Seit 2017 gab es in Deutschland mehr als 53.000 sexuelle Übergriffe durch Flüchtlinge; jeden Tag kam es dabei im Schnitt zu mehr als zwei Todesopfern. Allein für 2023 wurden insgesamt rund 15.700 Sexualdelikte von tatverdächtigen Zuwanderern erfasst – womit Ausländer gar nicht berücksichtigt sind, sondern nur Menschen, die im Zusammenhang mit dem Asylrecht nach Deutschland gekommen sind. Das bedeutet: Wir hatten 2023 jeden Tag 43 Sexualdelikte durch Asyl-Migranten. Also fast jede halbe Stunde einen Übergriff (Details siehe hier).
Was ist die Reaktion in Deutschland?
Es gibt keine. Zumindest keine öffentliche und nennenswerte. Keine bemerkbaren Proteste, nichts.
Was tut die Gesellschaft, um ihre Frauen und Töchter aktiver zu schützen?
Offensichtlich nichts.
Dafür ist es ein beherrschendes Thema in den Nachrichten, wenn besoffene junge Menschen auf Sylt „Ausländer raus“ grölen – dagegen gibt es sogar Mahnwachen.
Und natürlich sind „Demos gegen rechts“ allgegenwärtig.
All das habe ich als Hintergrund erzählt, sozusagen als Kontrastmittel für die Meldung, die ich Ihnen heute hier bringen will: „Eskalation in der Türkei: Mob brüllt ‘Syrer raus‘ und zündet Häuser an – Ausschreitungen nach Missbrauch von Mädchen (7)“, meldet heute die „Bild“-Zeitung.
Zum Vergleich: Ein Afghane, der im Stadtpark von Neustrelitz eine Elfjährige vergewaltigte, kam mit einer Bewährungsstrafe davon – und das ist weniger Ausnahme als Regel in Deutschland (siehe hier).
Reaktion der Öffentlichkeit in Deutschland?
Keine.
In dem Bericht über die Ereignisse in der Türkei heißt es: „Schwere Ausschreitungen in der Türkei: Ein Mob griff am Sonntagabend Geschäfte und Wohnhäuser von Syrern an. Auch Autos gingen in Flammen auf. Auf Videos war zu sehen, wie Menschen durch die Straßen zogen und Sprechchöre wie ‘Syrer raus‘ und ‘Tritt zurück, Erdogan‘ riefen. Auf anderen Aufnahmen greifen Männer mit Steinen und Metallobjekten Fahrzeuge an. In einem weiteren Video schlagen sie die Schaufenster eines Lebensmittelgeschäfts ein und setzen es in Brand. Auslöser der Krawalle in der Stadt Kayseri: Ein Syrer soll auf einer öffentlichen Toilette seine Cousine (7) sexuell missbraucht haben. Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen, nachdem er von Türken an die Behörden übergeben wurde.“
Die türkischen Behörden verhängten inzwischen eine Nachrichtensperre – wohl aus Angst vor weiteren Ausschreitungen. Über den sexuellen Missbrauch des Mädchens und die darauf folgenden „sozialen Zwischenfälle“ – wie die Randale genannt werden – darf in türkischen Medien jetzt nicht mehr berichtet werden, wie die Staatsagentur „Anadolu“ meldete.
Hart und undemokratisch – aber ehrlich
Wenigstens bekennen sich die Behörden in Ankara offen zur Zensur – während bei uns subtilere Mittel der Nachrichtenunterdrückung angewandt werden.
„In dem Viertel leben viele Syrer, die vor dem Krieg in ihrem Heimatland geflohen sind. Nach den Krawallen nahm die türkische Polizei 67 mutmaßliche Randalierer fest“, heißt es in dem „Bild“-Bericht. Innenminister Ali Yerlikaya sprach von „rassistischen Angriffen“ und nannte sie illegal. Die Beschädigung von Häusern, Geschäften und Autos sei „nicht mit unseren menschlichen Werten“ zu vereinbaren. Präsident Recep Tayyip Erdogan empörte sich: „Es ist inakzeptabel, Häuser anzuzünden, Vandalismus zu betreiben und Straßen in Brand zu setzen.“ Mit Fremdenfeindlichkeit und Hass könne nichts erreicht werden, sagte er weiter.
Damit wir uns klar verstehen: Die Ausschreitungen sind ohne jedes Wenn und Aber zu verurteilen.
Aber ich finde: Sie sind genauso ein Extrem, wie es ein Extrem ist, dass in Deutschland angesichts der massenhaften sexuellen Gewalt durch Zuwanderer gar nichts geschieht. Obwohl sie im Schnitt jeden Tag fast zwei Todesopfer bringt und fast jede halbe Stunde ein sexueller Übergriff stattfindet.
Damit die Diskrepanz nicht allzu sehr auffällt, wird die Nachricht aus der Türkei bei uns auf Sparflamme gekocht.
Nochmal zur Verdeutlichung – weil es wirklich unglaublich ist: In der Türkei kommt es wegen einer Tat durch einen Flüchtling zu Pogromen, in Deutschland gibt es keine nennenswerte Reaktion nach 53.000 sexuellen Übergriffen in sieben Jahren.
So wenig ich mir Reaktionen wie jetzt in der Türkei wünsche, so sehr wünsche ich mir, dass unsere Gesellschaft aufsteht gegen die importierte sexuelle Gewalt an ihren Frauen: Mit heftigen Protesten, Demonstrationen, Schweigemärschen, Wahlentscheidungen – bei voller Gewaltlosigkeit.
Aber angesichts der politischen Apathie und Angst vor „politischer Unkorrektheit“ ist das in Deutschland wohl völlig illusorisch. Unsere Gesellschaft scheint die Opfer, auch die zukünftigen, abzuschreiben, und sich damit abzufinden, dass allein durch Zuwanderer-Kriminalität jeden Tag fast zwei Frauen sterben und fast jede halbe Stunde ein sexueller Übergriff stattfindet.
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