Die geplanten Anlaufstellen für die Bevölkerung sollen Trinkwasser, Erste Hilfe, Kochstellen und Ladestationen für Handys haben. Für die Vorsorge hat das Land rund 40 Millionen Steuergelder ausgegeben. Parallel warnt der Chef der Netzagentur. Von Kai Rebmann.
Mit ihrem gelungenen Coup haben es die Scheichs geschafft, die Dauerkritik an der Menschenrechtslage zum Verstummen zu bringen. Unsere Medien apportieren. Die wahre Geschichte – von Vera Lengsfeld.
Die Gasspeicher in Deutschland sind prall gefüllt. Europa wird in Energiefragen immer unabhängiger von Putin. Die Sanktionen der EU wirken. Aber: Mit diesen vermeintlichen Erfolgsmeldungen macht die EU sich selbst und ihren Bürgern nur etwas vor. Von Kai Rebmann.
Die Bundesregierung hat keine Ahnung, wohin das deutsche Gas im Bedarfsfall fließen wird. Trotz voller Speicher droht im Winter weiter eine Mangellage. Die Schuldigen stehen für die Ampel bereits fest.
Die letzten September-Tage haben gezeigt, was auf Deutschland zukommen könnte. Während sich die Politik weiter hilf- und ahnungslos zeigt, kursieren auf Twitter die ersten Tipps, wie eine Gasmangellage im Winter verhindert werden kann.
Uniper steht offenbar kurz vor der Verstaatlichung. Und auch den kommunalen Stadtwerken steht das Wasser vielerorts bis zum Hals. Die Rufe nach Entlastungen werden immer lauter. Doch eine Frage bleibt oft unbeantwortet: Wer soll das alles bezahlen?
Viele sehen mit großer Sorge dem Winter entgegen. Auch ich. Umso wichtiger ist Optimismus als Kontrastprogramm. Klaus Kelle beschreibt, warum er keinen Grund zur Sorge sieht.
Deutschland kann beim drohenden Gas-Notstand nicht mit der Solidarität seiner Nachbarn rechnen. Während andere Länder ein Exportverbot für Gas planen, erhöht Berlin die Ausfuhrmengen kontinuierlich. Von Kai Rebmann.
Um dem drohenden Gaslieferstopp aus Russland und ihrer verkorksten Energiepolitik entgegenzuwirken, ruft die EU-Kommission zum Energiesparen auf. Laut deren Gas-Notfallplan müssen Büros und Behörden im Winter den Thermostat herunterdrehen. Von Daniel Weinmann.