Kebekus’ ARD-Propaganda-Aktion: Was die Medien verschweigen Instrumentalisierung von Kinderrechten – die bei Corona nicht interessierten

„Blöder geht es nicht mehr“ –mit diesem Kommentar hat mir heute eine gute Freundin, die selbst in der Leitung einer Schule sitzt, einen Link auf eine Sondersendung der Komikerin Carolin Kebekus (44) in der ARD geschickt.

Der absurde Auftritt wird in den „Leitmedien“ gefeiert. Die „Bild“ schreibt: „Ganz Deutschland wartet auf den beliebten Münster-‚Tatort‘ – doch dann passiert das Unglaubliche: Statt der gewohnten Ermittler-Duo taucht plötzlich Carolin Kebekus (44) auf dem Bildschirm auf!

Die Comedienne und frischgebackene Mutter unterbricht ihre Babypause, um sich mit einer eindrucksvollen Botschaft direkt an die Nation zu wenden. Es geht um die Kleinsten in unserer Gesellschaft – die Kinder!“

Weiter schreibt das Blatt, das seit den Chefredakteurs-Wechseln stramm auf rot-grün-wokem Kurs ist: „Mit klaren Worten sagt Kebekus: ‚Kinder brauchen unsere besondere Fürsorge, denn sie sind unsere Zukunft. Wir müssen sie schützen und dafür sorgen, dass sie sich gesehen, gehört und geliebt fühlen. Und stören dürfen sie verdammt noch mal auch. Selbst um 20:15 Uhr im Ersten!‘“

Sodann zündet die „Bild“ eine Begeisterungs-Orgie an: „Und das Netz? Es flippt aus! Unter dem Hashtag #Kebekus hagelt es Lob und Anerkennung. Ein User schreibt begeistert: ‚Wie halb X wieder schäumt! Zur heiligen Tatortzeit auf Kinderrechte aufmerksam machen, eine sehr gute Idee! Danke, Carolin #Kebekus.‘ Ein anderer ergänzt: ‚Absolut stark, dass #Kebekus heute nicht mehr sagt, dass #Kinderstören. Ändert sich eben viel mit einem eigenen Kind.‘“

Doch dann kommt die Krönung in dem „Bild“-Text: „Kein Wunder, dass Kebekus für diesen Auftritt gefeiert wird. Sie beweist einmal mehr, dass sie nicht nur eine Powerfrau ist, sondern auch das Herz am rechten Fleck hat. Bereits während der Pandemie kämpfte sie für die Rechte der Kinder und zeigte nun erneut: Mit Carolin Kebekus ist nicht zu spaßen, wenn es um unsere Zukunft geht!

Ob dieser 15-Minuten-Auftritt wohl Geschichte schreibt? Danke, Carolin!“

 Wie bitte? Es war Kebekus, die während der Pandemie stramm auf Linie war und ganz vorne dran, wenn es um das Hetzen gegen Kritiker der Corona-Maßnahmen und Ungeimpfte ging (Til Schweiger bezeichnete sie in der ARD als Arschloch – sein Verbrechen: Lob für mich). Einsatz für Kinder, die zu Unrecht unter dem Corona-Irrsinn leiden mussten – null. Proteste, als ihr ZDF-Kollege Jan Böhmermann Kinder in der Pandemie mit Ratten verglich – null. Und diese Frau, die massiv am Corona-Unrecht beteiligt war, erdreistet sich jetzt in der Sendung, die Folgeschäden der Corona-Maßnahmen für die Kinder zu beklagen.

Diese Doppelzüngigkeit verschweigt die „Bild“ natürlich – und natürlich gibt es auch keine Kritik daran. Dass Kebekus, bevor sie ein eigenes Kind bekam, Kinder als klimaschädlich diffamierte, unterschlägt das Blatt seinen Lesern ebenfalls.

Birgit Kelle schreibt dazu auf: „Ganz mein Humor, ein Weibsstück, das in der Coronazeit zu den übelsten Propagandisten für Impfdruck und Ausgrenzung von Ungeimpften auch Kindern gehörte, verpulvert 15 Minuten lang zur besten Sendezeit unsere Gebühren bei der ARD für eine Politpropaganda für Kinderrechte und Kindergrundsicherung und erdreistet sich, auch die Folgeschäden der Coronamaßnahmen für die Kinder jetzt zu beklagen, nachdem Leute wie sie dazu beigetragen haben, dass auch Kinder unter die 2G Regel gepresst wurden.“

Doch das ist noch nicht mal das Schlimmste. Denn die Unterbrechung des Programms für eine ideologisch aufgeladene Sondersendung mitsamt der obligatorischen Hetze gegen die AfD zur Hauptsendezeit am Sonntagabend ist Propaganda pur. Das erinnert an die Polit-Instruktionen in totalitären Regimen. Die ARD vergewaltigt ihre Zuschauer damit gleich doppelt. Nicht nur, dass sie ihnen gegen ihren Willen Ideologie vorsetzt – sie müssen dafür auch noch Zwangsgebühren entrichten.

Denn was Kebekus da unter dem Deckmantel des Kinderschutzes propagierte, war knallhartes rot-grünes Programm: die Aufnahme von „Kinderrechten“ ins Grundgesetz. Diese Forderung ist eine Mogelpackung. Im Grundgesetz sind die Menschenrechte ausführlich geschützt. Und Kinder sind Menschen. Jede Gruppe – etwa auch Senioren – einzeln zu schützen, wäre absurd. Wenn man sich schon für etwas einsetzen sollte, dann dafür, dass die Menschenrechte wirklich gewahrt bleiben. Das war bei Corona nicht der Fall. Und auch aktuell werden die Grundrechte teilweise mit Füßen getreten. Etwa das auf Meinungsfreiheit.

Kritiker befürchten, dass durch eine Aufnahme von speziellen „Kinderrechten“ die Rechte der Eltern geschwächt werden. Der Staat könne so stärker in die Erziehung und das Familienleben eingreifen, was zu einer Schwächung der elterlichen Autorität führe. Zudem besteht die Sorge, dass es noch mehr staatliche Bevormundung geben könne: Der Staat bekomme durch die neuen Regelungen mehr Macht, in familiäre Entscheidungen einzugreifen.

Tatsächlich ist der Verdacht nicht von der Hand zu weisen, dass hier Kinderrechte instrumentalisiert werden, um weiter die rot-grüne Agenda voranzutreiben. Das war auch in dem ARD-Beitrag der Komikerin zu sehen. „Die Kinder werden meines Erachtens auch mit so etwas instrumentalisiert. Die Sätze waren einstudiert, inklusive besonderer Betonung der wichtigsten Wörter“, schrieb mir die eingangs erwähnte Lehrerin. Auch auf die „Diversität“ scheint bei der Auswahl der Kinder ein besonderes Augenmerk gelegt worden zu sein.

Birgit Kelle schreibt: „Bei dieser irrsinnigen Regierung bekämen sie sowieso keinen Cent mehr, sondern höchstens das Recht auf Geschlechtsumwandlung gegen den Willen ihrer Eltern. Wer sichere Schulwege für Kinder einrichten will, sollte vielleicht nicht so viele Kriminelle ins Land lassen und das größte Problem für Kinder sind nicht fehlende Kitaplätze, sondern eine Gesellschaft, die ihre ‚Rechte‘ immer nur dann aus der Kiste zieht, wenn es gilt, eigene politische Ziele angeblich aus Sorge um die Kinder durchzusetzen, während man sonst nicht vorhat, Familien zu unterstützen“. 

Dass es in den „Leitmedien“ und im Internet dennoch regelrechte Begeisterung für die Aktion von ARD und Kebekus gab, ist in meinen Augen ein klarer Beleg für die Verblödung und Infantilisierung unserer Gesellschaft.

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