Trotz absoluter Mehrheit von AfD und BSW zögert Sahra Wagenknecht, eine echte Alternative gegen Rot-Rot-Grün zu bilden. Steht sie damit gegen den Wählerwillen und blockiert den politischen Wechsel, den viele erwarten?
Wenn sich die CDU und auch AfD nicht bewegen, entscheidet Sahra Wagenknecht demnächst, wer Deutschland wie regiert. Ein Warnruf von Klaus Kelle.
Ist das nicht schön? Ich wähle dich, du wählst mich. Sahra Wagenknecht setzt zwar in Sachsen und Thüringen auf die Kooperationsbereitschaft der CDU, doch die Ministerpräsidentin in Thüringen will sie schon jetzt bestimmen. Von Thomas Rießinger.
Nachdem der Verein, der die Gründung der Partei vorbereiten soll, „Bündnis Sahra Wagenknecht“ genannt wurde, schlossen sich viele Möchtegern-Meinungsmacher diesem Diktum an. Doch wichtiger ist die Frage, wie glaubwürdig die Politikerin ist. Von Vera Lengsfeld.
Die Parteigründung hat das Zeug, die politische Landschaft in Berlin durcheinander zu wirbeln. Was dabei viele vergessen: Wagenknecht will und wird die Bundesrepublik noch weiter nach Links steuern.
Die Politikerin äußert sich in ihrem neuen Post zu einer kürzlich publizierten Oxfam-Studie, welche auf die durch die Corona-Maßnahmen induzierte weltweite Ungleichheit hinweist.
Die Öffentlich-Rechtlichen wollten Wagenknecht diskreditieren und schossen sich ins Bein. Fazit: Faktencheck ist ein politisches Instrument. Ein schlecht gemachtes dazu. Von Alexander Wallasch.
Wer die Arbeit von Sarah Wagenknecht (Die Linke) verfolgt, der findet in dieser Wochenschau die Haltung der Politikerin zur Corona-Debatte umfänglich aufbereitet, fast wie eine Art persönlicher Zwischenstand.
Zuletzt musste die prominente Linke schwere Anwürfe abwehren. Jetzt geht sie in die Offensive. Und was sie dafür an Munition ausgegraben hat, scheint hoch explosiv.