Rassismus unter umgekehrten Vorzeichen? Die staatlichen Schulen in Seattle wollen ihr Programm für Hochtalentierte abschaffen, um „inklusiver“ zu werden. Das neue Programm soll „integrativer, gerechter und kulturell sensibler“ sein. Von Daniel Weinmann.
Rassismus, Tierquälerei oder Verherrlichung von Gewalt und noch viel mehr soll angeblich Gegenstand zahlreicher Kinderlieder sein. Weshalb sie jetzt „politisch korrekt“ umgetextet wurden – mit teils äußerst fragwürdigen Ergebnissen. Von Kai Rebmann.
Berlin wollte den Zugang zur Kultur-Förderung an eine strikte „Antisemitismus-Klausel“ knüpfen. Nichts als heiße Luft, wie jetzt deutlich wird. Die Argumentation zeigt, wie die Verfassung zum Spielball der „richtigen“ Interessen wird. Von Kai Rebmann.
Weil Künstler Masuth und Fischer-Rodrian laut Kritik über die Corona-Maßnahmen ausgesprochen haben, hat man ihre Stimmen mit Gewalt unterdrückt und sie als „extremistisch“ abgestempelt. Auch heute noch – obwohl die Kritik von den Politikern und Medien allgemein bestätigt wird. Von Vera Lengsfeld.
Vier Stunden lang bleiben Menschen mit der „falschen“ Hautfarbe jeden Samstag ausgeschlossen, wenn sie ein mit Steuergeldern finanziertes Museum besuchen wollen. Das Museumsteam will damit „neue Methoden“ erproben.
Jetzt hat es auch die Bibel erwischt. Auf Grundlage eines neuen Gesetzes sollen Schüler vor den Inhalten der Heiligen Schrift „geschützt“ werden. Begründung: Sie habe „keinen ernsthaften Wert für Jugendliche“. Von Kai Rebmann.
Im Dezember bekam Nigeria hunderte Artefakte zurück. Doch statt in ein mit Millionen deutschen Steuergeldern finanziertes Museum, wandern die Skulpturen in eine private Schatzkammer. Politisch verantwortlich: Roth und Baerbock. Von Kai Rebmann.
Künstler müssen sich mehr mit ihrem eigenen CO2-Fußabdruck auseinandersetzen. Fordert zumindest Kulturstaatssekretärin Claudia Roth. Die Grünen deuten diesen Angriff auf die Kunstfreiheit in ihrer eigenen Logik als Beitrag für mehr Freiheit um. Von Kai Rebmann.
Stürzt eine Neuverfilmung der „Drei Musketiere“ die Diplomatie zwischen Frankreich und dem Vereinigten Königreich in eine ernsthafte Krise? Die Briten lassen D’Artagnan von einem schwarzen Protagonisten spielen, die Gallier sind not amused. Von Kai Rebmann.