Corona ist vorbei. Aber es droht eine Wiederkehr der Coronapolitik Warnung vom strafversetzten Gesundheitsamtschef

„Die Frage, die uns alle quält, ist: Wie wird es im Herbst weitergehen? Für mich persönlich ist Corona vorbei. Der Erreger ist endemisch geworden“, sagt der Epidemiologe Friedrich Pürner im Interview. Der Mediziner wurde bundesweit bekannt, als er zu Beginn der Corona-Maßnahmen als Leiter des Gesundheitsamts im bayerischen Aichach-Friedberg öffentlich Kritik übte, insbesondere an der Maskenpflicht für Kinder. Das Resultat: Er wurde strafversetzt. Für mich wurde Pürner mit seiner nachdenklichen, sachlichen Art zu einer der wichtigsten Stimmen in Sachen Corona. Auf der einen Seite hat er den Erreger nie für harmlos erklärt – andererseits verurteilt er den Umgang von Politik und Ärzte-Funktionären mit dem Virus aufs Schärfste.

Nach zwei Jahren Corona zieht Pürner nun in dem neuen Gespräch mit mir Bilanz. Ich verschone ihn dabei auch nicht mit kritischen Fragen – aus beiden Richtungen. „Wir werden immer wieder, gerade im Herbst und im Winter, Corona-Maßnahmen bekommen, das wird so sein“, sagt Pürner: „Wie die Maßnahmen laufen werden, ob wieder dieselbe Hysterie wie in den vergangenen zwei Jahren ablaufen wird, das hängt ganz stark von den Akteuren ab, von den jetzigen Hauptpersonen.“

Wenn immer noch derselbe Gesundheitsminister wie jetzt an dem entscheidenden Schalthebel der Macht sitzen werde, dann könne er sich sehr gut vorstellen, dass die Panik und das Angstlevel wieder nach oben steigen werden, die Menschen wieder Masken tragen und Impfung als alleiniges Heilmittel dargestellt wird, so Pürner: „Dem ist aber nicht so. Wir müssen genau jetzt hinsehen. Ich gehe davon aus, dass 99 Prozent schon mit Impfung oder Infektion geschützt sind. Und genau das muss man jetzt der Bevölkerung sagen.“ Man müsse die Menschen beruhigen, denn die vergangenen zwei Jahre seien viel zu anstrengend gewesen. Sehen Sie sich hier das gesamte Interview an – wegen der Zensur auf YouTube nunmehr auf der zensurfreien Plattform Rumble oder alternativ auf Odysee.  

DAVID
Diejenigen, die selbst wenig haben, bitte ich ausdrücklich darum, das Wenige zu behalten. Umso mehr freut mich Unterstützung von allen, denen sie nicht weh tut!

Die Corona-Maßnahmen haben unzählige Menschen extrem hart getroffen. Sie haben viele Existenzen gefährdet und vernichtet. Ich möchte Menschen, die betroffen sind, helfen – und veröffentliche deshalb auf meiner Seite Reklame von ihnen. Mit der Bitte an meine Leser, sie wohlwollend zu betrachten.

Bild: Shutterstock
Text: br

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