Mit Kuli statt Kondom Auf den (Heroin-)Spuren von Michel Friedman
Die Kontakt-Anbahnung mit Prostituierten ist eine heikle Sache – vor allem, wenn sie rein dienstlich erfolgt. Hier mein Bericht von einer brenzligen Mission im Jahr 2003.
Die Kontakt-Anbahnung mit Prostituierten ist eine heikle Sache – vor allem, wenn sie rein dienstlich erfolgt. Hier mein Bericht von einer brenzligen Mission im Jahr 2003.
Der Aberglaube in der früheren Sowjetunion bringt Ausländer immer wieder ins Staunen – und darüber hinaus zuweilen auch in Schwierigkeiten.
Fußgänger sind in der früheren Sowjetunion eine bedrohte Gattung: Auch ohne Eile kommen sie regelmäßig ins Schwitzen.
Früher brachte einen der Service in Moskau immer wieder zur Verzweiflung und man sehnte sich nach Berlin. Inzwischen ist das eher umgekehrt. Hier ein nostalgischer Rückblick in die Zeit, als Moskau noch so war, wie Berlin heute wird.
Erst wenn der Rubel rollt, wird der Bauch makellos zugenäht: Russische Ärzte knüpfen ihren Patienten schon mal auf dem Operationstisch Bakschisch ab.
Russische Wachleute sorgen im Ernstfall schon einmal dafür, dass bei einer Überschwemmung auch alle Wohnungen unter Wasser geraten.
Böse Zungen könnten unterstellen, dass sich die russischen Mediziner für die Geringschätzung ihres Berufsstandes rächen, sobald Normalsterbliche in ihre Hände geraten.
Abhärtung ist in Russland erste Bürgerpflicht, denn die Menschen sind dem Diktat des Heizkraftwerks hoffnungslos ausgeliefert.
Im Winter werden die Russen in ihren eigenen Wohnungen geröstet, dafür ist ab April kollektives Frösteln angesagt, denn da wird die Heizung zentral abgeschaltet.