Bei Festnahme von gewalttätigem Asylbewerber – Passanten pöbeln Polizei an Beschimpfung der Beamten als "Wichser"

Nachdem ein Syrier am Nürnberger Bahnhof mit „Allahu akbar“-Rufen randalierte und dann auch noch die herbeigerufenen Polizisten mit einer abgebrochenen Glasflasche attackierte und verletzte, sind jetzt neue, erschreckende Details bekannt geworden. Demnach haben mehrere Passanten versucht, die Polizisten bei der Festnahme des gewalttätigen Mannes zu stören. Einer der Störer brüllte die Polizisten mit „Wichser“ an, wie die „Bild“ berichtet.

Der Vorlauf: Der 28-Jährige hatte am Dienstagabend vor dem Hauptbahnhof der Frankenmetropole Passanten angepöbelt und sie mit einer scharfen, abgebrochenen Glasflasche bedroht. Als die ersten Polizisten eintrafen, attackierte er diese sofort. So brutal, dass drei Polizisten Schnittverletzungen erlitten; einem musste sogar die Hand genäht werden. Er konnte zwischenzeitlich wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden.

Einen Aspekt blendet die „Bild“ aus – wer die Pöbler waren.

„Weil der Mann bei der Tat immer wieder auf Arabisch ‚Allahu akbar‘ (dt. ‚Gott ist groß‘) rief, wird geprüft, ob es einen islamistischen Hintergrund gibt“, schreibt die Zeitung. Für mich klingt das wie Realsatire. Soll die Tat einen buddhistischen oder hinduistischen Hintergrund haben bei solchen Schreien?

An solche Taten hat man sich leider schon gewöhnt – so traurig es ist, das feststellen zu müssen. Was für mich schockierend war an der Nachricht und weswegen ich sie aufgreife, sind die Pöbeleien gegen die Polizisten. In diesem Fall sind sie ganz klar gekommen, um den Attackierten zu Hilfe zu eilen und die Attacken des 28-Jährigen zu beenden.

Dass den Beamten in so einem Fall Hass entgegenschlägt, ist schwer erträglich.

Aber er kommt nicht überraschend.

Es zeigt aber auch, wie tief die Risse in unserer Gesellschaft sind.

Meine Einstellung zur Polizei – früher immer von höchstem Respekt geprägt – hat durch die brutalen und teilweise einfach schikanösen Einsätze zur Corona-Zeit sehr gelitten. So sehr ich viele einzelne Polizisten immer noch schätze – das Grundvertrauen gegenüber der Institution ist weg.

Wie könnte es auch anders sein, wenn selbst der frühere UN-Sonderberichterstatter für Folter von einer „Kultur des Wegsehens“ bei Polizeigewalt in Berlin spricht?

Die Pöbeleien gegen Polizisten in Berlin sind damit natürlich keinesfalls zu rechtfertigen.

Aber sie sind eben nicht im luftleeren Raum.

Die Polizei als Institution hat in der Corona-Zeit sehr viel an Vertrauen verloren.

Aber das Problem ist nicht nur Corona.

Die Polizei wurde zu lange von der Politik im Stich gelassen und musste als Prügelknabe herhalten.

Gerade von den Medien.

Ich erlebte das etwa vor vier Jahren in Berlin – die Polizisten als hilflose Helfer. Im konkreten Fall hatte ein gewaltbereiter, verwirrter Mann in der U-Bahn für Angst und Schrecken gesorgt. Den herbeigerufenen Ordnungshütern tanzte er auf der Nase herum. Während sie wenig später mit brutaler Gewalt gegen friedliche Corona-Demonstranten vorgingen, trauten sie sich in diesem Fall erst, ihm Einhalt zu gebieten, als er sie tätlich angriff. Die Polizisten schienen mehr Angst vor dem Gefährder zu haben als dieser vor ihnen. Wohl aus Furcht, als „Rassisten“ gebrandmarkt zu werden.

Die Augenzeugen mischten sich erst ein, als die Beamten gegen den übergriffigen Mann letztlich tatsächlich und notgedrungen Gewalt anwenden mussten (siehe mein Video hier).

Die Reaktion war – Empörung über die Polizei.

Insofern halte ich es für blauäugig, wenn jetzt der Nürnberger Bundestagsabgeordnete Michael Frieser (CSU) der „Bild“ zu dem Vorfall von Nürnberg sagte: „Diese Respektlosigkeit gegenüber allen und allem, was eine Institution repräsentiert, ist ein Missstand, der sich so erst seit einigen Jahren entwickelt hat.“

Nein, ist es nicht.

Es hat sich schon lange angebahnt.

Wurde aber in der Corona-Zeit massiv verstärkt.

Ein anderer Vorwurf des Abgeordneten trifft dagegen zu: „Die schwerwiegenden Probleme mit gewaltbereiten, kriminellen Flüchtlingen sind auch Ergebnis einer verfehlten Migrationspolitik.“

Erstaunlich, dass sich nun auch CSU-Politiker so etwas zu sagen trauen.

Sie entscheiden – mit Ihrer Hilfe! 

Mein Dechiffrier-Video über die Methoden von Markus Lanz hat das ZDF dreimal auf Youtube sperren lassen. Der Schuss ging nach hinten los. Ich habe es im freien Internet auf Rumble hochgeladen. Da wurde es binnen weniger Tage mehr als 4,4 Millionen Mal aufgerufen. Offenbar, weil die Algorithmen „kritische“ Inhalte nicht ausbremsen wie bei Youtube. Ein Leser rechnete aus, dass damit mehr Zuschauer meine kritische Analyse der Sendung gesehen haben als die Sendung selbst. Auch mein Dechiffriert-Video zu dem Hetzstück des ZDF über Hans-Georg Maaßen wurde auf Rumble über 4 Millionen Mal geklickt. Das macht Mut! Aber es kostet auch sehr viel Zeit und Energie – im konkreten Fall eine Nachtschicht. Umso dankbarer bin ich für Ihre Unterstützung. Ohne die wäre meine Arbeit nicht möglich, weil ich weder Zwangsgebühren noch Steuermillionen bekomme, und auch keinen Milliardär als Sponsor habe. Dafür bin ich unabhängig!
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Ist es obszön, wenn Frauen in der Öffentlichkeit Eis lecken? Schreiben für die Süddeutsche Talibans?

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