Neue olympische Disziplin: Mann schlägt Frau Wenn Ideologie den Sport zerstört – und unsere Medien wegsehen

Bisher war es verpönt, jetzt ist es bei den olympischen Spielen zu sehen: Männer, die Frauen schlagen. Es waren herzerweichende Szenen, die sich im Boxring in der französischen Hauptstadt bei der Olympiade abgespielt haben. Nach nur wenigen Sekunden gab die italienische Boxerin Angela Carini im Damenwettbewerb bis 66 Kilogramm mit heftigen Tränen auf – nachdem sie Imane Khelif sehr schmerzhaft im Gesicht getroffen hatte. Der aus Algerien stammende Khelif ist biologisch ein Mann, identifiziert sich aber als Frau. Weil dieses Geschlecht auch in seinem Pass eingetragen ist, darf er im Frauenwettbewerb starten. Ebenso wie ein weiterer biologischer Mann, Lin Yu-ting.

Angela Carini sagte später, sie habe aufgegeben, weil sie härter getroffen worden sei als je zuvor. Schon der erste Schlag habe ihren Kinnriemen gelöst, der zweite sei so heftig gegen ihr Kinn geknallt, dass sogar noch auf die Shorts Blut floss. Auch nach dem Kampf weinte die Italienerin Carini weiter und weigerte sich, Khelif, der ihr auch äußerlich massiv überlegen ist, die Hand zu geben.

„Ich bin untröstlich“, sagte Carini. „Ich bin in den Ring gegangen, um meinen Vater zu ehren. Mir wurde oft gesagt, dass ich eine Kriegerin sei, aber ich habe es meiner Gesundheit zuliebe vorgezogen, aufzuhören. Ich habe noch nie einen solchen Schlag gespürt.“

Ein Sprecher des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) rechtfertigte das unsägliche Schauspiel zum Fremdschämen damit, dass die Teilnahme von Kehlif und Yu-ting regelkonform sei: „Jede Starterin in den Frauenkategorien erfüllt die Teilnahmebedingungen. Sie sind laut ihrem Pass Frauen. Sie haben seit vielen Jahren an Wettbewerben teilgenommen und sind nicht plötzlich aufgetaucht.“

Der Weltboxverband IBA sieht das ganz anders – bei ihm wurden Kehlig und Yu-ting disqualifiziert, weil ein DNA-Test ergab, dass sie XY-Chromosomen haben,. also biologisch Männer sind. Der Verband ist offenbar nicht so auf politische Korrektheit getrimmt wie das IOC, das auch Spiele nach Russland und China vergibt. Ein Sprecher sagte: „Die abweichenden Regelungen des IOC in diesen Angelegenheiten, in die die IBA nicht involviert ist, werfen ernsthafte Fragen sowohl zur Fairness im Wettbewerb als auch zur Sicherheit der Athleten auf.“ Der Sprecher appellierte an die Athletinnen, die gegen Männer antreten sollen, „sich direkt an das IOC zu wenden“.

Die Publizistin Anabel Schunke schreibt auf X: „Wem angesichts der weinenden Carini nicht das Herz bricht, der hat keines. Ihre Olympia-Qualifikation erkämpfte sie damals auch für ihren verstorbenen Vater. Es half alles nichts. Biologische Tatsachen lassen sich nicht wegideologisieren und man kann nur hoffen, dass diese Bilder endlich für ein Umdenken sorgen werden. Wenn nicht beim IOC selbst, dann innerhalb der Gesellschaft. Es braucht einen breiten Protest gegen diesen Wahnsinn, gegen diese geballte Ungerechtigkeit. Es braucht nun die Solidarität von uns allen. Save women’s sports.“

Schunke empört sich auch darüber, dass das Thema in den großen Medien entweder ausgeblendet oder nur beiläufig erwähnt wird: „Deutschland ist, wo sich in der Presse über einen Hockey-Trainer empört wird, der eine Spielerin zusammenfaltet, aber nicht über Männer, die im Frauenboxen antreten.“

In den sozialen Netzwerken würden Bilder von dem herzzerreißend ungerechten Kampf sogar zensiert, schreibt Schunke auf X.

„Was würden die großen Frauenrechtlerinnen sagen, die Jahrzehnte für Gleichberechtigung gekämpft haben, wenn sie sehen könnten, dass ihre ‚Nachfolger‘ durchgedrückt haben, dass Frauen nun von offenbar kranken Männern verprügelt werden dürfen?“, fragt Johannes Winkel, Bundesvorsitzender der „Jungen Union“, auf X.

Auch die Harry Potter-Erfinderin und Schriftstellerin J.K. Rowling postet auf X ein Video von dem Kampf und empörte sich: „Sehen Sie sich das (den ganzen Thread) an und erklären Sie dann, warum Sie damit einverstanden sind, dass ein Mann eine Frau in aller Öffentlichkeit zu Ihrer Unterhaltung schlägt. Das ist kein Sport. Von dem tyrannischen Betrüger in Rot bis hin zu den Organisatoren, die das zugelassen haben, sind das Männer, die ihre Macht über Frauen auskosten.“

Ich sehe das genauso.

Auch wenn Verteidiger von Khelif und Yu-ting angeben, die beiden würden am sogenannten „Disorders of Sex Development“ (DSD) leiden. DSD sind angeborene Bedingungen, bei denen die Entwicklung des chromosomalen, gonadalen oder anatomischen Geschlechts atypisch verläuft. Dies könne dazu führen, dass Personen Merkmale beider Geschlechter aufweisen.

Nichtsdestotrotz: Ich finde, dass dieser absolut unfaire Kampf eine Entlarvung des Gender-Wahnsinns ist. Als was auch immer sich Kehlif und Yu-ting oder Trans-Frauen sich identifizieren: Sie haben viel kräftigere Muskeln und Knochen als Frauen und sind ihnen biologisch überlegen. Diese Fakten einfach zu ignorieren, ist nicht nur irre – es ist völlig verantwortungslos gegenüber Frauen.

Es ist, als würde man einen Porsche zu einem Pferderennen zulassen, weil sich sein Fahrer als Pferd identifiziert. Oder einen gesunden Athleten zu den Paralympics schicken, weil er sich gehandicapt fühlt. Diese absurde Farce zeigt, wie weit der Gender-Wahnsinn bereits fortgeschritten ist.

Und genauso erschreckend ist, wie deutsche Journalisten das Spiel mitspielen und feige herumdrucksen – so etwa der „Welt“-Reporter Christian Beilfuß in dem hier verlinkten Video: „Es ist sehr, sehr schwierig, da zu einer guten und gerechten Lösung zu kommen!“  Zum Fremdschämen! Es ist gar nicht schwierig, werter Kollege, sondern sehr einfach. Wer als biologischer Mann zur Welt kam, kann nicht im Frauensport antreten. Punkt.

Erstaunliche Gleichtaktung in den Medien

Nicht weniger feige ist die „Bild“-Zeitung: Sie setzt das Adjektiv „männlich“ vor „Boxerin“ in Anführungszeichen und hält streng das Narrativ durch, dass Khelif eine Frau sei.

Ganz anders Ex-US-Präsident Donald Trump: Er kündigte an, im Falle einer Wahl zum US-Präsident „Männer aus dem Frauensport rauszuhalten“.

Die Entscheidung des IOC, solche absurden, verzerrten Wettkämpfe von biologischen Männern gegen Frauen zuzulassen, ist nicht nur ein Schlag ins Gesicht der betroffenen Athletinnen, sondern auch ein Verrat an den Grundprinzipien des Sports und Olympias. Es ist höchste Zeit, dass dieser Wahnsinn gestoppt wird, bevor noch mehr Frauen unter den Folgen dieser ideologischen Verirrung leiden müssen. Der Sport sollte ein Ort der Fairness und des Respekts sein, nicht ein Schauplatz für politische Experimente und absurde Identitätskrisen.

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