Bei Lanz im ZDF: Fußballspieler mit falscher Meinung wegsperren! Unglaubliche Aussagen in der Talkrunde

Diesen Artikel schreibe ich unausgeschlafen. Schuld daran sind Markus Lanz und das ZDF. Welcher Teufel mich auch immer geritten hat – heute Nacht habe ich mir die Sendung zeitverzögert angesehen. Auch weil eines der Idole meiner Kindheit dabei war – der frühere Stürmer Ewald Lienen. Danach konnte ich lange nicht einschlafen und schlief dann auch sehr schlecht.

Es war ein Ausflug in einen Elfenbeinturm, der mich fast im Minutentakt sprachlos machte. Allen voran Hajo Schumacher, der weit oben steht auf der Liste der Kollegen, die auf mich Brechreiz ausüben, neben Tilo Jung und Nikolaus Blome. Nicht seine aufwändige Frisur und das sorgsame Styling hinterlassen den stärksten Eindruck, sondern seine Verbitterung: Die Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben hat sich ebenso wie die Arroganz und Überheblichkeit mit den Jahren tief ins Gesicht gegraben. Und er ist voller Verachtung für Menschen mit anderer Meinung.

Hajo Schumacher

20 bis 25 Prozent der Deutschen seien Rassisten, wiederholte Schumacher mehrfach mit angewiderter Miene – und erntete nur Kopfnicken in der Runde. Die, wie die meisten deutschen Talkshows, eine besonders perfide Form der politischen Inzucht darstellt. Nach dem Motto: Wir haben alle die gleiche, politisch korrekte, „gute“ Meinung. Diskutieren über kleine Nuancen. Und empören uns gemeinsam über die „Anderen“, die „Bösen“. Also die „Rechten“. Will sagen: „Nazis“.

Das hat fast etwas Rituelles. Pseudoreligiöses. Eine Art „Reinigungshandlung“.

Manchmal darf ein Einzelner aus der Gattung der „Unreinen“ mit in die Talkshows, als Prügelknabe, auf den dann die anderen, allesamt Linientreuen, gemeinsam eindreschen dürfen. Man wählt dazu in der Regel sorgsam „Böse“, die auch rhetorisch und/oder von ihrer Erscheinung her in die Rolle des Prügelknaben passen. Schlichte Gemüter durchschauen das Spiel nicht. Oder sind so daran gewöhnt, dass es ihnen nicht mehr auffällt. So wird die Illusion von Pluralität und Meinungsfreiheit erzeugt.

Wie es um diese wirklich steht, zeigte eine völlig entblößende kurze Szene in der Sendung. Keine Sorge – ich will nur diese schildern und Ihnen den Großteil der öffentlich-rechtlichen Polit-Gehirnwäsche ersparen.

Markus Lanz tut ja manchmal so, als ginge es ihm um kritisches Nachfragen und Hinterfragen. Das ist Teil des Spiels – so wird die Propaganda kaschiert und damit glaubwürdiger. Als sich die gesamte Runde mitsamt der CDU-Bundestagsabgeordneten Serap Güler wie in fast allem auch darin einig war, wie toll es sei, dass Frankreichs EM-Star Kylian Mbappé angesichts der bevorstehenden Wahlen in unserem Nachbarland das äußerte, was man hierzulande als „Aufruf gegen rechts“ bezeichnen würde, kam Lanz mit der Alibi-Frage: Wie wäre das, wenn „ein deutscher Spieler sagt, mit Blick auf die Wahlen im Herbst in Ostdeutschland: ‚Wir brauchen da mal eine Veränderung, so geht’s nicht weiter?‘“

Die Initialzündung zur Selbstentlarvung der Runde kam nun von RTL-Sport-Moderatorin Anna Kraft. Kopfschüttelnd, so als empfände sie eine solche Frage als Zumutung und lächerlich, antwortete sie: „Würde es denn so weit kommen? Weil da sitzen Pressesprecher, die würden dann sofort den Saft abdrehen und dann geht der in keine Mixzone mehr!“ Sie schüttelt den Kopf, deutet an, dass sie angewidert ist: „Oder? Also!“ Weiter sagt sie selbstzufrieden (wohl, weil sie gerade so brav Männchen gemacht hat vor dem Zeitgeist) etwas schwer Verständliches. Ich interpretiere es als: „Das kann ich mir nicht mal vorstellen!“.

Großer Zensur-Konsens

Also ein ganz offenes Eingeständnis, dass man einen Spieler, der die Regierungspolitik und/oder den rot-grünen Zeitgeist kritisiert, sofort mundtot machen würde. Und quasi in die Katakomben wegsperren.

Und ein Eingeständnis, dass Wahlen nichts ändern dürfen. Ich hätte immer gedacht, dass sei der Sinn von Wahlen, dass die Bürger eine Änderung der Politik beschließen können. Aber offenbar sind in den Augen von Rot-Grün und seinen Claqueuren wie Kraft Wahlen nur noch ein Abnick-Rital für ihre Ideologie. Wie einst in der DDR.

Widerspruch? 

Null.

Dass „falsche“ Meinungen unterdrückt gehören, das ist offenbar Konsens in der ach so „weltoffenen“, „toleranten“ und „bunten“ Runde. Und ein klares Signal an den Zuschauer: Mach bloss nicht den Mund auf!

Ewald Lienen, das Idol meiner Kindheit, sieht die RTL-Frau Kraft zustimmend an und sagt: „Wir leben ja in der Medienwelt und wir haben ja jetzt auch schon so diskutiert: ‚Muss man das sagen? Muss man jede Geschichte erzählen?´“

Verbales Abseits?

Lienen war mit dem Ball weitaus gewandter als er es heute mit dem Wort ist. Es bleibt deswegen unklar, ob der Ex-Stürmer mit seinen Worten meint, man könne ja einen Fußballer mit unpassender Meinung einfach verschweigen – oder ob er, wie seine weiteren Ausführungen eher nahelegen, nur einen sprachlichen Allgemeinplatz liefert. Er fährt jedenfalls wie folgt fort: „Aber ich denke, dass wir einfach mehr darüber nachdenken sollten. Nicht immer nur darüber nachdenken sollten, ‘was sagt man?’, sondern ‚Was tun wir?’ Wo wollen wir denn eigentlich hin? Und darüber wird mir zu wenig geredet.“

Weitere Details erspare ich Ihnen. Mein Gesamteindruck: Da sitzen fünf „Großkopferte“, wie man in Bayern sagt, zusammen, und sprechen über nennenswerte Teile der Bevölkerung so, wie echte (!) Rassisten über Schwarze reden würden. Einfach mal ein Viertel der Bevölkerung als „Rassisten“ zu diffamieren und sich regelrecht zu ergötzen an seiner eigenen Verachtung diesen „minderwertigen“ Landsleuten gegenüber – das offenbart genau die „Haltung“, die sie ihrem Hass-Objekt unterstellen.

Selbstzweifel? Reflexion? Überdenken der eigenen „Haltung“? Null! Wie auch, wenn man sich für moralisch überlegen hält!

Bis auf ein paar Einwürfe von Lanz, die ich aber inzwischen nur noch als Tarnung sehe, mit denen die Propaganda unauffälliger verpackt wird. Die Sendung macht deutlich, in welchem Elfenbeinturm, wie völlig losgelöst von der Realität der polit-mediale Komplex und seine Wasserträger wie Schumacher oder Kraft leben. Sie wollen sich ihren ideologischen Traum von der schönen, rot-grün-woken, heilen Welt im Multikulti-Taka-Tuka-Land nicht nehmen lassen. Wer auf die Realität hinweist, ist deshalb „Rassist“. 

Kein Wunder, dass kein Wort über Bad Oeynhausen verloren wird – wo die Sendung doch an dem Tag aufgezeichnet wurde, als das 20-jährige Opfer von einer Gruppe „südländischer junger Männer“ im Krankenhaus seinen schweren Prügel-Verletzungen erlegen ist.

Solche Fakten stören nur im Elfenbeinturm. Die Sendung zeigt, warum die Öffentlich-Rechtlichen wie der Teufel das Weihwasser wirklich wortgewaltige kritische Stimmen in ihren Sendungen fürchten, warum die schwarzen Listen so lang sind. Von klugen Kritikern wie Peter Hahne würden die rot-grünen Trockenschwimmer vor laufender Kamera regelrecht zerlegt werden. Ihr geistiges Taka-Tuka-Land würde zerplatzen wie das, was es in Wirklichkeit ist: eine Seifenblase. Es wäre so, wie wenn ein Sportler ohne Handicap beim Sprint der Paralympics antreten würde.

Das Fernsehen, insbesondere das öffentlich-rechtliche, ist die Krücke der rot-grünen Ideologen, die unser Land im Würgegriff haben. Ohne die Propaganda-Beschallung aus allen Rohren, die die Beschallten auch noch selbst zwangsfinanzieren müssen, wäre die gegen die Bevölkerungsmehrheit gerichtete, selbstzerstörerische Politik von Merkel und jetzt der Ampel nicht möglich und nicht möglich gewesen.

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