Sexualverbrechen und Gewalt durch Flüchtlinge steigen auf Rekord-Niveau BKA-Bericht „Kriminalität im Kontext mit Zuwanderung“

Von Kai Rebmann

In Deutschland leben aktuell etwas über 3 Millionen Flüchtlinge, die von den Medien und in gewissen Kreisen auch gerne als „Schutzsuchende“ bezeichnet werden. Doch allem Anschein nach weiß ein nicht geringer Anteil dieser Menschen die Hilfsbereitschaft ihres Gastlandes nicht so recht zu schätzen – ganz im Gegenteil.

Sowohl der Anteil der an Straftaten beteiligten Flüchtlinge als auch die absolute Zahl stiegen im vergangenen Jahr in vielen Bereichen auf ein Rekord-Niveau. Das geht aus dem jüngst vom Bundeskriminalamt (BKA) veröffentlichten Bericht „Kriminalität im Kontext von Zuwanderung“ hervor. Um die Zahlen vergleichbar und aussagefähiger zu machen, sind dabei keine ausländerrechtlichen Verstöße enthalten, da solche aus der Natur der Sache heraus nur von Ausländern begangen werden können.

Klares Täter-Profil bei Vergewaltigungen

Im Jahr 2023 wurden bundesweit insgesamt 3,175 Millionen Straftaten erfasst, an denen in 344.287 Fällen mindestens ein „tatverdächtiger Zuwanderer“ beteiligt war. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Anstieg um 26,8 Prozent.

Eine ähnlich starke Zunahme gibt es dem aktuellen BKA-Bericht zufolge bei den Flüchtlingen zu verzeichnen, die mehrfach als Tatverdächtige erfasst wurden. Ihre absolute Zahl lag im Jahr 2023 bei 56.236, was einem Plus von 23,0 Prozent entspricht. Besonders häufig sind in dieser Gruppe Migranten aus Algerien, Georgien, Libyen, Marokko und Tunesien vertreten.

Immer mehr im Fokus, weil für das immer weiter schwindende Sicherheitsempfinden der Bevölkerung von überragender Bedeutung, stehen die Gewaltverbrechen, die sich gegen die persönliche Freiheit oder gar das Leben richten. Bei den sogenannten „Straftaten gegen sexuelle Selbstbestimmung“ wurden im vergangenen Jahr 8.800 Fälle mit Beteiligung von mindestens einem tatverdächtigen Flüchtling erfasst. Im Vorjahr waren es noch 7.554 Sexualverbrechen gewesen, woraus sich eine Steigerung um 16,5 Prozent ergibt.

Fast jede zweite Vergewaltigung oder Nötigung geht dabei auf das Konto von Migranten aus Syrien (2.099), Afghanistan (1.234) oder dem Irak (968). Ebenfalls in nennenswertem Umfang in dieser Statistik vertreten sind Tatverdächtige aus der Ukraine (511).

Besonders eklatant: Innerhalb von nur vier Jahren – im Zeitraum von 2019 bis 2023 – ist die Zahl der durch Flüchtlinge verübten Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung um mehr als die Hälfte (plus 51,7 Prozent) angestiegen.

Diebstähle und Drogendelikte nehmen überproportional zu

Bei Körperverletzungen und dergleichen, zusammengefasst unter den „Straftaten gegen die persönliche Freiheit“, wurden 79.985 Fälle mit Beteiligung von mindestens einem Flüchtling erfasst und damit 19,5 Prozent mehr als noch im Jahr 2022. An Straftaten gegen das Leben waren im vergangenen Jahr in 348 Fällen Flüchtlinge beteiligt (plus 4,8 Prozent).

Die prozentual heftigste Zunahme innerhalb eines Jahres gab es bei den Diebstahl-Delikten zu verzeichnen. Hier schoss die Zahl der im BKA-Bericht erfassten migrantischen Tatverdächtigen um mehr als ein Drittel (plus 34,6 Prozent) auf 100.767 nach oben und damit erstmals in den sechsstelligen Bereich. Besonders im unmittelbaren Umfeld von Flüchtlingsunterkünften werden solche Straftaten zu einem immer größeren Problem.

Ähnliches gilt auch für Drogendelikte. Diese Zahl hat im Vergleich zum Vorjahr bundesweit um 26,3 Prozent zugenommen und ist auf 34.880 Fälle mit Tatbeteiligung von Flüchtlingen gestiegen.

Nicht minder erschreckend als die Entwicklung an sich ist auch die Art und Weise der Berichterstattung in einem gewichtigen Teil der deutschen Leitmedien. So tut etwa die „Bild“ so, als sei die Tatsache, dass insbesondere Flüchtlinge weit überproportional an Straftaten beteiligt sind, eine völlig neue Erkenntnis und bisher nichts weiter als eine rechte Verschwörungstheorie gewesen.

Über den aktuellen BKA-Bericht schreibt das Springer-Blatt doch etwas naiv: „Das Bundeskriminalamt bestätigt im kürzlich veröffentlichten Lagebild zur ‚Kriminalität im Kontext von Zuwanderung 2023‘, dass tatsächlich überdurchschnittlich viele Flüchtlinge Straftaten verüben. Tendenz: steigend!“

Das, liebe Kollegen, ist seit Jahren bekannt und wurde in der Vergangenheit schon durch zahlreiche ganz ähnliche Statistiken belegt. Man hätte es nur sehen wollen müssen …

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Kai Rebmann ist Publizist und Verleger. Er leitet einen Verlag und betreibt einen eigenen Blog.

Bild: Vitalii Vitleo/Shutterstock

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