Chaos in Impfzentren: Wirre, betrunkene Ärzte, Nadel vom Boden Unglaubliche Vorwürfe in Berlin

Seriöse Mediziner hatten von Anfang an Bedenken gegen das Konzept der Impfzentren: Es sei in so einem „Fließbandbetrieb“ schwierig, medizinische Standards einzuhalten, so ihre Kritik. Auch mit einer ausführlichen Beratung, so fürchteten sie, werde es nicht so genau genommen – obwohl die für jede Impfung unabdingbare Voraussetzung sei. Vorfälle wie der in einem Impfzentrum in Bobingen bei Augsburg vor einem Jahr schienen die Kritiker zu bestätigen: Ein Arzt impfte da scheinbar aus „Versehen“ ein neunjähriges Kind ohne die Zustimmung seiner Eltern mit einem Impfstoff, der für Kinder damals gar nicht freigegeben war (siehe hier). Auch eine Verwandte von mir wurde mit dem Wirkstoff von Johnson & Johnson geimpft, obwohl der für sie als Minderjährige gar keine Zulassung hatte. Und ohne sie überhaupt zu informieren, womit er sie impft.

Und jetzt auch noch das: „Irre Vorwürfe gegen 150 Berliner Impfärzte“, titelt die BZ aus Berlin: „Bis zu diesem Wochenende wurden in Berlin mehr als 8,2 Millionen Dosen Corona-Impfstoff verabreicht. Manche Ärzte sollen erkennbar nicht einsatzfähig gewesen sein“.

Dem Bericht zufolge soll es allein in den ersten elf Monaten des vergangenen Jahres in der Hauptstadt 150 Beschwerden gegen Ärzte in Impfzentren und sogenannte Impf-Teams gegeben haben. Das berichtet das Blatt unter Berufung auf eine Dokumentation der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin, die dem „Spiegel“ vorliegt.

Nadel vom Boden

Die Vorwürfe sind atemberaubend: „Manche Ärzte sollen erkennbar nicht einsatzfähig gewesen sein. Sie hatten zittrige Hände, zeigten Zeichen von Demenz oder wirkten gar alkoholisiert“, schreibt die „BZ“. In einem Fall soll ein Arzt eine Spritze benutzt haben, die zuvor auf den Boden gefallen war. Mediziner sollen den Angaben zufolge auch vergessen haben, die Impfstelle wie vorgeschrieben zu desinfizieren. Andere wiederum vergaßen, die Impfung korrekt zu dokumentieren.

Weiter schreibt das Blatt: „Irre: Die Ärzte sollen auch dann bezahlt worden sein, wenn der Einsatz ausfiel. Das Honorar wurde gestaffelt. Bei einer Absage ein bis zwei Wochen vorher gab es 300 Euro Ausfallentschädigung, bis zu 48 Stunden vorher 500 Euro und unter 48 Stunden das volle Honorar. 4626 Dienste sollen bis zu zwei Wochen vorher abgesagt worden sein. Kosten für die Ausfallhonorare: mindestens zwei Millionen Euro!“

Laut Kassenärztlicher Vereinigung Berlin lag die Beschwerdequote bei den rund 4800 Impfärzten bei sage und schreibe drei Prozent. „Die Kollegen seien ermahnt oder vom Dienst ausgeschlossen worden. Sieben Prozent der Dienste seien abgesagt worden. Die Zahlung der Ausfallhonorare begründet die KV mit erheblichem organisatorischem Aufwand für die Ärzte“, wie die BZ schreibt.

Bereits früher waren Betrugsfälle in Millionenhöhe mit Corona-Tests dokumentiert geworden. Dass nun auch noch Honorarzahlungen an Ärzte für nicht erbrachte Leistungen in Millionenhöhe bekannt werden, setzt dem Staatsversagen in Sachen Corona die Krone auf.

Während man beim Gängeln der Bürger in Sachen Maßnahmen oder dem Niederknüppeln von Protesten zeigte, wie streng, ja übergriffig der Staat sein kann, versagte man völlig bei der Kontrolle von Millionen-Ausgaben. Während Kritiker wie Querdenken-Gründer Michael Ballweg in Haft sitzen wegen angeblichen Betrugs, ist von Untersuchungshaft wegen der Millionen-Betrügereien nichts bekannt.

Immer zahlreicher werden die Punkte, in denen die Kritiker der Corona-Pandemie nachträglich Recht bekommen. Vieles, was als „Verschwörungstheorie“ diffamiert wurde, erweise sich als Wahrheit.

Es ist höchste Zeit, dass Handeln des Staates und der Medien in der Corona-Zeit juristisch und politisch aufzuarbeiten.

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Bild: Petra Weishaar/Shutterstock
Text: br

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