Normalisierung schleichender Verwahrlosung – "Bei vielen wohl auch längst im Inneren angekommen"

"Von Ekaterina Quehl

Schon früher haben wir darüber berichtet, wie Leser aus allen Teilen des Landes von einer zunehmenden Verwahrlosung berichten – in Zügen, an Bahnhöfen, in Hotels. Von Warteschlangen, muffigen Zimmern und Orten, an denen früher Sorgfalt und Sauberkeit selbstverständlich waren.

Wer heute noch glaubt, Großstädte spiegeln den Zustand unseres Landes nur symbolisch wider, muss nur einen Spaziergang rund um den Lietzensee in Berlin machen – einst ein Synonym für grünes, familienfreundliches und gepflegtes Wohnen, heute nur noch teuer. Und verwahrlost. Wie inzwischen so viele Ecken in der Hauptstadt, scheint der Lietzensee-Kiez dem schleichenden Zerfall hoffnungslos ausgeliefert. Er wird zur akzeptierten Normalität. Und zum Sinnbild der Doppelmoral.  Denn es geht nicht nur um den sichtbaren Schmutz, sondern um unsichtbaren – der entsteht, wenn Werte wie Nachhaltigkeit, die im Grünen Zeitgeist gepredigt werden, nur als moralische Kulisse genutzt werden und Konsequenzen bunter Vielfalt nicht mit Verantwortung und Respekt für Leben in einem gastfreundlichen Land einher gehen.

Sehr geehrter Herr Reitschuster!

Die Verwahrlosung der Wohngegend in Berlin am Lietzensee  (einst eine gute Gegend – heute nur noch teuer) geht mit großen Schritten voran. Auch das  Abstellen von Kisten mit irgendwas darin zum Verschenken ist alltäglich geworden.

Ein neues Phänomen, als angeblich „großzügige“ Form der Müllentsorgung. Die angehängten Fotos zeigen das Ausmass nur allein auf ca. 200 x 200 Metern zur selben Zeit. Nur in diesem kleinen Gebiet vom hinteren Eingang Messe ZOB über die Riehl- bis zur Wundstr. : Müll, Unrat, Sperrmüll…ist alles zu finden.

Und ist eine Müllstelle erst „eröffnet“, wächst diese schnell weiter.

Auffallend ist, dass die Verdreckung und Vermüllung zunehmend vor den Häusern ist, in denen immer mehr fremdländische Menschen zu sehen sind.

Vor dem 03.10.25, dem Feiertag, wurden die Strassen hier mal  richtig gesäubert.

Wollte man die Touristen nicht gleich bei der Ankunft am ZOB entsetzen?

Und ein Symbol der Heuchelei in dieser Stadt ist für mich die Aufnahme, als das Lastenfahrrad der grünen/linken Gutmenschen neben der verlassenen Mülltonne steht.

Keiner hebt was auf, sondern man lässt gern alles fallen, macht was weg. Alles egal, wie die Umgebung um einen herum verkommt.

Akzeptierte Verwahrlosung.

Bei vielen wohl auch längst im Inneren angekommen. Alles scheißegal.

Sie dürfen sich glücklich schätzen, hier nicht mehr leben zu müssen.

Auch werde ich innerhalb des nächsten Jahres Berlin verlassen.

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Ekaterina Quehl ist gebürtige St. Petersburgerin, russische Jüdin und lebt seit über 20 Jahren in Deutschland. Pioniergruß, Schuluniform und Samisdat-Bücher gehörten zu ihrem Leben wie Perestroika und Lebensmittelmarken. Ihre Affinität zur deutschen Sprache hat sie bereits als Schulkind entwickelt. Aus dieser heraus weigert sie sich hartnäckig, zu gendern. Sie arbeitet für reitschuster.de.

Bilder: privat

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