Das Problem aller Journalisten seit 2000 Jahren – und eine einfache Lösung Eine Adventsgeschichte, die sich (wie) von selbst geschrieben hat

Meine rechte Hand und die gute Seele meiner Seite, Ekaterina Quehl, hat mir gerade geschrieben, dass wir ein Problem haben: Dass uns eine gute Geschichte fehlt. Und zwar nicht im Sinne von einer guten Nachricht – sondern etwas Positives. Ich schrieb ihr instinktiv zurück: „Dieses Problem haben aufrichtige Journalisten seit 2000 Jahren.“

Ihre Antwort: „Wunderbar, dann haben wir am dritten Advent zur Auswahl: ’13-Jährige nach Missbrauch durch Araber gequält’ sowie ‚Insider schlägt Alarm: Berliner Feuerwehr gehen die Rettungswagen aus‘ und zwei erschütternde Insiderberichte eines Arztes zur Impfung und zum Gesundheitswesen. Herzlichen Glückwunsch allen zum dritten Advent!“

Ekaterina Quehl hat Recht. Auch wenn es leider die Aufgabe von Journalisten ist, dass sie sich auf das Negative konzentrieren – genauso wie Ärzte sich leider auf Krankheiten konzentrieren müssen – wir dürfen nicht in einen Tunnelblick geraten und nur noch das Negative sehen.

Und deshalb heute an diesem Tag einmal eine völlig andere Nachricht. Ich möchte einfach einmal danke sagen für all das Positive, was ich in den vergangenen vier Jahren erlebt habe. So schrecklich auf der einen Seite vieles war – so gab es doch auch viel Positives. Ich habe viele neue Menschen kennengelernt, die mir sehr nahe stehen. Sehr viele bereichernde Bekanntschaften sind entstanden – und auch viele neue Freundschaften.

 

So sehr die letzten vier Jahre auf der einen Seite neue Gräben aufgerissen haben – so sehr haben sie andererseits auch Menschen zusammengebracht, die sich davor eher fern waren. Von ihrer Weltsicht her – wie etwa Dieter Dehm, der Linken-Politiker, zu dem ich inzwischen einen guten Draht habe. Oder einfach fern, weil sie in einem anderen Orbit kreisten – wie etwa Til Schweiger, den ich außerordentlich zu schätzen lernte.

Aus vielen Zuschriften und Erzählungen weiß ich, dass es sehr vielen von Ihnen ähnlich ging – dass sie neue Menschen kennen und schätzen gelernt haben.

Und ich finde, das ist ein Aspekt, der besonders zur Weihnachtszeit passt. Denn mit diesen neuen Bekanntschaften und Freundschaften sind für uns neue Lichter aufgegangen.

Und Weihnachten ist nicht nur das Fest von Christi Geburt – sondern auch ein Fest des Lichtes, das aufgeht.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, dass abseits all der schlechten Nachrichten und all dessen, was in der Politik geschieht, für Sie viele Lichter angehen in dieser Weihnachtszeit.

Schon die eingangs geschilderte Geschichte, wie dieser Text entstand, ist ein kleines Licht, das aufging.

Ihnen allen einen frohen dritten Advent!

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