AfD Wahlsieger in Thüringen – doch Medien vermelden genau das Gegenteil Manipulation wird immer dummdreister

US-Präsident Ronald Reagan und Sowjet-Parteichef Leonid Breschnew machen ein Wettrennen um den Kreml. Reagan gewinnt mit riesigem Vorsprung. Die Schlagzeilen in der Sowjet-Presse: „Breschnew beeindruckender Zweiter bei Wettlauf – Reagan nur Vorletzter!“

An diesen alten Witz musste ich denken, als ich mir die Berichterstattung zu der Kommunalwahl in Thüringen ansah.

Die „Welt“, die früher einmal konservativ war, schreibt: „AfD schneidet schlechter ab als gedacht.“ Und: „Es ist ein unerwartetes Ergebnis.“ 

Die „Bild“, die ebenfalls wie die „Welt“ zum Axel-Springer-Verlag gehört, schreibt: „Wahlkarte schockt Rechtsaußen-Partei! Umfrage-Experten enthüllen brutalen AfD-Absturz.“

Tatsächlich besagt das vorläufige Ergebnis der Kommunalwahl, dass die AfD von 17,7 Prozent bei der letzten Wahl auf 26.4 Prozent anwuchs. Und damit nahe an die CDU kam, die 27,6 Prozent erreichte – und nur einen minimalen Anstieg von 0,3 Prozentpunkte verzeichnen kann. SPD (von 13,4 auf 11,1 Prozent), Linke (von 14 auf 8,4 Prozent), Grüne (von 7.5 auf 3,8 Prozent) und FDP (von 4,8 auf 2,7 Prozent) – sie allesamt verloren massiv Stimmen.

Die Zahlen zeigen eindeutig: Die AfD ist der große Sieger dieser Wahl. Die Ampel und die Linke, die den Ministerpräsidenten stellt in Thüringen, sind die krachenden Verlierer.

Daraus dann in den Schlagzeilen eine Niederlage für die AfD, den Wahlsieger zu basteln, ist so dummdreist, so manipulativ und frech, dass einem völlig die Worte fehlen und man wirklich nur noch an den Witz mit Breschnew und Reagan denken kann.

Große Teile unserer Medien haben vor lauter ideologischem Wahn und Opportunismus jeden Realitätssinn und jeden Anstand verloren. 

Aber sie kommen damit offenbar immer noch bei einer Mehrheit durch.

Genauso absurd wie der Versuch, die AfD zum Verlierer zu schreiben, ist ein anderer Hütchenspielertrick. Auf den mich ein Freund aufmerksam machte.

Im Chat schickte er zunächst folgendes Zitat aus dem „Spiegel“: „Einen Achtungserfolg erzielte derweil das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). Im Ortsteil Bleicherode der Stadt Bleicherode im Landkreis Nordhausen gewann der BSW-Kandidat Robert Henning die Wahl des Ortschaftsbürgermeisters gegen eine CDU-Konkurrentin.“

Dazu sein Kommentar: „Und dass ist ALLES was Sahra Wagenknecht, nach wildester möglicher Unterstützung durch die gesamten deutschen Medien schaffen konnte. Blamabel. Und das noch als ‚Achtungserfolg‘ zu verkaufen….unerhört.“

 Recht hat er! 

Die Versuche des polit-medialen Komplexes, mit dem Wagenknecht-Bündnis und durch dessen Allgegenwart in den Medien der AfD Stimmen abzunehmen, die dann letztlich einer linken Mehrheit dienen, scheint – Gott sei Dank – eine Mehrheit der Wähler, die gegen den Öko-Sozialismus ist, durchschaut zu haben.

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