Kanzlerkandidat Armin Laschet hat den Ort des Großreinemachens verwechselt: Nicht im Kanzleramt, sondern auf der Oppositionsbank muss die Union mit dem Besen Abbitte für die Merkel-Ära leisten. Von Alexander Wallasch.
Die CDU hat alles getan, um die Wahlen zu verlieren, findet Professor Jerzy Maćków. Und in seinen Augen ist das auch gut so – und paradoxerweise auch die einzige Überlebenschance für die von Merkel entkernte Partei.
Das zweite Triell der drei Kanzlerkandidaten zeigt vor allem eines: Baerbock redet viel Unsinn und hat die Herren trotzdem am Nasenring. Von Alexander Wallasch.
Die CDU wird nicht nur von außen zerfetzt, jetzt zerstört die CDU-Kultusministerin Karin Prien die Partei sogar von innen – mit dem Aufruf, statt CDU die SPD zu wählen. Wie geht es weiter, nach der bevorstehenden Zäsur? Von Klaus Kelle.
Selten haben Bürger Gelegenheit, eine so scharfe Kritik gegenüber Spitzenpolitikern zu äußern, wie jetzt eine Physiotherapeutin gegenüber Wolfgang Schäuble. Von Alexander Wallasch.
Merkel hat das Amt verschlissen, wie es nicht einmal Helmut Kohl geschafft hat. Deutschland steht am Abgrund und die CDU/CSU dabei vorneweg. Höchste Zeit, in die Opposition zu gehen! Von Alexander Wallasch.
Laschet sieht Deutschland als Sanierungsfall und kündigt einen neuen Kurs an: weg von der Merkel-Politik, zurück in die konservative Mitte. Merkels Anhänger in der eigenen Partei bekämpfen deshalb nun den eigenen Kandidaten, der Gegenwind ist massiv. Von Vera Lengsfeld.
Maybrit Illner und Robert Habeck diskutieren nach Afghanistan noch über Wirtschaft, und Merz ist schlau genug, die beiden einfach reden zu lassen. Von Alexander Wallasch.
Vom Rechts- in den Haltungsstaat: Die gesunde Parteienlandschaft unserer einst gut funktionierenden Demokratie hat sich in einen undefinierbaren politischen Brei verwandelt, viele Wähler haben ihre politische Heimat verloren. SPD-Urgestein Gunter Weißgerber macht sich auf die Suche nach Profilen und findet wenig Greifbares. Eine Bestandsaufnahme.