„Correctiv“ will sein lädiertes Image jetzt von Agentur aufpolieren lassen… ...bei der auch Baerbocks Mann arbeitet

Das sogenannte „Medienhaus Correctiv“ hat es geschafft, sich in zwei Monaten in so viele Nesseln zu setzen, wie andere es in Jahrzehnten nicht schaffen. Der von den staatsfinanzierten Journalisten künstlich herbei geschriebene Skandal um das angebliche „Geheimtreffen“ in Potsdam mit „Deportationsplänen“ ist zerplatzt wie eine Seifenblase. „Correctiv“ kann nur von Glück sagen, dass die großen Medien, welche die Fehlinformationen anfangs ebenso ungeprüft wie dankbar übernommen und millionenfach verbreitet haben, nun schweigen und den Zerfall der Mär ihren Lesern vorenthalten.

Denn es stellte sich heraus: Weder war es ein AfD-Treffen, noch war es geheim, noch wurde dort von „Deportationen“ oder Ausweisungen deutscher Staatsbürger gesprochen, wie „Correctiv“ das der Republik weismachen wollte. Es ging lediglich um Abschiebungen – und für die ist ja auch unser Bundeskanzler. Bzw. er hat das noch im Herbst behauptet. Aber sicher längst vergessen.

Doch trotz der „Omertà“, des geradezu mafiamäßigen Schweigens der großen Medien, die sich weigern, die von ihnen verbreiteten Lügen richtigzustellen, ja sie sogar teilweise noch weiterverbreiten, ist der Image-Schaden für „Correctiv“ gewaltig. Denn immer mehr Menschen lesen kritische Medien wie auch meine Seite. Und deshalb wird es immer schwieriger, solche Fälschungen und solches Versagen unter der Decke zu halten.

Das haben offenbar auch die „Correctiv“-Macher kapiert. Und sind zu der Meinung gekommen, dass sie selbst mit der Krisenkommunikation überfordert sind. Deshalb haben sie jetzt Profis mit dieser beauftragt – Ihre Steuergelder im Einsatz. Besonders pikant: Die Agentur, die jetzt das Image der Regierungs-Propagandisten aufpolieren soll, ist laut dem Branchenportal „PR Report“ die Firma MSL. Konkret soll den Auftrag deren Deutschland-Chef übernehmen.

Doch das ist noch eine Kleinigkeit im Vergleich zu einem Detail, das besonderen Sprengstoff bietet: Bei der Agentur arbeitet seit 2022 Daniel Holefleisch. Kein Geringerer als der Ehemann von Außenministerin Annalena Baerbock.

Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: „Correctiv“ wird von der Regierung (mit-)finanziert, pflegt einen engen Austausch mit dieser Regierung, leistet dann mit einem Propaganda-Coup dieser Regierung massive Schützenhilfe bei der Bekämpfung der Opposition und beim Ablenken von massiven Protesten – und gibt dann (Steuer-)Geld aus für eine Agentur, die wiederum Verbindungen mit der Regierung hat – über Baerbock bzw. deren Mann.

Zustände wie in einer Bananenrepublik.

Doch wenn man so etwas sagt, läuft man heute Gefahr, dafür als „extremistisch“ eingestuft zu werden. Denn was früher als „Kritik an der Regierung“ unabdingbarer Bestandteil einer Demokratie war und als Bürgerpflicht für jeden galt, insbesondere für Journalisten, ist heute als „Diskreditierung des Staates“ schnell ein Fall für den Verfassungsschutz. Der nicht (mehr) die Verfassung vor der Regierung schützt, sondern umgekehrt.

Das Erschreckendste an all dem ist, dass es kaum noch jemanden wundert, geschweige denn empört. „Ursula von der Leyens Ehemann arbeitet seit 2020 für ein biopharmazeutisches Unternehmen, das mit der Entwicklung der Corona-Impfstoffe zu tun hatte“, heißt es in einem Leserkommentar zu dem Thema in der „Weltwoche“. Und weiter: „Wolfgang Schäubles umstrittene Tochter Christine Strobl ist mittlerweile Programmdirektorin des ‚Ersten‘ der ARD. Die personellen Verstrickungen in Robert Habecks Wirtschaftsministerium sind noch in frischer Erinnerung. Man könnte mittlerweile wohl Bücher darüber schreiben!“

Könnte man. Aber auch die würden wohl kaum jemanden interessieren.

„Für diese ‚Freundschaften und Familienmitglieder‘ gibt es ein einziges passendes Wort: Filz!“ – so die Diagnose aus einem anderen Leserkommentar in der Weltwoche. Ein weiterer Leser schreibt: „Erschreckend, SPD und GRÜNE fliegen immer mehr auf und die deutschen ‚Qualitätsmedien‘ sind plötzlich wieder ganz still. Man hat Bürger/Wähler mit Absicht getäuscht bzw. belogen, um der AfD zu schaden. Dumm nur, jetzt hat man genau das Gegenteil erreicht, noch mehr Bürger werden die AfD wählen! Das gleiche miese, verlogene, hinterhältige Spiel wie bei den Wahlen in Bayern, da wollte man mit Hilfe der Süddeutschen Zeitung Aiwanger und den Freien Wählern schaden. Was für Politgauner und Lügner!“

Schwerer Tobak!

Man kann über die Wortwahl streiten.

Aber der Grundaussage nur schwer widersprechen.

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