, was sie erreichen wollen.

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