Von Kai Rebmann
Maria (Name geändert) kam mit einer der jüngsten Flüchtlingswellen in Europa an. Hinter der Afrikanerin lagen nicht nur eine tausende Kilometer lange Odyssee, sondern auch ein wahrer Horror-Trip: „Ich versuchte, mich als Mann zu verkleiden, um sicherer zu reisen. Doch ein Fahrer erkannte meine wahre Identität. Schließlich hat er mich vergewaltigt, um mein Geheimnis zu bewahren.“
Für Menschen wie Maria wurden die internationalen Asyl-Abkommen ursprünglich einmal getroffen, ehe sie allen voran von Altkanzlerin Angela Merkel (CDU) spätestens im Jahr 2015 mehr oder weniger willkürlich außer Kraft gesetzt wurden. Problem: Frauen wie Maria sind auf den Flüchtlingsrouten in der absoluten Minderheit und eher die Ausnahme als die Regel – und sie werden auf ihrem Weg ins gelobte Land fast immer zu Opfern von Vergewaltigungen oder ähnlichen sexuellen Übergriffen.
Das behauptet nicht irgendjemand, sondern steht ebenso wie der oben beschriebene Erfahrungsbericht genau so in einem aktuellen Report des UNHCR, dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen. In dem Papier, über das der französische „Le Figaro“ zuerst berichtete, ist unter Frauen und Mädchen von einer alarmierenden Vergewaltigungs-Quote von bis zu 90 Prozent die Rede.
Die Horror-Zahlen beziehen sich in diesem Fall ausdrücklich auf die Mittelmeer-Route. Neben den Schleusern selbst gehören demnach auch Skipper der Boote oder mitreisende Migranten zu den Tätern. Nicht selten müssten die Frauen und Mädchen „sexuelle Gefälligkeiten“ jeder Art leisten, meistens im Gegenzug für Schutz, Verpflegung und Unterkunft.
Mädchen wird vergewaltigt – mitreisende Migranten schauen zu
In einem weiteren konkreten Beispiel zitiert die spanische „La Gaceta“ eine Minderjährige und deren Bericht nach der Ankunft auf Formentera. Das Mädchen sei während ihrer Überfahrt aus Nordafrika auf die Balearen-Insel vom Skipper des Flüchtlingsbootes vergewaltigt worden – und keiner der 17 mitfahrenden Migranten habe eingegriffen.
Vergewaltigungen und sonstige sexuelle Übergriffe drohen den Frauen und Mädchen dem UNHCR zufolge oft aber auch schon, bevor sie das Mittelmeer auf der afrikanischen Seite erreichen. Zu den zweifelhaften „Hotspots“ zählen demnach der Sudan, die Sahara-Zone und Libyen. Diese Länder und Regionen seien von politischer Instabilität, bewaffneten Konflikten und/oder weit verbreiteter Kriminalität geprägt, wie es heißt.
„Überlebende sexueller Gewalt, die in Nachbarländer geflohen sind, bleiben oft in prekären Situationen, aufgrund der zusätzlichen Risiken geschlechtsspezifischer Gewalt, denen sie während ihrer Vertreibung ausgesetzt sind, und Verzögerungen beim Zugang zu möglicherweise begrenzten Dienstleistungen“, schreibt das UNHCR weiter.
Das Flüchtlingshilfswerk zieht nach alledem das schockierende Fazit: „Die sexuellen Übergriffe sind für viele Frauen ein unausweichlicher Bestandteil der Flucht.“
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Kai Rebmann ist Publizist und Verleger. Er leitet einen Verlag und betreibt einen eigenen Blog.
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