Tagesschau unterschlägt Hass-Demo in Essen Gebührenfinanzierte Islamismus-Verharmlosung im ÖRR

Von Daniel Weinmann

Sie ist nicht nur – nach eigenen Angaben – die erfolgreichste Nachrichtensendung Deutschlands. Sie ist auch die älteste und meistgesehene Nachrichtensendung Deutschlands. Die 20-Uhr-Ausgabe der Tagesschau erreichte laut Statista im vergangenen Jahr durchschnittlich rund 10,13 Millionen Zuschauer pro Sendung. Wohl kaum ein Medium ist meinungsbildender in diesem Land.

Umso erschreckender ist unausgewogene Berichterstattung mit Blick auf die islamistischen Proteste am vergangenen Wochenende. Es seien „in mehreren deutschen Städten“ „Zehntausende auf die Straße gegangen, um für Solidarität mit den Palästinensern zu demonstrieren“, erfuhren die Tagesschau-Zuschauer.

„Die Forderungen waren vielfältig: vom Waffenstillstand bis zur Freiheit für Palästina“, hieß es etwa verharmlosend im Beitrag zur Demonstration in Berlin – optisch unterlegt mit einem Foto von Demonstranten, die Transparente mit dem harmlosen Schriftzug „Ceasefire“ (Waffenstillstand) hochhalten. Dass es zu verherrlichenden Bekundungen über die Hamas-Terroristen kam, fand derweil keine Erwähnung.

»Auch die Polizei zeigte sich zunächst handzahm«

Apropos: Ohnehin spielt die Tagesschau die Terroristen, die in Kibuzze eindrangen und deren Bewohner bestialisch töteten, gern als „Kämpfer“ herunter. Ähnlich unverfänglich wie über Berlin fällt die Berichterstattung über die Demo in Düsseldorf aus. Immerhin wird von Beschlagnahmungen von Plakaten, „auf denen der Holocaust relativiert wurde“ berichtet.

Dass am Freitagabend aggressive Islamisten mit „Allahu Akbar“-Rufen das Kalifat forderten und mit erhobenem Zeigefinger, der als Geste der radikalen Islamisten gilt, durch Essen marodierten, ignorierte das durch Zwangsgebühren finanzierte öffentlich-rechtliche Nachrichten-Flaggschiff der ARD gänzlich.

„In der genannten Sendung am Samstag hat sich die Tagesschau auf die großen pro-palästinensischen Demonstrationen des Tages in Düsseldorf und Berlin konzentriert“, ließ der für die Tagesschau verantwortliche NDR lapidar dazu wissen. Ebenfalls bezeichnend: Auch die Polizei zeigte sich zunächst handzahm und hatte noch am Samstagvormittag auf Anfrage der „Deutschen Presseagentur“ mitgeteilt, ihr seien bei der Veranstaltung in Essen keine Straftaten bekannt geworden.

Bis dahin war die Demonstration in den Meldungen der Ordnungshüter nur als „Verkehrshindernis“ aufgetaucht. Nur wenige Stunden später die Kehrtwende: „Wir werden das alles im Nachhinein akribisch durchleuchten“, hieß es plötzlich. Das Geschehen müsse auf strafrechtliche Relevanz geprüft werden.

»Der Islam gehört zu Deutschland«

Auch die Tagesschau-Verantwortlichen drehten bei: In der 20 Uhr-Ausgabe vom Sonntagabend präsentierte man doch einen Bericht über die Großdemonstration in Essen vom Vorabend. „Essen, Freitagabend. 3000 Menschen laufen mit bei einer Pro-Palästina-Demo – teilweise Männer und Frauen getrennt“, heißt es darin. „Viele schwenken ungehindert Fahnen einer islamistischen Organisation, die das Kalifat ausruft und in Deutschland eigentlich verboten ist.“

Als wäre es nicht genug, dass die deutschen Steuerzahler die hier lebenden Islamisten finanzieren, versuchen darüber hinaus durch gebührenfinanzierte öffentlich-rechtliche Fernsehsender wie die ARD das Gebaren der radikalen Ideologen herunterzuspielen. Hält man sich vor Augen, dass der damalige Bundespräsident Christian Wulff am Tag der Deutschen Einheit im Jahr 2010 verkündete „Der Islam gehört zu Deutschland“, kann man sich darüber nicht einmal mehr wundern.

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Daniel Weinmann arbeitete viele Jahre als Redakteur bei einem der bekanntesten deutschen Medien. Er schreibt hier unter Pseudonym.

Bild: Screenshot Youtube-Video Generation Islam

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