Von reitschuster.de
Zwar ist allgemein bekannt, dass Vitamin D entscheidend für die Knochengesundheit und für ein gesundes und funktionales Immunsystem ist. An der Frage, ob Vitamin-D-Präparate schwere Verläufe von Corona-Erkrankungen verhindern können, scheiden sich hingegen die Geister. Während die Impf-Lobby, flankiert von den Mainstream-Medien, konsequent dagegenhält, häufen sich die Hinweise darauf, dass das Vitamin schwere Verläufe verhindern kann. In Irland etwa raten Experten schon seit langem zur Einnahme von Vitamin-D-Präparaten zur Vorbeugung schwerer Covid-19-Verläufe.
„Einige Beobachtungsstudien und Interventionsstudien weisen darauf hin, dass sich die Einnahme von Vitamin D positiv auf den Verlauf einer Covid-19-Erkrankung auswirken kann“, schrieb auch das Bundesinstitut für Risikobewertung im Mai vergangenen Jahres. Es sei wissenschaftlich unstrittig, dass eine ausreichende Vitamin-D-Versorgung zur normalen Funktion des Immunsystems beiträgt. Auch zeigten Studien, dass Menschen mit einer unzureichenden Vitamin-D-Versorgung ein erhöhtes Risiko für akute Atemwegsinfekte aufwiesen.
Das Bundesinstitut verwies zugleich auf die „unsichere Datenlage“ in diesem Kontext, weitere Studien seien nötig. Diese lieferten israelische Wissenschaftler im März: Ein schwerer Krankheitsverlauf ist deren Analyse zufolge bei einem Mangel an Vitamin D 14-mal wahrscheinlicher. Ein ähnliches Bild zeigte sich bei der Sterblichkeitsrate: Die Rate der verstorbenen Patienten mit ausreichenden Vitamin-D-Spiegeln betrug 2,3 Prozent, während die Sterblichkeitsrate in der Gruppe mit Vitamin-D-Mangel bei 25,6 Prozent lag.
Ungeimpfte berichteten über weniger Krankenhausaufenthalte
Ergebnisse wie diese scheint die Regierenden und ihre Helfer in den Medien in Erklärungsnöte zu bringen. Denn wohl nur so ist zu erklären, dass eine weitere, zunächst auf dem Nachrichtenportal „MSN“ erschienene Arbeit wieder gelöscht wurde. Ebenso verfuhr das Forschungsportal Research Gate – frei nach dem Motto: Was nicht sein darf, kann nicht sein.
Die Analyse mit dem Namen „Self-reported outcomes, choices and discrimination among a global COVID-19 unvaccinated cohort” enthält Daten von mehr als 18.500 Befragten. Das Ergebnis: Ungeimpfte berichteten im Vergleich zu den Geimpften über weniger Krankenhausaufenthalte.
Darüber hinaus zeigte sich, dass sich die nicht geimpften Personen aus mehr als 175 Ländern mehrheitlich selbst um die Prophylaxe einer Covid-19-Infektion kümmerten, indem sie Präparate wie Vitamin D, Vitamin C, Zink und Quercetin sowie Medikamente wie Ivermectin und Hydroxychloroquin einnahmen.
Besonders peinlich für die Impf-Adepten: Gänzlich verschwunden ist die nicht peer-reviewte Untersuchung nicht. Das Research-Portal „Authorea.com“ etwa hält den gesamten Report seit dem 8. Juni zum Abruf bereit. Die 41 Seiten umfassende Analyse räumt zugleich mit dem Mythos auf, dass Ungeimpfte die Gesundheitssysteme übermäßig belasteten.
Diskriminierung von Ungeimpften verstößt gegen internationale Verträge
Im Fazit heißt es entsprechend: „Die Umfragedaten liefern jedoch Anhaltspunkte dafür, dass die nicht geimpfte Kohorte der CGC Covid-19-Impfung der Selbstversorgung den Vorrang gibt und die Gesundheitssysteme in den jeweiligen Ländern kaum belastet hat“.
Daraus folge, dass die Marginalisierung, Stigmatisierung, Nötigung und Diskriminierung dieser Bevölkerungsgruppe, die einer Covid-19-Impfung nicht zugestimmt hat, weder gültig noch ethisch vertretbar sei: „Eine solche Diskriminierung und Einschränkung von Freiheiten aufgrund des Impfstatus kann gegen einschlägige nationale Antidiskriminierungsgesetze und internationale Verträge wie den Internationalen Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte der Vereinten Nationen verstoßen, der die Grundrechte auf Freiheit und Sicherheit der Person, auf Freizügigkeit, Privatsphäre, Religion und Weltanschauung, freie Meinungsäußerung und friedliche Versammlung umfasst“.
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