SPD stolpert selbst in ihre eigene „Nazi“-Falle Bauchklatscher beim Versuch, Opposition als Demokratiefeinde zu diffamieren

Aus dem ersten Impuls heraus wollte ich zu der Nachricht, um die es hier geht, nur einen kurzen Post auf meinen Seiten in den sozialen Netzwerken machen.

Mit diesem Inhalt: „Kann man sich nicht ausdenken: Die SPD will die Opposition mal wieder als undemokratisch hinstellen – verfällt dabei genau in den Jargon, den sie der Opposition immer vorwirft. Und triggert damit die eigenen Anhänger…

Wer anderen eine Grube gräbt 🙂

Auch Diffamierung will gelernt sein – denn allzu leicht schießt man dabei solche Eigentore.

PS: Die Partei hat die heute veröffentlichte Kachel inzwischen gelöscht und sich kleinlaut entschuldigt.

PPS: Stellen Sie sich mal für einen Moment vor, Höcke hätte so was gepostet. Da wäre die nächste Anklage sicher. Wetten, dass den SPD-Genossen dagegen kein Ungemach von der Justiz droht?“

Aber in meinen Augen ist das Thema zu wichtig, um es hier auf meiner Seite nicht aufzugreifen, sondern nur auf Telegram, Facebook, “X“ und Co.

Die Geschichte zeigt, wie pervers und gefährlich es ist, dass mittlerweile die gesamte Politik in Deutschland durch die Nazi-Brille betrachtet wird.

Damit, dass sie die dunkle Geschichte der Nationalsozialisten – die stets als „Nazis“ abgekürzt werden, um von ihren sozialistischen Bestandteilen abzulenken – heute ständig für die Innenpolitik missbraucht wird, ist die Büchse der Pandora geöffnet.

Das Klima in der Gesellschaft und die Debattenkultur ist mittlerweile so vergiftet, dass ein vernünftiger Austausch über heikle politische Themen kaum noch möglich ist.

Der „Kampf gegen rechts“ ist ein gigantisches Programm zur Festigung der Macht der Regierung geworden, für das Abermillionen Steuergelder fließen.

Mit dem Schüren von Angst vor der „rechten Gefahr“ soll Angst erzeugt, Regierungskritik kriminalisiert und die Macht von Rot-Grün zementiert werden. Das Rezept stammt noch aus der DDR. Und die großen Medien spielen heute brav mit und apportieren bei der durchsichtigen Strategie.

Kein Anlass ist dazu zu gering.

Das Video von Sylt, auf dem fünf betrunkene Urlauber „Ausländer raus“ grölen und einer einen Hitlergruß andeutet, ist widerlich. Ohne jede Frage.

Aber es ist nur allzu durchsichtig, wie es in den Medien zum Thema der Woche aufgeblasen wird.

Ein Leser schrieb in einem Kommentar: “Mir machen sowohl die weiterhin ungebremste Massenmigration von jungen Männern aus Steinzeitkulturen, die damit verbunden Explosionen der Kriminalstatistiken oder die Bestrebungen von tausenden Muslimen auf unseren Straßen zur Gründung eines Kalifats in Deutschland um ein Vielfaches mehr Angst, als ein paar betrunkene Idioten oder die Spinner um ‘Prinz Reuß‘, die mit ein paar rostigen Säbeln und Armbrüsten angeblich unsere Regierung stürzen wollten. Merkt ihr denn wirklich nicht, was für ein billiges Spiel hier gespielt wird?“

Leider merken es viele offenbar wirklich nicht. Merken nicht, wie jetzt die Betrunkenen von Sylt landesweit an den Pranger gestellt werden – während den Kalifat-Anhängern, Vergewaltigern und Kinderschändern das erspart bleibt. Vorausgesetzt, sie haben Migrationshintergrund. So offensichtlich, tumb und altbekannt das Muster ist, dass immer die Sau durchs Dorf getrieben und aufgeblasen wird, die der rot-grünen Agenda passt  – allzu viele fallen immer noch darauf herein.

Wie lange schon links regiert?

Während die besoffenen Urlauber das Mega-Thema sind, wurden die Kalifat-Demonstrationen in unseren Medien eher auf Sparflamme behandelt. Dazu schrieb ein anderer Leser: „Kalifat ist die Lösung = gleichbedeutend mit der Abschaffung unserer Demokratie, fällt ungestraft unter die Meinungsfreiheit, besoffen ausländerfeindlich grölen, ruft Faeser und den Staatsschutz auf den Plan, auch hier merkt man deutlich, dass wir (leider) seit 2,5 Jahren streng links regiert werden.“

Ich würde nur im letzten Punkt widersprechen. Das „linke Regieren“ begann unter Angela Merkel.

„’Gemeinsam wehrhaft sein‘ – Merkel ruft zum Schutz des Grundgesetzes auf“ – diese Überschrift war gerade in der „Welt“ zu lesen.

Die Frau, die das Grundgesetz pervertiert hat, gibt sich nun als seine Hüterin aus.

Und die Medien spielen brav mit.

Phänomenal, wie Merkel mit ihren Alt- und Neu-Kadern die Bundesrepublik DDRisiert hat.

Die Honeckers wären stolz auf sie. Und sie schafft es, sich noch in der Rente die Stylistin vom Steuerzahler bezahlen zu lassen. Sie hat den Geist von Wandlitz wiederbelebt, der Bonzensiedlung des DDR-Politbüros. Und den Geist des vermeintlichen „Antifaschismus“, der in Wirklichkeit nichts anderes war als der heutige „Kampf gegen rechts“ – eine Nebelkerze, um die Macht der Sozialisten im Staat zu sichern.

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