Weltanschauung geht über alles: Unter ihrem CDU-Dienstherrn setzt Berlins Polizei auf absurdes Gender-Sprech – obwohl das den Fahndungserfolg gefährdet.
Demonstranten sollen von der Polizei unter Androhung von Gewalt zum Umkehren gezwungen worden sein. Ein „Demokratiefördergesetz“ soll den Machterhalt der Regierung sichern. Herzlich willkommen im „besten Deutschland aller Zeiten“! Von Kai Rebmann.
Berlin wollte den Zugang zur Kultur-Förderung an eine strikte „Antisemitismus-Klausel“ knüpfen. Nichts als heiße Luft, wie jetzt deutlich wird. Die Argumentation zeigt, wie die Verfassung zum Spielball der „richtigen“ Interessen wird. Von Kai Rebmann.
Vor den Silvester-Randalierern ging Berlins Polizei auf die Knie und bettelte um Gewaltverzicht – auf Demos verprügelt sie ohne erkennbaren Grund brutal friedliche Bürger.
Sollte es nicht eine Selbstverständlichkeit sein, dass nach einer Vergewaltigung eine Anklage zugelassen wird? Im besten Deutschland aller Zeiten wohl nicht. Doch die wahren Gründe liegen diesmal ausnahmsweise nicht am Justiz-Versagen. Von Thilo Schneider.
Wer sich in wen verliebt, ist Privatsache. Problematisch wird es aber, wenn zweierlei Maß angelegt wird – und ein CDU-Bürgermeister das darf, was ein kritischer Chefredakteur nicht darf. Von Klaus Kelle.
Polizei und Feuerwehr bereiten sich auf einen der größten Einsätze seit Jahrzehnten vor. Die Gewerkschaft übt heftige Kritik an Faeser und sagt, weshalb sie hofft, dass es zum Jahreswechsel „Hunde und Katzen regnet.“ Von Kai Rebmann.
Josef und Maria? Das ist der evangelischen Kirche zu altbacken. In einem Krippenspiel macht sie jetzt die Gottesmutter zur Lesbe und zeigt ein „weiblich gelesenes“ Liebespaar, „das“ unerwartet schwanger ist.
Karlsruhe erlöst mit seinem Urteil die „Linke“ und die „Wagenknecht“-Partei: In den zwei Berliner Bezirken, denen sie ihre Bundestagsmandate zu verdanken haben, muss nicht neu gewählt werden.