Zusammenhang zwischen mRNA-Impfungen und Herzinfarkten bei Kindern Studie belegt: Gefahr durch impfinduzierte Myokarditis

Von Kai Rebmann

Ein Schüler (16) aus Bremen geht während einer Klassenfahrt nach Italien abends ins Bett und wacht am nächsten Morgen nicht mehr auf. In Lahr (Baden-Württemberg) bricht ein Kind (9) während des Sport-Unterrichts zusammen und stirbt infolge einer „medizinischen Ursache“. Diese beiden Meldungen gingen am Mittwoch nahezu zeitgleich über die Ticker und stehen nur beispielhaft für viele ähnlich gelagerte Fälle, die sich in letzter Zeit in geradezu unheimlicher Weise zu häufen scheinen.

Dass das durchaus mehr als „nur“ ein ungutes Gefühl sein könnte, darauf weist jetzt eine neue Studie aus Asien hin. Ein Team der Universität Hongkong unter der Leitung von Dr. Hing Wai Tsang und Li Ka Shing, in ihrer Heimat sehr renommierte Forscher auf dem Gebiet der Kinder- und Jugendmedizin, ist sich sicher, dem Mechanismus auf die Spur gekommen zu sein, der in außergewöhnlich vielen Fällen zu Herzmuskelentzündungen bei Kindern führt.

Demnach spielen „NK-Zellen [natürliche Killerzellen] eine zentrale Rolle beim schnellen Ausbruch einer durch mRNA-Impfstoffe verursachten akuten Myokarditis.“ Entzündungen des Herzmuskels können zu Schlaganfällen und Herzinfarkten führen, welche wiederum nicht selten hinter „plötzlichen und unerwarteten“ Todesfällen stecken.

Deshalb ist das Risiko für Kinder und Jugendliche besonders hoch

Bereits zuvor konnten die Autoren der vorliegenden Studie nachweisen, dass insbesondere die Verabreichung des mRNA-Impfstoffs aus dem Hause Biontech/Pfizer (BNT162b2) ein vergleichsweise hohes Risiko einer akuten Myokarditis mit einem Ausbruch im engen zeitlichen Abstand zur Impfung birgt. In einem zweiten Schritt wurde jetzt untersucht, weshalb diese bei Impfungen früher eher selten beobachtete Nebenwirkung in den letzten Jahren derart häufig aufgetreten ist.

In ihrer Fachsprache ausgedrückt, stellten die Wissenschaftler aus Hongkong fest, dass „physisch hohe Konzentrationen von für NK-Zellen charakteristischen Serumzytokinen, unter anderem Interleukin-1ß (IL-1ß), Interferon a2 (IFN a2), IL-12 und IFN-y, bei Patienten mit einer Myokarditis nach Impfung beobachtet wurden, die auch einen hohen Anteil an CD57+ NK-Zellen im Blut nachgewiesen werden konnten, was wiederum positiv mit erhöhten Konzentrationen von kardialem Troponin T korrelierte.“

Im Klartext heißt das: Die oben genannten Marker konnten von den Forschern als typische Merkmale einer impfinduzierten Myokarditis identifiziert werden und zeichneten offenbar ein wiederkehrendes Bild.

Diese Eindrücke ergaben sich, nachdem der an der Universität Hongkong als Kinderarzt arbeitende und an der Studie als Co-Autor beteiligte Dr. Patrick Ip die Proben von 60 Jugendlichen untersucht hatte, bei denen kurz nach der Impfung eine Herzmuskelentzündung diagnostiziert worden war. Die Ergebnisse dieser Proben wurden sodann mit den Blutbildern von 10 geimpften Personen ohne Myokarditis sowie 10 weiteren Kontrollpersonen ohne bestimmte Voraussetzungen verglichen.

Forderung nach ‚engmaschiger Überwachung‘

Ebenfalls schon früh bekannt war, dass das Risiko einer Myokarditis bei wiederholten Impfungen steigt und Jungen bzw. männliche Jugendliche davon häufiger betroffen sind als Mädchen bzw. weibliche Jugendliche. Die Forscher konnten insbesondere bei diesen Gruppen sehr hohe Serumspiegel der oben beschriebenen Zytokine nachweisen. Darüber hinaus sei es bei den Proben von männlichen Jugendlichen und wiederholt Geimpften zu auffällig hohen Konzentrationen von Zellen der NK-Untergruppe CD57+ sowie der Tropotin-T-Werte gekommen.

Gerade im Hinblick auf die erwartete weitere Verbreitung von mRNA-Impfstoffen heben die Autoren die besondere Bedeutung der sich aus ihrer Studie ergebenden Erkenntnisse heraus und drängen auf die „Entwicklung verbesserter mRNA-Impfstoffe mit minimalen NK-Aktivierungseffekten.“ Darüber hinaus fordern sie Ärzte dazu auf, die Verwendung solcher Impfstoffe nach strengeren Kriterien und vor allem im Einzelfall genauer zu prüfen sowie alle Patienten, die in der Vergangenheit bereits mindestens eine Dosis eines mRNA-Impfstoffs erhalten haben, engmaschiger zu überwachen.

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Kai Rebmann ist Publizist und Verleger. Er leitet einen Verlag und betreibt einen eigenen Blog.

Bild: Shutterstock

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