Mutmaßlicher Vergewaltiger lehnt Anwältin ab, weil sie eine Frau ist… ...und bedroht Staatsanwalt mit dem Tod

Es wäre unfair, aus Einzelfällen eine Verallgemeinerung abzuleiten. Und es wäre auch unfair, angesichts der versprochenen „kulturellen Bereicherung“ durch die Massenzuwanderung einzelne Missbrauchsfälle allein als Beweis für das Scheitern der viel gefeierten „Willkommenskultur“ zu betrachten (die hat ihr Scheitern auch in vielerlei anderer Hinsicht bewiesen). Das vorausgeschickt, muss man konstatieren, dass es schlicht und einfach zutiefst erschütternd ist, welche Szenen sich am Montag vor dem Landgericht München  abspielten.

Der mutmaßliche Vergewaltiger Fadi M. pöbelte im Gerichtssaal und stieß Morddrohungen gegen den Staatsanwalt aus – er richtete eine „Kopf-ab“-Geste gegen ihn. Doch das war noch nicht alles. Der 40-jährige Jordanier, ein abgelehnter Asylbewerber, lehnte seine Pflichtverteidigerin ab. Der Grund dafür: Er will nicht von einer Frau verteidigt werden. Zitat: „Ich will lieber umgebracht werden, als diese Qualen hier zu haben. Der Grund für die Qualen ist meine Anwältin.“

Und es kommt nochmal dicker: Der Mann gab vor dem Gericht selbst an, dass er zuhause in Jordanien bereits fünf Jahre im Gefängnis saß. Und zwar wegen Gewalt- und Sexualdelikten. Entweder war das den deutschen Behörden nicht bekannt – was per se schon massive System-Probleme beim Informationsaustausch in Sachen Zuwanderung aufzeigen würde. Schließlich ist Jordanien kein Bürgerkriegsland und hat eine funktionierende Verwaltung. Sollten die Behörden dagegen Bescheid gewusst haben – warum kam Fadi M. dann in ein Asylbewerber-Heim, wo er auch seine mutmaßlichen Sexualdelikte beging?

Die „Bild“-Zeitung berichtet zwar über den Prozess, erwähnt diese so wichtige Vorgeschichte aber erst ganz am Ende ihres Textes – und verzichtet auf die oben aufgeführten Fragen, die sich m.E. zwingend aus der Vorgeschichte ergeben.

Der „Focus“ schafft es, in seiner Ankündigung des Berichts auf seiner Startseite – die meisten lesen nur das – alle wichtigen Aspekte komplett auszublenden. Eine Meisterleistung des rot-grünen „Haltungs-„Journalismus:

Dem Jordanier wird laut Staatsanwalt vorgeworfen, Ende März/Anfang April 2021 in seinem Asylheim am schönen Tegernsee, wo er mit seiner Frau wohnte, „einer Bewohnerin unter dem T-Shirt an die Brüste gegriffen“ zu haben. Dem Opfer soll es laut Anklage nur mühsam gelungen sein, den Angriff abzuwehren.

Rund anderthalb Jahre später hat Fadi M. laut Staatsanwaltschaft ebenfalls in der Unterkunft am Tegernsee eine weitere Mitbewohnerin, die gerade erst 18 Jahre alt war, festgehalten, befummelt und geküsst. Darauf habe ihn die Mutter des Mädchens aus dem Iran zur Rede gestellt. Die Reaktion von Fadi M.: Er soll die Mutter mit dem Tod bedroht und mit einem Messer Stichbewegungen gemacht haben. Später soll er der 18-Jährigen aufgelauert und sie zu Boden gedrückt, sie mit seinen Fingern vergewaltigt und zum Oralverkehr gezwungen haben, wie es in dem Bericht heißt.

Kopp Reklame Asyl

Fadi M. legte vor Gericht keinerlei Einsicht oder gar Reue an den Tag. Im Gegenteil: Er sieht sich selbst als Opfer. „Ich habe kein Vertrauen in das Gericht und möchte mit der Öffentlichkeit sprechen“, sagte er im Gerichtssaal. Dann blaffte er dem Bericht zufolge den Dolmetscher an, der lediglich die Fragen der Richterin übersetzte: „Bist Du Ermittler, warum fragst Du?“

Schließlich wandte sich Fadi M. direkt an die Richterin: „Ich bitte Sie, jetzt sofort ein Urteil zu sprechen. Ich gebe alles zu, ohne ein Wort gesagt zu haben. Damit das Gericht und die Anwälte ihre Ruhe haben.“ Die Pflichtverteidigerin, die er ablehnte, und sein offenbar von seiner Familie bestellter Wahlverteidiger schüttelten bei dieser Aussage „ungläubig ihre Köpfe“, wie die „Bild“ schreibt.

Die Situation vor Gericht wurde so hitzig, dass die Verteidiger eine Pause beantragten. Nach der widerrief der Jordanier alle seine Aussagen und machte fortan von seinem Schweigerecht Gebrauch.

Als das 18-jährige Opfer der sexuellen Übergriffe per Videovernehmung zugeschaltet wurde, lächelte der Angeklagte, wie es in dem Bericht heißt. Dann bat er seinen Dolmetscher, nicht mehr zu übersetzen, weil er die Aussagen nicht hören wolle. Die Richterin entgegnete: „Ich will auch so einiges nicht hören.“

Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber obwohl ich immer glaube, nichts könne mich mehr überraschen, hat mich diese Geschichte doch zutiefst bestürzt. Und es fällt mir schwer, dafür Worte zu finden, die nicht justitiabel sind.

Sicher gibt es in jedem Land Gewalt- und Sexualstraftäter. Kein Staat möchte aber gerne noch dieses „Kontingent“ aus anderen Ländern in seine Grenzen „importiert“ haben. Deshalb gibt es Sicherheitssysteme: etwa ein geordnetes Visa-Verfahren. Kein hundertprozentiger Schutz, aber doch ein recht starker. Bei der unkontrollierten und grundgesetzwidrigen Masseneinwanderung unter Missbrauch des Asylrechts sind jedoch ganz offensichtlich die Schutzmechanismen völlig außer Kraft gesetzt worden. Ebenso wie die Diskussion über genau diese Problematik.

PS: Einige haben vielleicht bemerkt, dass ich in den vergangenen Tagen wenig geschrieben habe. Leider hat mich wieder ein heftiger Infekt niedergestreckt. Ich bin nun aber auf dem Wege der Besserung. Mehr demnächst in meinem „Persönlichen Briefing“.

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