Polizei stürmt vermeintliche „Heimschule“ und traumatisiert Kinder Verhör der Kinder zieht sich über mehrere Stunden

Von Mario Martin

Am 20. Januar führte die Polizei einen Einsatz in Erlangen-Eltersdorf auf dem Gelände einer alten Mühle durch. Es hatte Hinweise gegeben, dass „auf einem privaten Anwesen in der Königsmühle in Eltersdorf während der Unterrichtszeit schulpflichtige Kinder betreut werden“. Die Stadt habe daraufhin einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss erwirkt. „Es wurden während der Unterrichtszeit 15 schulpflichtige Kinder angetroffen“, berichtet die Stadt.

Die Stadt Erlangen teilte im Anschluss des Einsatzes mit: „Im Zuge einer Durchsuchung wegen des Verdachts auf Betrieb einer illegalen Schule“ sei eine „ohne Genehmigung betriebene private Lerneinrichtung in Erlangen-Eltersdorf geschlossen“ worden.

Bereits zuvor hatte es Hinweise und eine erste Durchsuchung gegeben, bei der aber keine Schulkinder angetroffen wurden. Ende November kamen bereits 15 SEK-Männer, ebenfalls schwarz vermummt, auf der Suche nach den Schulkindern auf das Gelände. Ohne Durchsuchungsbefehl und ohne die Ausweise vorzuzeigen, wollte man sich damals Zutritt verschaffen. Dabei waren auch zwei Mitarbeiter der Stadt Erlangen zugegen. Verantwortlich für den Vorgang sei, laut Aussage einer der beteiligten Mütter, Frau B. vom Rechtsamt Erlangen. Sie habe den Polizeieinsatz zu verantworten.

Mutter berichtet von traumatisierendem Vorgehen der Polizei

Laut einer der beteiligten Mütter, einer Veterinärärztin, seien am Donnerstag, dem 20. Januar, etwa 30 bis 35 Polizei- und USK-Kräfte auf das Anwesen gestürmt.

Was die Mutter nun berichtet, erinnert an die dunkelsten Zeiten. Die Einsatzkräfte waren in voller Montur, schwarz vermummt, mit Schlagstöcken und Maschinenpistolen ausgerüstet. Zuerst wurde die Eingangstür der Mühle per Rammbock mit einem großen Knall aufgebrochen. Die Kinder wollten daraufhin ins obere Stockwerk flüchten, allerdings kam es dazu nicht, da die Polizisten sie voll bewaffnet noch an der Treppe festsetzten.

Die an diesem Tag anwesenden 15 Kinder im Alter zwischen 4 und 14 Jahren wurden daraufhin ins zweite Stockwerk verbracht. Da sich ein Elternteil weigerte, sich von den Kindern trennen zu lassen, schickte man die Kinder nochmals ins Erdgeschoss und anschließend wieder zurück. Dass die Polizei dabei Maschinenpistolen trug, müssen die Betroffenen sicher erst einmal verarbeiten.
Dann startete die Befragung. Während dieser filmte man die Kinder. Sie durften nicht essen und die Toilette nur im Beisein eines Polizisten benutzen. Die Kinder durften nicht untereinander reden. Das Vorgang dauerte knapp vier Stunden. Nach einigen Stunden gelang es der Polizei, die letzte Erwachsene von den Kindern zu trennen, so dass die Kinder die letzte Stunde mit der Polizei allein waren.

Den Kindern wurde mit dem Jugendheim gedroht, falls sie ihre Namen nicht nennen. Die Eltern müssten erst Vermisstenanzeigen aufgeben, bevor die Kinder zurückkehren könnten, wurde den Kindern mitgeteilt, um sie einzuschüchtern.

Auch den herbeigeeilten Eltern, die versuchten zu ihren Kindern zu kommen, wurde gedroht. Die Kinder würden nun erstmal ins Heim kommen, sollten die Namen nicht genannt werden, hieß es seitens der Polizei.

Geld und technisches Gerät (Handys, Computer) der Kinder und der Eltern wurde beschlagnahmt und ohne Erklärung bis heute einbehalten.

Die Mutter berichtet, die Kinder hätten sehr unterschiedlich auf die Behandlung reagiert.

Da durch die vorherigen Vorfälle bereits erwartet werden konnte, dass es zu einer Durchsuchung kommen würde (wenn auch nicht in diesem Ausmaß), hatte man die Kinder schon mit diesem Gedanken vertraut gemacht. Die Kinder reagierten nach Auskunft der Mutter in dieser Extremsituation erstaunlich ruhig und besonnen.

Einige Kinder hätten bereits geäußert, an die Mühle zurückkehren zu wollen. Es gebe aber auch den Fall einer Mutter, die an diesem Tag anwesend war, und ihrem Kind, die beide stark traumatisiert wären.

Eine Presseanfrage zu dem unglaublichen Vorgang wurde an die Stadt Erlangen gestellt. Hier die Antwort des Leiters Zentrale Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Erlangen:

1. Wie wird der Einsatz von schwerbewaffneten Einsatzkräften gegen Kinder begründet? Wieso wurde die Türe mit einem Rammbock aufgebrochen?

Antwort: Da aus vorangegangenen Ermittlungen bekannt war, dass sich mit hoher Wahrscheinlichkeit Personen der Reichsbürgerszene im oder am Durchsuchungsobjekt befinden können, wurden insbesondere zur Eigensicherung Kräfte des Unterstützungskommandos herangezogen. Diese übernahmen sowohl die Umstellung des Objekts als auch die Gewährleistung der Betretung durch Mitarbeitende der Stadt Erlangen und des Staatlichen Schulamts. Hierzu war es erforderlich – da auf Klingeln und Klopfen nicht geöffnet wurde – die Eingangstüre mit einer Ramme aufzudrücken.

2. Wieso wurde sämtliche Technik sowie Bargeld mitgenommen? Aus welchem Grund? Wann erhalten die Personen ihr Eigentum zurück?

Antwort: Im Rahmen der Durchsuchung wurden Gegenstände für die weiteren Ermittlungen beschlagnahmt, dies wurde sorgfältig dokumentiert. Sobald die Ermittlungen es zulassen, erhalten die Personen ihr Eigentum zurück.

Eltern wollten kindgerechte Bildung ermöglichen

Die Familien hatten sich entschieden, ihre Kinder nicht mehr auf eine staatliche Schule schicken zu wollen, um ihnen die quälerischen Einschränkungen zu ersparen, die heute in staatlichen und privaten Schulen an der Tagesordnung sind. Da die Maßnahmen sukzessive immer schlimmer wurden, entschied man, die Kinder wieder zu Hause zu betreuen.

Dem Handeln der anderen beteiligten Eltern dürften ähnliche Überlegungen zugrunde liegen.

Die Mütter wollten ihren Kindern die Maßnahmen ersparen und suchten zuerst noch das Gespräch mit der Schulleitung der privaten Montessori-Schule, an der ihre Kinder unterrichtet wurden. So sollte unter den widrigen Bedingungen zumindest noch ein einigermaßen kindgerechtes Lernen ermöglicht werden. Die Gesprächsbereitschaft der Mutter wurde von der Schulleitung nicht erwidert.

Der erste Lockdown setzte den Kindern bereits heftig zu. Die Kinder seien durch den Distanzunterricht und die vermehrte Nutzung von Handy und Tablets merklich negativ beeinträchtigt gewesen. Nachdem die Kinder aus dem Lockdown in den Präsenzunterricht zurückgekehrt waren, wurden die Maßnahmen nochmals verschärft.

Konflikt mit der Schule

Die Repressalien wurden immer schlimmer. Die Kinder mussten mitunter die Maske in der Schule von 8 bis 16 Uhr durchgehend tragen, sogar auf der Toilette. Beim Essen durfte die Maske nur angehoben werden. Die Mutter beschreibt dieses Vorgehen zurecht als “Foltermethode”. Sie berichtet von Kindern, die zu Hause kollabiert seien, nachdem die Masken den ganzen Tag nicht abgenommen werden durften. Ihr gegenüber habe ein Mädchen geäußert, sie fühle sich ohne die Maske nackt und unsicher.

Die “Pädagogen” hätten die Kinder nicht nur gezwungen Maske zu tragen, sondern auch, sich permanent die Hände zu desinfizieren, da man ja nicht wolle, dass Oma sonst stirbt.

Da die Mutter die Vorgaben der Schule als für die Kinder traumatisierend empfand, und keine Lösung mit der Schule gefunden wurde, wurden die Kinder wieder in den Heimunterricht zurückgeholt.

Nachdem dieses Modell nicht mehr möglich war und die Kinder in den Präsenzunterricht zurückbestellt wurden, beurlaubte die Familie die Kinder offiziell, da sie die inzwischen in der Schule angewandten Methoden nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren konnte.

Auch den Rechtsweg versuchte man zu beschreiten. Zuerst war es überhaupt nicht möglich, einen Anwalt zu mandatieren, da niemand den Fall übernehmen wollte. Als dann doch jemand gefunden wurde, reichte man eine Sammelklage ein, die zuerst auch Erfolg hatte. Nach zwei Wochen wurde das Maskenverbot an den Schulen dann aber wieder gekippt und der Streitwert wurde auf ein Niveau angehoben, das nicht mehr zu stemmen war und die Privatinsolvenz der Kläger bei einer Niederlage nach sich gezogen hätte.

An diesem Punkt realisierten sie, dass sie und die Kinder vom Rechtssystem nichts mehr zu erwarten haben und sie den Schutz in die eigenen Hände nehmen müssen.

Anschließend wurden seitens der Schule immer mehr Steine in den Weg gelegt. Man händigte zuerst kein Lernmaterial aus und drohte damit, kein Zeugnis für die Kinder ausstellen zu wollen. Dies wurde von der Mutter in Kauf genommen. Das Schulgeld für die Ausbildung an der privaten Montessori-Schule wurde nicht zurückerstattet. Obwohl die Schule die Ausbildung der Kinder unter den vereinbarten Voraussetzungen verweigert, wird das Schulgeld bis zum Ende des Schuljahres einbehalten.

Einrichtung eines Begegnungsraums

Nun organisierte sich die Mutter mit gleichgesinnten Eltern. Den Kindern wurde zuerst dreimal die Woche für zwei bis vier Stunden ein Raum zur Verfügung gestellt, wo sie sich treffen konnten, um endlich wieder in Gesellschaft zu kommen. Sie beschreibt das als große Erleichterung, da die Kinder bereits heftig unter der Isolierung und der Nutzung der digitalen Geräte gelitten hätten.

Die Mutter berichtet von völlig verstörten Kindern, die ihren Kindern in der Gruppe begegnet wären. Diese Kinder wären von den monatelang andauernden Maßnahmen so eingeschüchtert und depressiv gewesen, dass sie kaum noch den eigenen Namen hätten sagen können.

Das Modell funktionierte nun allerdings so gut und war so eine Erleichterung, dass man sich für den Winter nach einer winterfesten Bleibe umsah und auf die Mühle stieß, die gerade saniert wurde. Man erlaubte die Nutzung als Spiel- und Lernraum über den Winter. Bis zum 15. November war diese bis dahin sogenannte „Heimbeschulung“ sogar noch legal.
Der Druck wurde dann jedoch immer stärker, woraufhin immer mehr Eltern einknickten und nachgaben, die Kinder wieder auf die staatliche Schule zu schicken. Zuletzt waren es noch 18 Kinder, die in der Einrichtung sporadisch gemeinsam spielten und lernten.

Am Ende wäre den Eltern direkt mit dem Entzug der Kinder gedroht worden, sollten sie weiterhin die Schulpflicht verletzen.

Diffamierung durch die Presse

Es folgte wohl ein Hinweis aus der Gruppe an die Presse. Was dann passierte, klingt ein bisschen wie aus dem Böll-Roman „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“.

Am nächsten Tag standen von Sat.1 über RTL bis zum öffentlich-rechtlichen-Rundfunk Medien vor der Tür der Mutter und bedrängten sie mit Fragen. Dem Bayerischen Rundfunk gewährte sie ein Interview. Die Familie empfand das Framing des Interviews als unerträglich und stellte daraufhin den Kontakt zur Presse ein.

Auch beim zweiten Einsatz, bei dem keine Kinder in der Mühle angetroffen wurden, war die Presse mit von der Partie. Die Geschichte sollte ausgeschlachtet und die Familie bei den Nachbarn auf diesem Wege diskreditiert werden, um sie und ihre Kinder zu isolieren.

Diese Zersetzungsmethoden wirkten entsprechend und die Familie erhielt vom direkten Umfeld immer mehr Druck, den eingeschlagenen Weg aufzugeben. Mit viel Fingerspitzengefühl und Zureden wurde die Situation allerdings wieder entspannter, da die Mutter imstande ist, ihre Position ruhig und bestimmt darzulegen.

Allerdings wäre nun mit dem Überfall am 20. Januar die Lage untragbar geworden, berichtet die Mutter.

Die hier durchgeführte Täter-Opfer-Umkehr, die einer Mutter, die versucht ihre Kinder zu schützen, die Behandlung eines Schwerverbrechers angedeihen lässt, ist der nächste Tiefpunkt im besten Deutschland, das es jemals gegeben hat. Hier wurde die nächste rote Linie überschritten.

Psychotische Vorgänge

Der Vorgang kann durchaus exemplarisch betrachtet werden. Was geschieht, wenn kollektiven Wahnvorstellungen auf rationale und bestimmte Weise ruhig entgegengetreten wird? Gerade der Widerstand einer klugen und besonnenen Frau, die sich diesem Unrecht mit voller Kraft entgegenstellte, löste bei den Entscheidungsträgern offenbar so großen Missmut aus, dass der Staat mit der ganzen Härte einschreiten musste, um die Störenfriede zu bekämpfen.

Dabei wird der Mutter genau das vorgeworfen, dessen sich die Verantwortlichen schuldig machen.

Der amerikanische Satiriker und Autor CJ Hopkins beschreibt den Zustand passend:

Diese psychotischen Narrative sind nicht nur paranoid, sondern oft auch in sich widersprüchlich, unlogisch und … nun ja, einfach völlig lächerlich. Das schwächt sie nicht, wie man vielleicht vermuten könnte. Im Gegenteil, es erhöht ihre Macht, da es ihre Anhänger dazu zwingt, zu versuchen, ihre Widersprüchlichkeit und Irrationalität und in vielen Fällen völlige Absurdität in Einklang zu bringen, um ihren guten Ruf in der Sekte zu wahren. Eine solche Versöhnung ist natürlich unmöglich und führt dazu, dass der Verstand der Sektenmitglieder einen Kurzschluss erleidet und jeden Anschein von kritischem Denken aufgibt, was genau das ist, was der Sektenführer will.

Darüber hinaus ändern die Sektenführer diese Erzählungen oft ohne ersichtlichen Grund radikal und zwingen ihre Sektenmitglieder, den Überzeugungen, zu denen sie zuvor gezwungen wurden, abrupt abzuschwören (und oft sogar als „Ketzerei“ zu denunzieren) und sich so zu verhalten, als hätten sie nie daran geglaubt, was ihren Verstand zu einem weiteren Kurzschluss veranlasst, bis sie schließlich sogar den Versuch aufgeben, rational zu denken, und nur noch gedankenlos nachplappern, was auch immer der Sektenführer ihnen an unsinnigem Geschwafel in den Kopf setzt.

Eine kinderfeindliche Gesellschaft

Gerade im Falle einer besonnenen, gut informierten und liebenden Mutter, die bereit ist, bis zuletzt an ihren Prinzipien festzuhalten, um ihre Kinder zu schützen, wird die ganze Gewalt aufgeboten.

Wie groß muss die Angst vor abweichenden Meinungen auf der staatlichen Seite sein, um auf solche Methoden zurückzugreifen? Wie befremdlich wirkt der Eindruck dieses sich im Besitz aller Machtmittel befindlichen Staates, der so überaus empfindlich und sorgfältig alle Gewalt gegen ein paar Kinder und ihre Eltern aufbietet?

Die Mutter äußert im persönlichen Gespräch, dass sie weiterhin unbeirrt für das Wohl ihrer Kinder eintreten wird und auch nicht durch die schlimmsten Schikanen von ihrem Weg abweichen wird.

Das Vorgehen der Mutter wirkt nur so besonders, da der Kontrast zu den vielen anderen Eltern so groß ist, die sich diesen perversen Methoden längst gebeugt haben. Die ihre Kinder sehenden Auges missbrauchen und traumatisieren lassen. Besonders tragisch ist, dass die Mutter so eine Ausnahme bildet. Dabei tut sie nur, was Millionen Eltern in dieser Situation eigentlich tun müssten: Den Schutz ihrer Kinder an erster Stelle zu setzen.

Wie kann es sein, dass Kinderschutz in millionenfacher Weise jeden Tag mit Füßen getreten wird und Eltern der Folter und der damit einhergehenden Traumatisierung durch Zwangstestungen und Maskenzwang so tatenlos zusehen können?

Die Antwort dürfte in der oben angesprochenen Massenpsychose liegen, die so viele Menschen heute in ihren Bann gezogen hat, die aber immer mehr in den Mittelpunkt der Betrachtung rückt und inzwischen von vielen Top-Wissenschaftlern angesprochen wird.

Das unendliche Leid, das durch dieses Vorgehen verursacht wird, wird den nachfolgenden Generationen als abschreckendes Beispiel einer Gesellschaft dienen, die völlig demoralisiert am Boden liegt.

Eine Gesellschaft, die es nicht schafft, ihre Zukunft zu sichern, indem die wehrlosesten und schutzbedürftigsten Mitglieder der Gemeinschaft geschützt werden, ist zum Untergang verurteilt. Gefangen im Narrativ der eigenen Massenpsychose; hedonistisch, sediert, verweichlicht, schwach, uninteressiert und empathielos.

Eine sturmreif geschossene Gesellschaft.

Ein Interview zum Vorfall sehen Sie hier. Die drei Mütter wurden am 23. Januar interviewt:

Ein ausführlicheres Gespräch mit einer der Mütter finden Sie hier:

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Ich schätze meine Leser als erwachsene Menschen und will ihnen unterschiedliche Blickwinkel bieten, damit sie sich selbst eine Meinung bilden können.

Mario Martin ist Ökonom und arbeitet als Software-Projektmanager in Berlin.

Bilder: privat
Text: mm

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