Pathologie-Konferenz – Tod nach Impfung Korruptionsvorwürfe gegen den Chef-Pathologen der Uni Heidelberg

Von Mario Martin

“Ein Leben voll Arbeit ist keine Last, sondern eine Wohltat.” Dieser Satz stammt von Rudolf Virchow. In Berlin begründete der liberale Virchow die moderne Pathologie. Pathologen untersuchen krankhafte Vorgänge und deren Ursachen im menschlichen Körper und ziehen anhand von Schädigungen Rückschlüsse auf deren Auslöser. In der Histologie werden Gewebeproben untersucht. Dort bedient man sich der Methodik der Gegenüberstellung intakter und geschädigter Gefäße, die unter dem Mikroskop miteinander verglichen werden. Es geht also um die Erkennung von Mustern.

Am 4. Dezember 2021 fand die zweite Pathologiekonferenz in Berlin statt, die Sie hier in voller Länge ansehen können. Die Veranstaltung knüpfte dort an, wo im September bei der ersten Pathologie-Konferenz aufgehört wurde. Damals wurden die Ergebnisse der pathologischen Untersuchung acht Verstorbener vorgestellt, die im zeitlichen Zusammenhang mit den Corona-Impfungen verstarben.

Die Veranstaltung im September wurde im Mainstream fast vollständig ignoriert. Die »Welt« brachte einen Paywall-Artikel, der in der Einleitung den Ton setzt. Von dubiosen Vorgängen und “entsetzten” Kollegen ist dort die Rede. Correctiv widmete der Veranstaltung auch einen Artikel und sprach von der Verbreitung “unbelegter Behauptungen über Covid-19-Impfungen”. Der Internetpranger Psiram erstellte einen längeren Eintrag über die Veranstaltung und auch der Volksverpetzer darf in dieser Runde nicht fehlen. Den Volksverpetzer, Psiram als auch Correctiv aktiv zu sehen, ist vermutlich ein guter Kontraindikator.

Allerdings scheinen die gemachten Vorwürfe den Kern der Forderungen der beiden Pathologen zu verfehlen. Verlangten diese doch lediglich eine gemeinschaftliche wissenschaftliche Anstrengung der Rechtsmedizin und Pathologie, die Anzahl der Obduktionen stark zu erhöhen, um die Hypothese nach der Frage, ob die Impfung todesursächlich sei, zu entkräften oder zu bestätigen. Dies ist bis heute nicht geschehen.

Neben den beiden Pathologen Prof. Dr. Arne Burkhardt und Prof. Dr. Walter Lang war erneut auch der Professor für Elektrotechnik und Risikobewertung Dr. Werner Bergholz dabei. Weitere Beiträge kamen von Dr. med. Ute Krüger, Fachärztin für Pathologie und Oberärztin sowie von Rechtsanwalt Elmar Becker.

Am 15.12. schlagen über 350.000 Views auf der Plattform Odysee zu Buche, was für ein fast zweieinhalbstündiges Video eine beachtliche Zahl ist. Das Interesse ist riesig, die Resonanz des Mainstreams dagegen nicht messbar.

Da die zweite Konferenz bisher nur in den alternativen Medien aufgegriffen wurde, vom Mainstream aber mit einem vollständigen Blackout bedacht wird, wollen wir die Ergebnisse hier nachträglich würdigen.

Grundlagen der Pathologie

Den Einstieg in die Referate gibt Prof. Arne Burkhardt mit einem Überblick zur Geschichte der Pathologie. Er geht auf Versäumnisse und Kritikpunkte ein, die an der letzten Veranstaltung geübt wurden.

Neben den in der ersten Konferenz behandelten acht obduzierten Fällen kommen nun sieben weitere zur Betrachtung hinzu. Die Obduktionen wurden in Zusammenarbeit mit Prof. Walter Lang durchgeführt, wobei man sich bemühte, Konsultationen auch von dritter Stelle einzuholen. Nicht immer wurde diesen Anfragen jedoch nachgekommen, wie wir später noch feststellen werden.

Burkhardt unterstreicht, es seien gerade die erfahrenen Pathologen, die für eine gründliche Beurteilung der Ursächlichkeit eines zerstörten Gewebes mitunter sehr lange bräuchten, da im Laufe der Zeit immer mehr exotische Fälle in den Erfahrungsschatz einflössen, die bei der Wiedererkennung der Muster bedacht werden müssten. Daher entstehen bei erfahrenen Pathologen eher “weiche” Diagnosen, die mehr Eventualitäten mit einbeziehen. Unerfahrenere Pathologen kommen hingegen schneller zu “harten” Diagnosen, die sich in der Ursächlichkeit festlegen.

Es ist wie auch sonst mit dem Wissen: Je mehr davon aufgebaut wurde, desto größer wird das Bewusstsein für die Unendlichkeit des noch Verborgenen.

Wird ein Gefäß beschädigt, dringen sog. Entzündungsinfiltrate (Fremdflüssigkeiten) durch die Gefäßwände ins Innere ein und verändern das Gewebe. Aus qualitativen und quantitativen Merkmalen des Infiltrats können dann Rückschlüsse gezogen werden auf die daraus resultierenden körperlichen Reaktionen/Krankheiten (falls die Person noch lebt – Biopsie bzw. auf die Todesursache – Autopsie).

Wesentlich ist dabei, in welchen Organen des Körpers die Anomalien auftreten.

Betrachtung der verschiedenen Organe

Nun stellt Burkhardt nacheinander die verschiedenen Organe vor, die jeweils bei einer Teilmenge der Verstorbenen betroffen waren. Anhand des Grades der Zerstörung der Gefäße innerhalb der Organe kann dann eine Einschätzung über die Wahrscheinlichkeit getroffen werden, die diese am Tode der Person hatte.

Die häufigsten Befunde, die aus den Untersuchungen der Organe resultieren, waren Probleme mit dem Herzen: lymphozytäre Myokarditis, Epikarditis und Perikarditis. Weiterhin traten Thrombosen, also Blutgerinnsel, die zu einer Verstopfung des Blutflusses führen, auf. Hirnblutungen durch diffuse Infiltrate, Autoimmunphänomene, Verminderung der Immunkapazität, Beeinflussung des Krebswachstums, Gefäßschäden (Vaskulitis, Endotheliitis) und Erythrozyten-”Verklumpung”.

Beispielhaft sei an diesem Organ nun das Vorgehen der Pathologen illustriert. Zuerst wird das gesunde Herz besehen:

Mikroskopierter Ausschnitt eines gesunden Herzens (Quelle: https://pathologie-konferenz.de/)

Um es dann mit dem vorliegenden Fall zu vergleichen. Hier sehen wir das Herz von Fall 6, bei welchem eine schwere Schädigung vorliegt:

Mikroskopierter Ausschnitt eines geschädigten Herzens (Quelle: https://pathologie-konferenz.de/)

Im vorliegenden Fall ist das Herz durch lymphozytäre Infiltrate (die schwarzen Punkte) in einem viel stärkeren Maße durchsetzt. Obwohl das untere Bild eine stärkere Vergrößerung aufweist, finden Sie hier eine höhere Konzentration der schwarzen Punkte. Zusätzlich sehen wir eine Auflösung der Muskelfasern. Die Fasern sind nicht wie im obigen Bild klar voneinander differenziert. Kritiker würden einwenden, lymphozitäre Infiltrate seien zwar auch sonst im Herzmuskel vorhanden, allerdings treten sie hier in einem Maß auf, das weit von der normalen Häufung abweicht.

Burkhardt streicht heraus, dass die Myokarditis weit davon entfernt ist, harmlos zu sein, wie z.B. hier vermutet wird. Die wahren Ausmaße einer Myokarditis würden nur doch eine histologische Untersuchung offenbart. Gerade junge Männer scheinen besonders anfällig für das Auftreten der Krankheit zu sein.

Die Vergleiche gesund / geschädigt werden für eine Reihe von Organen durchgeführt: Herz, Lunge, Gehirn, Milz, Niere, Leber, Schilddrüse usw. Außerdem wird auf eine allgemeine Entzündung von Gefäßen: “Vaskulitis” und “Endovaskulitis”, die in zehn bzw. in elf von 15 Fällen vorlagen, hingewiesen.

Burkhardt spricht hier von einem “Lymphozyten-Amok”. Der Begriff, für den er kritisiert wurde, bezeichnet eine überschießende Immunreaktion (Antibody-dependent Enhancement – ADE), bei der die Lymphozyten die Gefäße angreifen. Die Vermutung ist, dass die Zellen, die durch die Impfung dazu programmiert wurden, das Sars-CoV-2 Spike-Protein zu produzieren, und dieses auf ihrer Oberfläche präsentieren, von den Lymphozyten als Gefahr erkannt und angegriffen werden.

Es folgt eine Gewebszerstörung durch lymphozytäre Infiltrate, die häufig beobachtet wurde. Hier bestehe eine allgemeine Gefahr der Herausbildung einer Autoimmunkrankheit bei noch lebenden Menschen.

Bei der Beurteilung, ob die Impfung für den Tod der Person ursächlich gewesen sein könnte, kommen die beiden Pathologen zu folgender Einschätzung: Von den 15 Personen ist bei fünf Personen ein Zusammenhang sehr wahrscheinlich, bei sieben Personen wahrscheinlich, bei zwei Personen unklar bzw. möglich und bei einer Person bestehe kein Zusammenhang.

Erneut wird eine fachübergreifende Obduktion und Auswertung durch Rechtsmediziner und Pathologen gemeinsam mit obligater histologischer Untersuchung aller Organe und Läsionen gefordert. Dieses “Heidelberger Modell” sei der einzig vertretbare Weg.

Diese von Burkhardt im September aufgestellte Forderung sei durch die Bank von allen medizinischen Fachgesellschaften ignoriert worden.

Falsche Impftechnik

Zum Ende des Vortrags bestätigt Burkhardt nochmals das Auffinden von Lipid-Nanopartikeln, Mineralien sowie Metallen in Form von Aluminium-Verbindungen und Edelstahl, die im Impfstoff auftreten. Hier bestehe in zwei Fällen der Verdacht auf durch diese Fremdkörper verursachte Mikroembolien.

Wie diese Partikel überhaupt in die Blutbahn gelangen können, fragten sich die beiden Pathologen.

Dabei stießen sie auf eine Empfehlung der WHO bzw. der STIKO, die Aspiration vor der Injektion von Impfstoffen zu unterlassen, um die Impfung schmerzfreier zu gestalten. Die Aspiration dient der Sicherstellung, keine Gefäße durch die Injektion zu verletzen. Aspiration sei Standardmethode und Verpflichtung eines jeden Arztes gewesen, sagt Burkhardt. Das RKI erklärt den Verzicht auf das Vorgehen hier.

Warum die Aspiration ab 2016 nicht mehr nötig gewesen sein soll, bleibt offen. Die WHO spricht gar von einer “evidenzbasierten Entscheidung”. Die Anweisung stößt bei den beiden Pathologen auf völliges Unverständnis und die offene Frage, wie die WHO dazu käme, solche Empfehlungen zu erlassen. Es folgen mehrere Bilder, die beweisen, dass Gefäßschäden durch Injektion in den Oberarm keineswegs ausgeschlossen werden können.

Burkhardt merkt an, dass erfahrene Impfärzte von einer Quote von etwa 5 % sprechen, bei der Blutgefäße bei Injektion verletzt würden, wenn die Prüfung durch Aspiration unterbleibt. Diese 5 % wären mit der Anzahl jener Menschen korreliert, die schwere Nebenwirkungen nach der Impfung haben.

Korruption in der Ärzteschaft?

Auch die Worte von Lang haben es in sich. Er wird eine Schelte an die Ärzteschaft austeilen.

Zunächst weist er darauf hin, dass die Impfung die Injektion eines Virusgenoms bedeutet. Das wäre mit einer schweren natürlichen Infektion durch das Virus gleichzusetzen. Die Viruslast wäre ebenso hoch, als wenn man von einer erkrankten Person angehustet würde.

Die Ausbreitung der Spike-Proteine im Körper wäre eine “Katastrophe”, so Lang. Insbesondere im Hinblick auf die Impfung vorerkrankter Menschen, die ein Krebs- oder Tumorleiden haben. Lang ist bestürzt, dass Onkologen (Lehre von den Geschwulstkrankheiten) der Impfempfehlung dieser Gruppen blind folgen.

Die Durchführung der Impfung bezeichnet er bei Menschen mit diesen Vorerkrankungen als “tödliche Aktion”.

Die nun folgenden Bemerkungen von Walter Lang kreisen um das Thema der Korruption in der Ärzteschaft. Wie oben erwähnt, versuchten beide Pathologen, sich Unterstützung von langjährigen Fachkollegen zu holen, und baten diese um eine Beurteilung der Ergebnisse, die ihnen jedoch verwehrt wurde.

Lang zog die Konsequenzen aus alledem und beendete seine Mitgliedschaft in der Deutschen Gesellschaft für Pathologie. In seiner Kündigung schrieb er: “Insgesamt wirkt das Verhalten unseres Fachverbandes in den dringenden Fragen der Folgeschäden durch die Coronaimpfung desinteressiert und unverantwortlich.”

Nun holt Lang zum Rundumschlag aus, sagt, diese Worte seien noch zu milde. Er bezeichnet das Verhalten des Fachverbandes als “korrupt”.

Diese Bezeichnung wählt er ebenfalls für den Chef-Pathologen der Uni Heidelberg, Peter Schirmacher, den er sehr lange kenne, da er ihn früher bei schweren Leberfällen konsultiert habe. Schirmacher habe sich neuerlich geweigert, konsiliarisch tätig zu werden, als Lang ihm schwere Fälle von Leberschädigung vorlegen wollte, die im Zusammenhang mit den aktuellen Untersuchungen stehen. Er könne die Untersuchungen in diesem Fall nicht durchführen, sagte Schirmacher, blieb untätig und verwies auf die Übermittlung an das PEI. Lang sagt, dort würden die Fälle “begraben”. Das PEI vermeidet Obduktionen.

Schirmacher forderte noch im August eine Ausweitung von Obduktionen bei Menschen, die im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung verstorben sind. Hatte Schirmacher anfangs noch Hilfestellung bei der Beurteilung der Myokarditis-Fälle geleistet und dazu auch im Ärzteblatt publiziert, habe er seine eigenen Befunde inzwischen im SWR öffentlich revoziert. Myokarditis sei eine sehr seltene Krankheit, die bei der Impfung keine sehr große Rolle spiele.

Lang sagt, dies sei für ihn “Korruptheit pur”. Schirmacher hätte Forschungsgelder angenommen und anschließend seine Aussage geändert.

Die Uni Heidelberg sowie das auf dem Gelände der Uni forschende Deutsche Krebsforschungszentrum und das in Heidelberg ansässige European Molecular Biology Laboratory erhalten übrigens Gelder der Gates Foundation.

Gelder der Gates Foundation an Heidelberger Einrichtungen.
(Quelle: Gates Foundation)

Im Juli äußerte Schirmacher, dass etwa 30 bis 40 % der rund 40 bei ihm in der Pathologie untersuchten Verstorbenen ursächlich an der Impfung verstorben seien. Die Häufigkeit der Impffolgen würde unterschätzt. Burkhardt und Lang kommen auf höhere Zahlen. Wie die Differenz zustande kommt, wäre nun zu klären.

Lang formuliert sein Entsetzen gegenüber der Ärzteschaft nicht nur klar und deutlich, man merkt ihm auch an, wie fassungslos er ist. Auch der Welt-Ärztepräsident Montgomery sei korrupt. Dies sei ihm bekannt, da dieser nur sein eigenes Gebäude finanziere und den eigenen Rat aufblähe.

Man darf gespannt sein, ob die Bezichtigten sich dieser öffentlichen Vorwürfe juristisch erwehren werden.

Zum Schluss berichtet Lang noch von einem langen Disput mit der Präsidentin der Ärztekammer Niedersachsen, einer Pulmologin, die ihm langjährig bekannt sei. Er sei erschüttert darüber, auf welche Mauern man da stoße und auf welch „blöden Antworten“ man sich einlassen müsse.

Beweislastumkehr für Impfungen

Als nächstes stellt Rechtsanwalt Elmar Becker Fälle einiger von Impfschäden betroffenen Menschen vor. Dabei berichtet er unter anderem auch von einem 15-jährigen Mädchen und einem 12-jährigen Jungen, die beide kurz nach der Impfung verstarben.

Er fragt, wer diese Fälle eigentlich verantworte.

Becker weist auf den Umstand hin, dass bisher immer der Hersteller eines Arzneimittels bzw. einer Impfung zu beweisen hatte, dass sein Produkt nicht für die Beeinträchtigungen verantwortlich ist. Laut Arzneimittelgesetz muss derjenige, der ein Arzneimittel in den Verkehr bringt, den Nachweis erbringen, dass das Mittel bedenkenlos ist.

Becker könne sich nicht erinnern, dass dieses Gesetz außer Kraft gesetzt worden wäre. Er bezeichnet es gar als übergesetzliches Naturrecht, das aus einer ethischen Grundverfassung herrührt.

Was dem Autor Gelegenheit gibt, die deutschen Richter an die Radbruchsche Formel zu erinnern. In vorliegendem Fall ist die Anwendung aber gar nicht nötig. Das Arzneimittelgesetz spricht eine klare Sprache, die nicht mit der materiellen Gerechtigkeit im Konflikt steht.

Die klinischen Studien zur Zulassung der Impfstoffe erfüllen die Erbringung des Nachweises von Bedenkenlosigkeit jedenfalls nicht.

Ursache für verstärktes Krebswachstum unklar

Als nächstes folgt ein Einspieler von Dr. Ute Krüger, der die Möglichkeit eines durch die Impfung induzierten Krebswachstums behandelt. Ihr Fachgebiet ist die Diagnose und Erforschung von Brustkrebs (Mammakarzinome).

In ihrer Karriere habe sie bislang etwa 1.500 Fälle von Brustkrebs begutachtet. Diese beachtliche Stichprobengröße erlaube ihr eine gute Einschätzung der Erwartbarkeit hinsichtlich Verteilung, Größe und histologischem Grad der auftretenden Tumore.

Frau Krüger äußert, dass sie in den letzten Monaten verstärkt Material von jüngeren Patientinnen erhalte. Also Frauen, die in den 70er und 80er Jahren geboren sind. Die Tumore seien größer als von ihr erwartet. Es trete eine Häufung von Tumoren mit einem Durchmesser > 4 cm auf, was ungewöhnlich sei. Weiterhin seien die Tumore nicht in einem angenommenem Maße differenziert. Undifferenzierte Tumore sind gleichbedeutend mit einem unkontrollierten Wachstum.

Zuerst hatte Krüger vermutet, die Häufung sei auf eine Verschleppung zurückzuführen, die entstanden sei, weil die Patientinnen infolge der Angst vor COVID-19 den Arztbesuch aufgeschoben hätten. Nun gebe es in Schweden aber kaum noch Covid-Fälle, jedoch weiterhin relativ große Tumore.

Krüger formuliert die Hypothese, dass das verstärkte Tumorwachstum durch die Corona-Impfungen stimuliert oder ausgelöst wird.

Sie bittet Kollegen aus der Gynäkologie als auch Pathologie, diese Hypothese in gemeinschaftlicher Arbeit zu widerlegen oder zu bestätigen. Dazu sei es wichtig, die Ärzte im anamnestischen Befund über die Impfdaten des Patienten zu unterrichten. Also welcher Impfstoff wann verabreicht wurde.

Es sei nötig, jetzt zu handeln, um die nötige statistische Grundlage zu schaffen, die zur Beurteilung des Problems unerlässlich ist.

Der statistischen Grundlage widmet sich abschließend Prof. Bergholz. Er wirft einen Blick auf die Daten zur Übersterblichkeit in Deutschland und England. Da dies hier bereits an anderer Stelle für beide Länder geleistet wurde, wird darauf verzichtet, den Vortrag hier zu erörtern.

Weitere Ergebnisse in Kürze erwartet

Die eigenständige Beschäftigung mit der Veranstaltung sei jedem empfohlen, da dabei nicht nur der wichtigen Frage nach einem möglichen Zusammenhang von Corona-Impfung und anschließendem Tod nachgegangen wird. Die Veranstaltung gibt außerdem Einblicke in ein faszinierendes Feld der Medizin, das den meisten Menschen sonst völlig verschlossen ist.

Walter Lang erwartet neue Ergebnisse zu den Obduktionen, durch die Analyse per Massenspektrometrie schon in den kommenden Tagen.

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Ich schätze meine Leser als erwachsene Menschen und will ihnen unterschiedliche Blickwinkel bieten, damit sie sich selbst eine Meinung bilden können.

Mario Martin ist Ökonom und arbeitet als Software-Projektmanager in Berlin.

Bild: Shutterstock
Text: Gast

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