Wir brauchen „eine Kriegswirtschaft mit Rationierung und staatlicher Planung“, damit wir „geordnet, friedlich, ohne Chaos und vor allen Dingen rechtzeitig noch aus dem Kapitalismus und aus dem wirklich schädlichen Wachstum aussteigen“ können.
Dieses Zitat stammt von Ulrike Herrmann.
Sie ist Grüne und taz-Journalistin.
Und sie ist ehrlich.
Denn sie ist eine der wenigen, die ganz offen und unverblümt ausspricht, was viele ihrer Mitstreiter in Sachen Klima und Umbau der Gesellschaft sich zwar wünschen, aber nicht auszusprechen trauen.
Dank Herrmann, die ihre Parteimitgliedschaft ruhen lässt, wissen wir, wohin die rot-grüne Reise gehen soll und was hinter der „Transformation“ steht, die Merkel ebenso beschwört wie der Koalitionsvertrag.
Ideologie statt Wohlstand.
Öko-Sozialismus statt Marktwirtschaft.
Wokeness statt Meinungsfreiheit.
Sie könnten nun sagen: Man kann nicht von Herrmann auf alle Rot-Grünen schließen.
Stimmt. Aber es wäre naiv, sie für eine Einzelkämpferin zu halten. Als junger Juso erlebte ich schon Ende der 1980er Jahre, wie in der SPD-Nachwuchsorganisation sehr viele genau solchen radikalen Ideen anhingen wie Herrmann.
Das Thema Klima war damals noch unbekannt.
Doch die Ziele die gleichen.
Wäre das Thema Klima nicht aufgekommen – die rot-grünen Möchtegern-Revolutionäre hätten es erfinden müssen.
Klima ist das Brecheisen der rot-grünen Ideologen beim Eindringen in die Lebenswirklichkeit der Menschen.
Ein Schelm, wer dabei nicht daran denkt, dass noch unter Gorbatschows politischem Ziehvater Juri Andropow der KGB die Langzeit-Strategie aufstellte, den Westen über die Themen „Frieden“ und „Umwelt“ ideologisch zu unterwandern.
Das braucht Moskau heute gar nicht mehr. Aus der „Umwelt“ ist längst das „Klima“ geworden und das ist ein Selbstläufer.
Dabei reichen die Pläne von Radikalen wie Herrmann sogar noch viel weiter. Wenn es nach ihr geht, werden nicht nur Neubauten wegen Klimaschädlichkeit verboten und der Staat bestimmt, wie viel Fläche jeder bewohnen darf. Auch den Fleischkonsum will Herrmann nur noch ausnahmsweise erlauben. Und den Menschen nicht nur vorschreiben, was sie zu essen haben, sondern auch wie viel: 2.500 Kalorien am Tag, nicht mehr. Und zwar 500 Gramm Obst und Gemüse, 232 Gramm Vollkorngetreide oder Reis, 13 Gramm Eier, 7 Gramm Schwein usw. „Auf den ersten Blick mag dieser Speisezettel etwas mager wirken, aber die Deutschen wären viel gesünder, wenn sie ihre Essgewohnheiten umstellten“, tröstet die Kapitalismuskritikerin: „Und da die Menschen gleich wären, wären sie auch glücklich: ‚Rationierung klingt unschön. Aber vielleicht wäre das Leben sogar angenehmer als heute, denn Gerechtigkeit macht glücklich.‘“
Frei nach Klaus Schwab, dem Chef des Weltwirtschaftsforums: „Ihr werdet nichts besitzen, aber glücklich sein.“
Doch obwohl Schwab selbst sogar ein Buch mit „The Great Reset“ im Titel veröffentlichte, obwohl Angela Merkel eine große Transformation ankündigte und die auch im Koalitionsvertrag der „Ampel“ verewigt ist, bezeichnen Medien und Politiker Kritiker, die diese Begriffe aufgreifen, als Verschwörungstheoretiker.
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