13-Jährige nach Missbrauch durch Araber gequält Frankreich steht unter Schock, Deutschland stellt sich taub

Von Daniel Weinmann

In Frankreich sorgt ein Video für Bestürzung. Im Mittelpunkt steht ein 13 Jahre altes Mädchen, das nach der Schule von einer „Freundin“ in den Keller eines Gebäudes gelockt wird. Sie gibt vor, dort die E-Zigarette der Heranwachsenden aufzuladen.

In dem Kellergebäude warten drei weitere, vermutlich gleichaltrige Mädchen. Eines gibt dem Opfer mehrere Ohrfeigen und beschimpft sie als „dreckige Hure“. Ein anderes Mädchen, das auf dem Video verschleiert ist, spricht über ihren Bruder und sagt: „Rede noch einmal über meinen Bruder!“ Es schlägt mehrmals auf sie ein und versucht, ihre Haare auszureißen.

Die Peinigerinnen entwürdigen ihr Gegenüber, malträtieren es mit Tritten, Ohrfeigen und weiteren Schlägen. Das gequälte Mädchen fleht weinend um Entschuldigung. „Es tut mir leid“, „bitte hört auf“, bittet die 13-Jährige, nachdem sie mit dem Knie ins Gesicht getreten wurde. Um die Qual zu verkürzen, bietet sie ihren Peinigerinnen Geld an.

»Schwere Gewalt und wiederholte Todesdrohungen«

Das 52 Sekunden lange Video machte in den sozialen Netzwerken die Runde und wurde der Pharos-Plattform der französischen Ermittlungsbehörden gemeldet. „Aus Respekt für das Opfer bitten wir Sie, das Video nicht zu teilen und keine Informationen zu verbreiten“, teilte die Polizei auf X, früher Twitter, mit, nachdem es seit seinem Erscheinen am 14. Dezember hunderttausendfach angesehen und geteilt wurde.

Nach Informationen von „LyonMag“ fand die Prügelattacke bereits am 10. Oktober im Keller eines Gebäudes im 9. Arrondissement von Lyon statt. Die Zeitung „Le Progrès“ berichtet derweil, dass eine Person in der Nacht von Donnerstag auf Freitag festgenommen wurde.

Der Vater der Gepeinigten, die im Krankenhaus Femme Mère Enfant in Bron behandelt werden musste, erstattete zwei Tage nach der Tat Anzeige. Ihre Eltern leben getrennt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen „schwerer Gewalt und wiederholter Todesdrohungen“. Eine der Angreiferinnen wurde zwischenzeitlich festgenommen. Dem Vernehmen nach ist sie mit ihrer Mutter auf der Polizeiwache erschienen und hat erklärt, zu den Täterinnen zu gehören. Seit der Veröffentlichung des Videos in den sozialen Netzwerken habe sie Todesdrohungen erhalten, so die junge Frau.

Stillschweigen im deutschen Blätterwald

Offenbar wurde das misshandelte Mädchen Opfer einer Racheaktion. Es soll gesagt haben, von einem Araber namens Yassine sexuell missbraucht worden zu sein. Yassines Schwester wollte sich und ihren Bruder dafür rächen.

Auf Anfrage von „ActuLyon“ bestätigte die Staatsanwaltschaft des Departements Rhône, dass das Departement für öffentliche Sicherheit eine Untersuchung wegen schwerer Gewalt und wiederholter Todesdrohungen eingeleitet hat.

Bezeichnend für die Stimmung im „besten Deutschland, das es je gegeben hat“, wie Bundespräsident Steinmeier vollen Ernstes postulierte: Weil offensichtlich nicht sein kann, was nicht sein darf, ist hierzulande in den Medien von dem Fall nichts zu hören – weder in den Öffentlich-Rechtlichen, noch in den reichweitenstarken Zeitungen und Magazinen. Allein die „Junge Freiheit“ wagt sich aus der Deckung.

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Daniel Weinmann arbeitete viele Jahre als Redakteur bei einem der bekanntesten deutschen Medien. Er schreibt hier unter Pseudonym.

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