Woke Gewalt im Namen des Klimas: Plattmachen statt Kleben SUVs als neues Feindbild der Klima-Anarchisten

Von Daniel Weinmann

Die Klimakleber sind des Klebens müde. Künftig will man „in anderer Form protestieren“, verkündeten die Endzeit-Aktivisten: „Statt uns in Kleingruppen aufzuteilen und Straßenblockaden zu machen, werden wir gemeinsam mit vielen Menschen ungehorsame Versammlungen machen.“

Eine Abart des politisch motivierten Vandalismus feiert schon jetzt fröhliche Urständ: die selbsternannten „Reifenlöscher“. „We are The Tyre Extinguishers. We will make it impossible to own an SUV in the world’s urban areas. For climate, health, public safety“, brüsteten sie sich schon im Sommer 2021 auf X (vormals Twitter). Ihr Ziel: Das „Entwaffnen“ großer SUV – indem man die Luft aus den Reifen lässt. Die Gruppe will das Fahren der Geländewagen damit „unmöglich machen“. Damit trifft der Klimaprotest erstmals direkt auch Privatpersonen.

Nun haben die deutschen Ableger der internationalen Öko-Anarchisten-Gruppe ihre Freude am Ausleben ihres Sozialneids entdeckt. Weil sie selbst zu bequem sind, ordentlich zu arbeiten, kaprizieren sich die Schutzheiligen des Klimas auf diejenigen, die ihnen materiell und geistig um Lichtjahre voraus sind.

Altbekannte Phrasen der links-grünen Endzeitsekte

„Achtung – Reifen platt For Future“, steht in großen Lettern auf den ausgedruckten Zetteln, die die Anti-SUV-Aktivisten an den Fahrzeugen hinterlassen: „Nicht losfahren! Mindestens einer Ihrer Reifen ist platt wie eine Flunder. Wohlhabenden Autobesitzenden (sic) werden von der Politik keine Grenzen gesetzt, während unser Klima allmählich ins Chaos stürzt.“ Altbekannte Phrasen der links-grünen Endzeitsekte.

Wes Geistes Kind ihre Protagonisten sind, wird spätestens bei Formulierungen wie diesen offensichtlich: „Niemand zwingt Sie, extra viel Geld für ein Fortbewegungsmittel auszugeben, das in der Herstellung und im Betrieb so viele Ressourcen verschlingt, unsere Atemluft mit Feinstaub von Reifen- und Bremsabrieb verpestet, unsere Städte in Orte des Lärms verwandelt und das Klima zerstört.“ Dann der Gipfel der tumben Ungeniertheit: „Ihr Auto ist uns egal. Deshalb haben wir es außer Betrieb genommen.“

„Ich habe mittlerweile Angst vor dieser Selbstjustiz“

Eine Leserin schildert reitschuster.de ihre jüngsten Erfahrungen so: „Heute Morgen waren alle vier Reifen an meinem Wagen platt. In der Straße gab es mehrere beschädigte Fahrzeuge. Es ist unglaublich. Jeder gegen jeden, mit Selbstjustiz. Wo soll das denn hinführen? Das Traurige ist, dass dieses Auto nur ein Mietwagen war und kein SUV im herkömmlichen Sinne und ein Hybridwagen. Diese Dummheit ist nicht zu überbieten!“

„Ich habe mittlerweile Angst vor dieser Selbstjustiz“, schreibt die reitschuster.de-Leserin. „Wenn man etwas vermögend ist, hat man das Gefühl, einem wird die Luft zum Atmen genommen. Es gehört sich heute einfach nicht mehr, im Wohlstand zu leben. Bald stehen sie vor meinem Haus, sprühen es an oder schmeißen die Fenster ein. Da habe ich wirklich Angst vor.“

Fragt sich, was die woken Klima-Apokalyptiker als Nächstes aus dem Hut zaubern. „Menschen platt For Future?“ statt „Reifen platt For Future“?

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Daniel Weinmann arbeitete viele Jahre als Redakteur bei einem der bekanntesten deutschen Medien. Er schreibt hier unter Pseudonym.

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