Der Bundesliga-Star merkt gar nicht, wie absurd sein politisches Männchen-Machen ist. Würde seine Aussage zutreffen, könnte jeder mit Fußball Millionär werden wie er – und es gäbe auch keine Europameisterschaft.
Das Denunziantentum von Journalisten in Deutschland nimmt immer absurdere Ausmaße an – Corona hat es deutlich gezeigt. Das jüngste Beispiel betrifft die EM – und man kann nur noch den Kopf schütteln.
Weil sich Fans als „Ruud Gullit“ verkleidet haben, wurden sie an den Pranger gestellt. Der schüttelt über die Debatte nur den Kopf. Auch ein aktueller Oranje-Star weigert sich, einem Reporter das zu sagen, was dieser unbedingt hören will. Von Kai Rebmann.
Der Nationalspieler ist schlau genug, diesen Vorwurf nicht in dieser Klarheit zu formulieren. Zwischen den Zeilen wird aber doch deutlich, wie der Kicker über seinen Verein denkt – und über Menschen, die er für Freunde gehalten hat. Von Kai Rebmann.
Wetten, Sie werden nicht erraten, welcher Begriff jetzt tabuisiert werden soll? Im ZDF kam es zu einer absurden Szene. Parallel gab es absurd prüde Reaktionen auf einen Schweinsteiger-Witz in der ARD.
Eine dem Verfassungsschutz bekannte Gruppierung nutzt ein Bild des Spielers in eindeutiger Pose für einschlägige Propaganda. Weder der DFB-Star noch der Verband wehren sich dagegen. UEFA und Medien üben sich derweil in Augenwischerei. Von Kai Rebmann.
Ist es schlichte Dummheit, die pure Lust am Provozieren, schlechte Berater im Umfeld – oder von allem ein bisschen? Kurz vor Eröffnung der Heim-EM stellt sich die Frage, ob der Star für die DFB-Elf und als Vorbild noch tragbar ist. Von Kai Rebmann.
Weil überdrehte Gesinnungspolizisten in der Rückennummer „4“ auf dem Nationalmannschafts-Trikot Nazi-Runen sehen, wurde jetzt der Verkauf gestoppt – und das Trikot muss neu gestaltet werden.
Tradition muss dem „besten wirtschaftlichen Angebot“ weichen. Und das kam aus den USA, so dass die drei Streifen auf den Trikots der Nationalmannschaft bald Geschichte sind. Auch die Politik kritisiert den Deal – aber ganz anders als erwartet. Von Kai Rebmann.