Myokarditis nach Impfung: Ärzte warnen vor Spätfolgen für Kinder Neue Studie aus Hongkong

Von Kai Rebmann

Es klingt paradox, ist aber leider bittere Realität: Keine Gruppe hatte bei einer Corona-Infektion so wenig zu befürchten wie Kinder und Jugendliche. Gleichzeitig waren es aber ausgerechnet die Jüngsten, die unter den Maßnahmen am heftigsten gelitten haben. Besonders umstritten war und ist dabei die sogenannte „Impfung“ von Kindern mit experimentellen Stoffen, über deren Risiken man zumindest zum Zeitpunkt ihrer Verabreichung praktisch nichts wusste – und wohl bis heute nicht weiß.

Umso mehr ist dafür inzwischen über verschiedene Formen von Herzmuskel- (Myokarditis) und Herzbeutelentzündungen (Perikarditis) als eine der häufigsten Nebenwirkungen der mRNA-Gentherapie bekannt. Besonders gefährdet sind demnach männliche junge Erwachsene sowie Kinder und Jugendliche.

Eine Herzmuskelentzündung kann schon für sich genommen zu einem akut lebensbedrohlichen Zustand führen. Dies gilt vor allem, wenn sie nicht rechtzeitig als solche erkannt und entsprechend behandelt wird. Jetzt legt eine neue Langzeit-Studie aus Hongkong aber nahe, dass Kinder und Jugendliche nach einer Myokarditis infolge der „Impfung“ mit potenziell bleibenden Schädigungen des Herzens rechnen müssen.

Vernarbung des Herzens in bis zu 50 Prozent der Fälle

Unter der Überschrift „Kardiovaskuläre Beurteilung bis zu einem Jahr nach der Covid-19-Impfstoff-assoziierten Myokarditis“ erschien im Fachmagazin „Circulation“ die Arbeit einer Gruppe von Herzspezialisten und Kinderärzten aus Hongkong. Im Rahmen der Studie wurde bei zwei Drittel (26 von 39) der infolge der „Impfung“ (mit Pfizer oder Moderna) an einer Myokarditis erkrankten Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 18 Jahren auch Monate nach der akuten Erkrankung noch „abnormale Befunde“ diagnostiziert.

Mein Lesetipp

Besonders alarmierend: Bei 19 dieser 26 Probanden wurde in den Monaten nach der Myokarditis mittels MRT-Untersuchung eine Vernarbung des Herzens festgestellt. Die Autoren sprechen in diesem Zusammenhang auch von einer „späten Anreicherung von Gadolinium“ (LGE = Late Gadolinium Enhancement).

Im Zeitraum ab fünf Monaten bis zu einem Jahr fand eine weitere Nachuntersuchung statt. In 15 der 19 Fälle bestätigte sich die erste Diagnose, die Vernarbung des Herzens bestand weiter fort. Hinzu kam ein weiteres Kind, das an der ersten Nachuntersuchung wenige Monate im Anschluss an die Myokarditis aus nicht näher genannten Gründen nicht teilgenommen hatte.

Bleibende Schäden nicht auszuschließen

Ob es sich bei den Vernarbungen am und im Herzen der Kinder und Jugendlichen um bleibende Schäden handelt, vermochten die Autoren zwar nicht abschließend zu sagen. Dr. Yiu-fai Cheung vom Hongkong Children’s Hospital warnte aber dennoch vor einem „potenziell langfristigen Effekt auf die körperliche Leistungsfähigkeit und kardiale Funktionsreserven bei Stress.“ Mit anderen Worten: Auszuschließen ist es nicht, dass eine im Kindesalter infolge der „Impfung“ erworbene Myokarditis zu lebenslangen Beeinträchtigungen führen kann.

Zur Wahrheit gehört aber natürlich auch, und deshalb sind die vorliegenden Ergebnisse auch mit einer gewissen Vorsicht zu genießen, dass im Rahmen der Studie nur 40 Kinder und Jugendliche untersucht wurden. Während bei 39 Probanden zwei MRT-Untersuchungen durchgeführt wurden, nahm ein Kind nur an der zweiten Nachuntersuchung teil.

Diese Umstände sollen die gewonnenen Erkenntnisse aber keineswegs schmälern. Offenbar entspricht die Studie den gängigen wissenschaftlichen Anforderungen, wie nicht zuletzt die Veröffentlichung in einem renommierten Fachmagazin nahelegt.

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Kai Rebmann ist Publizist und Verleger. Er leitet einen Verlag und betreibt einen eigenen Blog.

Bild: Shutterstock

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