Nach der Bluttat verschleiern die Medien wie üblich Details zum Täter. Klaus Kelle spießt die absurden Sprachregelungen auf, die je nach Motivlage und Herkunft der Verdächtigen variiert – und die fast alle durchschauen.
Diese Fahrt von Karlsruhe nach Stuttgart wird einigen Passagieren in Erinnerung bleiben. Der Anlass war nichtig, die Dynamik dafür umso bedrohlicher. Und warum der Polizei die Nationalität der Angreiferin jetzt doch wieder wichtig war. Von Kai Rebmann.
Die Nennung der Nationalität von Straftätern führt zu „einer Obsession mit der Herkunft“ – Der Focus versucht nach der blutigen Messerattacke die Quadratur des Kreises – und erntet heftigen Protest der Leser.
Mit der Argumentation „Dann hätten die Ermittlungsbehörden auch mehr Luft, die wirklich schlimmen Taten zu bekämpfen“ will die Bundesministerin die Verschärfung rückgängig machen. Ein gravierender Logikmissbrauch, denn schlimme Taten kommen nicht aus dem Nichts.
Die Bundesinnenministerin spricht von einem „starken Rechtsstaat und sicheren Land“. Die Zahlen offenbaren das Gegenteil: Deutschland hat ein Ausländerkriminalitätsproblem. Von Daniel Weinmann.
Wollen wir wirklich die langweiligen Reisen mit bezahlbaren Fahrkarten und pünktlichen Zügen von damals gegen die abenteuerlichen und spannenden Nahkampferfahrungen und Nahtoderlebnisse im Nahverkehr tauschen? Von Thilo Schneider.
Diese ultimative Lösung ist eine der Maßnahmen, die nach 25 Tagen schwarz-roter Verhandlungen in neuem Koalitionsvertrag „Das Beste für Berlin“ verabredet wurden. Ein weiteres Beispiel dafür, für wie dumm und naiv Politiker die Bevölkerung halten. Von Hans-Hasso Stamer.
Die vom BKA erfassten Daten über deutlich steigende Zahlen von Straftaten und Tatverdächtigen offenbaren: Die Kriminalität unter Ausländern und dabei insbesondere unter „Flüchtlingen“ ist dramatisch hoch. Von Claudio Casula.
Verroht hierzulande die Jugend? Die Zahl der Gewalttaten strafunmündiger Kinder nimmt in erschreckender Geschwindigkeit zu. Diskussionen um die Herabsetzung der Strafmündigkeit laufen derweil ins Leere. Von Daniel Weinmann.