Alle Jahre wieder: Alle Silvester-Randalierer von Berlin sind wieder auf freiem Fuß. Diesmal unter dem neuen CDU-Bürgermeister sogar noch einen Tag früher als im letzten Jahr.
In Bayern hat ein Bauer mit zwei Männern einen Schleuser auf frischer Tat ertappt und festgehalten. Das könnte ihn nun teuer zu stehen kommen.
„Die befürchtete Silvester-Randale in Berlin ist ausgeblieben“, schreibt die Süddeutsche Zeitung. Realitätsverlust im Endstadium? Oder sollen wir daran gewöhnt werden, dass normal ist, was in Berlin heute Nacht passierte?
Fast genauso erschütternd wie die Zahl ist die Tatsache, dass sie von den großen Medien ebenso ausgeblendet wird wie von den meisten Parteien.
CDU-Bürgermeister hatte im Wahlkampf eine harte Hand gegen Kriminelle versprochen. Jetzt lässt er seine Polizei potentielle Straftäter anflehen, friedlich zu bleiben. Ein Stück aus dem Tollhaus.
Polizei und Feuerwehr bereiten sich auf einen der größten Einsätze seit Jahrzehnten vor. Die Gewerkschaft übt heftige Kritik an Faeser und sagt, weshalb sie hofft, dass es zum Jahreswechsel „Hunde und Katzen regnet.“ Von Kai Rebmann.
Weil er im Internet über bandenmäßigen Ladendiebstahl durch afrikanische Asylbewerber klagte, wird ein Edeka-Marktleiter aus Regensburg jetzt mit Hass überzogen. So sehr, dass er seinen Post mit seinem Hilferuf löschte.
Andersdenkende sind offenbar Freiwild: Der Ermittlungseifer der Staatsanwaltschaft nach dem Angriff auf mich 2021 hielt sich offenbar in Grenzen. Wie auch bei der Stich-Attacke auf Chrupalla.
Ein Rabbi aus den USA macht sich ein Bild zum Antisemitismus in Deutschland. Sein Urteil: mangelnde Strafverfolgung, wenig politische Rückendeckung für Polizei, katastrophale Fehlbesetzung mancher sogenannter „Antisemitismusbeauftragten“. Von Richard Taylor.