Achtung, bitte einmal tief durchatmen – Sie können das, im Gegensatz zu denjenigen, um die es in dieser Geschichte geht. Heute möchte ich Ihnen mal ein echtes Kontrastprogramm zu den üblichen Berichten bieten, die einen ja in die Schwermut treiben können. Ich hoffe, Sie können bei dieser Geschichte genauso herzhaft lachen wie ich. Und ganz ehrlich: In diesen irren Zeiten tut es besonders gut, sich einfach mal zurückzulehnen und über eine Geschichte zu schmunzeln, die aus einer anderen Welt zu stammen scheint – in diesem Fall aus dem Frachtraum einer Boeing. Eine Geschichte, bei der der Begriff “die Sau rauslassen” eine ganz neue Bedeutung erhält.
Ein tierischer Zwischenstopp
Der Flug KL685 der niederländischen Fluggesellschaft KLM war unterwegs von Amsterdam nach Mexiko-Stadt. Dass dabei heute sehr unterschiedliche Passagiere an Bord sind, ist wohl nichts Ungewöhnliches. Doch dieser Flug setzte Maßstäbe – denn unter den Passagieren war eine spezielle Gruppe mit ausgeprägtem Geruchssinn: Schweine. Und so nahm die Reise nach rund sechs Stunden eine unerwartete Wendung: Der Dreamliner musste deutlich vor dem eigentlichen Ziel auf Bermuda landen. Grund für den unerwarteten Stopp: Eine Fracht, die buchstäblich die Luft zum Atmen nahm.
Im Frachtraum des Flugzeugs befanden sich neben den zweibeinigen Passagieren auch vierbeinige: 100 lebende Schweine. Und wie das Leben so spielt, machten sich diese olfaktorisch bemerkbar. Ihr Geruch drang in Cockpit und Kabine – wo man gemeinhin nicht erwartet, dass es wie in einer Schweinefarm riecht. Laut Kapitän war der Gestank gar dermaßen stark, dass es nicht nur ums Wohlbefinden ging: die Sauerstoffversorgung an Bord schien beeinträchtigt. Eine Notlandung war zwar technisch nicht zwingend nötig, doch die feinen Nasen der Piloten entschieden, dass frische Luft dringend erforderlich war. Ein Einsehen, für das ihnen die Passagiere sicher dankbar waren.
Wie sich die Schweine hingegen mit dem Menschengeruch an Bord fühlten, bleibt unklar – sie konnten leider nicht befragt werden. Vielleicht empfanden sie die Situation ebenso als Zumutung. Doch die Frage bleibt: Wer hat diesen tierischen Transport eigentlich geplant?
Man fragt sich unweigerlich, ob man bei der Planung dieses Transports im Vorfeld nicht zumindest ansatzweise ahnen konnte, was passieren würde. 100 lebende Schweine, eingeschlossen auf einem Langstreckenflug – da braucht es kein Tierverhaltensforscher, um zu wissen, dass das olfaktorisch kein Spaziergang wird. Hat hier jemand gedacht, die Tiere würden diskret schnüffelnd aus dem Fenster schauen? Oder war es eher ein Fall von: “Wir versuchen es einfach mal und hoffen, dass nichts passiert?” Vielleicht ein weiteres Zeichen dafür, wie sehr wir uns in einer Welt bewegen, in der Pragmatismus immer öfter durch Wunschdenken ersetzt wird. Man könnte fast meinen, die Verantwortlichen am Flughafen hätten die Situation ebenso unterschätzt wie die Wettervorhersage für ein Grillfest im November.
VIP-Betreuung für Schweine
Während die 259 zweibeinigen Passagiere durch die Einreisekontrolle geschleust und in Hotels untergebracht wurden, genossen die Schweine auf Bermuda einen Aufenthalt, um den sie viele beneiden könnten. Regierungstierärzte und Pfleger kümmerten sich um die Tiere, die an einem „sicheren Ort“ versorgt wurden. Für die Tiere wurde ein echter „Urlaub auf der Insel“ organisiert – inklusive persönlicher Betreuung durch Veterinärteams.
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Zwei Tage später wurden die Schweine in Kisten verladen und mit einer speziellen Frachtmaschine weiter nach Mexiko geflogen. Die Passagiere des ursprünglichen Fluges konnten nach 30 Stunden Verspätung endlich ihre Reise fortsetzen – in einem gründlich durchlüfteten Flugzeug. Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass nicht nur Passagiere, sondern auch Schweine auf Bermuda bestens umsorgt werden.
Warum solche Geschichten gut tun
Abseits des ganzen politischen und gesellschaftlichen Irrsinns, der heute die Schlagzeilen bestimmt – leider auch auf meiner Seite – zeigt diese Episode, dass es auch in den absurdesten Momenten eine gewisse Leichtigkeit geben kann. Schweine als VIP-Gäste auf Bermuda? Das klingt wie aus einer Komödie, ist aber Realität – und manchmal ist das genau die Art von Geschichte, die wir zumindest manchmal brauchen.
Während man bei anderen Themen häufig das Gefühl hat, dass es nur um Schuldzuweisungen, Krisen und Probleme geht, sorgt eine Geschichte wie diese für etwas Abwechslung. Denn seien wir mal ehrlich: Wann hatten wir das letzte Mal Gelegenheit, über Schweine im Frachtraum zu lachen? Und dass der Begriff “die Sau rauslassen” so wörtlich genommen wird, ist wohl eine Premiere in der Luftfahrt.
Vielleicht ist es genau das, was dieser skurrile Zwischenfall uns zeigen möchte: Manchmal ist das Leben eine große Bühne. Und nicht nur in Flugzeugen haben Schweine ihren großen Auftritt – aber es wäre ja fast schon unanständig, würde ich hier ausführen, was ich damit genau meine. Und ungefährlich – am Ende bekäme ich noch eine Anzeige. Sie ahnen sicher genauso wie ich, vom wem die drohen würde. Denn es kommt ja immer darauf an, wer sich angesprochen fühlt.
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