Biden blamiert sich in Debatte mit Trump bis auf die Knochen "Mächtigster Mann der Welt" wie ein dementes Wrack auf CNN vorgeführt

Stellen Sie sich für einen Moment vor: Bei der ersten Debatte der beiden Kandidaten für die Präsidentschaftswahlen in den USA hätte sich Donald Trump bis auf die Knochen blamiert, er hätte gewirkt wie ein seniler Tattergreis und es wären gewaltige Bedenken aufgekommen, ob er überhaupt noch in der Lage ist, ein Land zu führen. Die deutschen Medien würden das von allen Titelseiten verkünden, in den TV-Nachrichten als wichtigste Meldung ganz groß bringen und selbst im Radio gäbe es kein Entweichen.

Das beschriebene Szenario ist in der Nacht auf Donnerstag eingetreten. Nur dass es nicht Herausforderer Donald Trump war, der – um es ganz grob zu sagen – mit heruntergelassenen Hosen dastand. Sondern Präsident Joe Biden. „Es war eine der schwärzesten Stunden in der Geschichte der USA. Die ganze Welt konnte live sehen, dass der US- Präsident eine Marionette ist, unfähig zu stehen, geschweige denn zu entscheiden“, schrieb mir ein ausländischer Freund, der seit langem der Meinung ist, dass im Hintergrund Ex-Präsident Barack Obama und sein Team die Strippen ziehen. 

Biden, der formell mächtigste Mann der Welt, der den Atomkoffer kontrolliert, wirkte so, dass man Angst hätte, ihm eine Streichholzschachtel anzuvertrauen. Geschweige denn, ihn alleine über eine Straße gehen zu lassen. Der 81-Jährige verhaspelte sich immer wieder, verlor den roten Faden, wirkte regelrecht desorientiert. Die Anzeichen von Demenz waren nicht zu übersehen. Die „woken“ US-Medien versuchten, Ausschnitte so zusammenzuschneiden, dass der Verfall Bidens nicht allzu offensichtlich wurde. Doch auch diese Beschönigung konnte den desaströsen Gesamteindruck nicht verschleiern.

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„Bloßgestellt: Joe Biden von CNN aller Welt als dementes Wrack vorgeführt“, titelt das Portal „Sciencefiles“ sehr treffend: „Fast so, als hätte man Joe Biden so früh wie möglich zum Abschuss freigeben wollen, damit sein eilends herbeigezauberter Nachfolger, die meisten tippen auf den ewigen Beach Boy aus Kalifornien, Gavin Newsom, dem damit die Gelegenheit gegeben würde, nach der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zerstörung Kaliforniens sich nun noch Größeres zu leisten, noch Zeit hat, Werbung für sich  zu machen.“

„Es war ein Desaster für Joe Biden“, schreibt selbst Ulf Poschardt in der stets sehr amerikafreundlichen „Welt“. Das Blatt ist damit eine Ausnahme. Denn die meisten der großen deutschen Medien, die seit vielen Jahren unter Trump-Hysterie leiden, spielen das Debakel herunter oder bringen es allenfalls im Kleingedruckten unter „ferner liefen“. 

Besonders erschreckend: Der Zerfall von Biden ist seit Jahren wahrnehmbar. Ich habe hier auf meiner Seite regelmäßig über seine unglaublichen Aussetzer berichtet. Doch die woke US-Presse übte sich ebenso in Verdrängung wie die rot-grünen deutschen Medien.

„Biden und Trump liefern sich scharfes Wortgefecht“ – so lautet die Schlagzeile der Tagesschau. So blind sind nicht mal die linken US-Medien. „In den sehr Demokraten-nahen Medien wie etwa ‚New York Times‘, MSNBC, ‚Washington Post‘ oder CNN „In den sehr Demokraten-nahen Medien wie etwa ‚New York Times‘, MSNBC, ‚Washington Post‘ oder CNN fallen die Kommentatoren aus allen Wolken – und man fragt sich, ob sie sich in den vergangenen Wochen und Monaten in einer Art rosafarbener Verklärungswolke bewegt haben. Sie haben nicht gesehen, wie gebrechlich und fragil der mächtigste Mann der Welt geworden ist“, schreibt Poschardt.

Zutreffender wäre: Sie haben es nicht sehen wollen und verdrängt. „Die Medien waren zu oft blind in der Verklärung von Biden – und blind vor Wut, was Trump betrifft. Das rächt sich jetzt“, diagnostiziert der „Welt“-Kollege zutreffend. 

Die große Frage ist: Werden die Demokraten jetzt, auf den letzten Metern, noch einmal das Pferd wechseln? 

Besonders dramatisch für Deutschland: Die hierzulande bestimmenden politischen Kräfte haben ganz auf Bidens Demokraten gesetzt. Wenn Trump, wie es sich jetzt abzeichnet, das Rennen macht, fehlt ihnen der Draht zu ihm und seinem Team ebenso wie ein Plan B. Jahrelang haben sie dem Republikaner nicht nur die kalte Schulter gezeigt, sondern bei jeder Gelegenheit versucht, ihn zu demütigen. Trump ist dafür bekannt, für solche Demütigungen ein langes Gedächtnis zu haben.

Ansehen können Sie sich die ganze Debatte hier. Eine Auswahl von wichtigen Szenen, die allerdings in meinen Augen beschönigend ist für Biden, finden Sie hier.

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