Trotz Vierfachimpfung: Biden zum zweiten Mal positiv getestet Nach Behandlung mit Medikament

Vielleicht erinnern Sie sich noch: „Trotz Vierfachimpfung: Baerbock leidet nach Corona-Infektion“ – diese Schlagzeile hatte ich vor gut zwei Wochen hier auf meiner Seite. Die Ministerin sagte: „Es hat mich wirklich niedergestreckt. Ich lag vier Wochen lang flach.“ Damit ist die Grünen-Politikerin nicht alleine. „Nun hat Corona auch mich umgehauen. Trotz 4 Impfungen. Mild würde ich den Verlauf nicht nennen“, schrieb vor wenigen Tagen Jürgen Todenhöfer, der für die CDU im Bundestag saß und später bei Burda im Vorstand, auf Twitter: „Ich bin kein Querdenker. Aber, dass so viele 4-fach Geimpfte schwer krank werden, macht mich nachdenklich. Dafür also wurden Millionen eingesperrt u. Hunderttausende ruiniert?“

Und nun auch noch das: Das Virus hat einen der lautstärksten Fürsprecher der Impfung erwischt – zum zweiten Mal kurz nacheinander. Kein geringerer als US-Präsident Joe Biden wurde wieder binnen kurzer Zeit positiv getestet. Und das, obwohl der 79-Jährige gleich vierfach geimpft ist. „Er habe sich ein weiteres Mal in häusliche Isolation begeben, obwohl er sich ‘weiterhin ziemlich gut fühlt‘ und keine Symptome habe, teilte sein Arzt Kevin O’Connor in einer Erklärung des Weißen Hauses am Samstag in Washington mit“, wie die „Bild“ vermeldet.

 

O’Connor verwies dem Bericht zufolge „auf den sogenannten Rebound-Effekt, der nach einer Behandlung mit dem Covid-Medikament Paxlovid auftreten kann. Biden hatte am Mittwoch eine erste Isolation nach zwei negativen Corona-Tests beendet.“ Auch der Präsident selbst äußerte sich inzwischen öffentlich auf Twitter. Dort ließ er wissen, dass so etwas nur „mit einer kleinen Minderheit an Menschen“ passiert. Und: „Ich arbeite nach wie vor und werde in Kürze wieder in der Spur sein.“ Schon am Donnerstag vor einer Woche hatte Biden ein positives Testergebnis.

Erstaunlich ist, wie die meisten Medien über die Causa berichten. Dass der Präsident trotz Vierfachimpfung offenbar mit dem Corona-Medikament Paxlovid behandelt werden musste, wird zwar erwähnt. Aber die offensichtlichen Widersprüche dahinter werden nicht weiter thematisiert. Ganz offenbar, weil es nicht zum vorherrschenden Narrativ passt. Das ist zwar bereits massiv zerbröckelt – aber in den Medien wird es immer noch mehr oder weniger aktiv vermittelt.

Diejenigen, die selbst wenig haben, bitte ich ausdrücklich darum, das Wenige zu behalten. Umso mehr freut mich Unterstützung von allen, denen sie nicht weh tut!

Bild: BiksuTong/Shutterstock
Text: br

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