Er hat niemanden beleidigt. Keine Unwahrheiten verbreitet. Keine Lügen erfunden, keine Zahlen gefälscht. Er hat lediglich gesagt, was jeder weiß – aber keiner sagen darf: Dass das deutsche Asylsystem zum Missbrauch einlädt. Dass es kaum Steuerung erlaubt. Und dass es vor allem junge Männer aus dem globalen Prekariat nach Europa lockt – jene, die sich mit viel Energie und Ellenbogen durchgesetzt haben, während Frauen, Alte und Kranke kaum eine Chance haben. Und dafür, dass er diese Binsenwahrheiten benennt, soll Hans-Eckhard Sommer (CSU), der Chef des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge, nun seinen Hut nehmen?
Man hätte es wissen können. In Deutschland ist es nicht das Versagen, das zur Empörung führt. Sondern das Aussprechen der Wahrheit. Besonders dann, wenn sie hässlich und unbequem ist und nicht zum moralischen Selbstbild der herrschenden rot-grünen Klasse passt. Sommer hat sich nicht als AfD-Mann geäußert. Nicht als Rechter, nicht als Zyniker. Sondern als Behördenleiter mit langjähriger Erfahrung, der die Realität benennen wollte, die ihm täglich begegnet. Und genau das ist der Fehler. Der schlimmste von allen.
Man muss sich das vorstellen: Wenn ein deutscher Behördenchef sagt, die Migrationspolitik sei „zynisch“, weil sie nur durchsetzungsstarken Einzelgängern eine Chance gebe, während Bedürftigere auf der Strecke blieben – dann rufen SPD und Linke nach seinem Rücktritt. Hätte er das Gegenteil behauptet, dass alles wunderbar funktioniere, wäre kein Aufschrei erfolgt. Die Realität ist nur dann erlaubt, wenn sie dem gewünschten Narrativ entspricht.
Das ist kein Einzelfall. Karl Lagerfeld wurde einst medial gekreuzigt, weil er in einem Nebensatz auf einen grotesken Widerspruch hinwies: dass Deutschland Millionen Menschen aus einer Kultur importiert habe, in der der Hass auf Juden verbreitet ist – kurz nach einer Phase, in der es wegen seiner eigenen Vergangenheit kaum einen israelischen Künstler auftreten ließ, ohne sich zu entschuldigen. Ein Tabubruch. Nicht, weil es gelogen war. Sondern weil es wahr war.
So läuft das Spiel. Die schlimmste Gefahr für eine moralisierende Gesellschaft sind keine „Extremisten“, keine „Populisten“, keine „Brandstifter“. Die größte Bedrohung ist derjenige, der den Vorhang zur Seite zieht – und zeigt, dass all die großen und kleinen rot-grünen Kaiser nackt sind. Und dass auch im Namen der Menschlichkeit Unrecht geschieht.
Hans-Eckhard Sommer hat niemandem Gewalt angedroht, keine verfassungsfeindlichen Forderungen aufgestellt. Er hat lediglich gesagt – bei einer Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung: So geht es nicht weiter. Und dabei offen ausgesprochen, was viele in Polizei, Verwaltung, Kommunen und Integrationskursen längst denken. Der eigentliche Skandal ist nicht seine Rede – sondern, dass er sich absichern musste. Mit dem Zusatz, es handle sich um seine „persönliche Einschätzung“, nicht um eine Position des BAMF. Fast schon eine Schutzbehauptung, als müsse man sich als CSU-Mann entschuldigen, wenn man die Dinge beim Namen nennt. Und als bräuchte es einen Persilschein für Realismus. In einer echten Demokratie wäre das nicht nötig.
Doch Deutschland hat eine bizarre Phobie vor der Wahrheit entwickelt. Je näher eine Aussage an der Wirklichkeit liegt, desto heftiger die Reaktion. Man redet gerne von einer offenen Gesellschaft – aber wehe, jemand öffnet das Fenster zu weit. Dann zieht es. Dann erkälten sich die Empörten. Dann wird der Ruf nach Rücktritt laut. Und nicht etwa, weil jemand versagt hat – sondern weil er die Spielregeln verletzt hat, die da lauten: Sag alles, nur nicht das, was jeder sieht.
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