Donald Duck statt Donald Trump: Google unter Manipulationsverdacht Suchmaschine gibt bei Ex-Präsidenten falsche Ergebnisse vor

Kritiker werfen Google seit langem vor, dass es eine schwere politische Schlagseite hat – und stramm rot-grün beziehungsweise „woke“ ausgerichtet ist. Während der Konzern stets behauptet, seine Algorithmen seien objektiv, zeigen Recherchen des „Wall Street Journals“ und des britischen Bestseller-Autors Douglas Murray, wie Suchergebnisse politisch manipuliert werden. In seinem Buch „Der Selbstmord Europas“ weist er nach, dass der Konzern bewusst bestimmte Bilder und Inhalte bevorzugt anzeigt, um eine bestimmte politische Agenda zu fördern. Ein Beispiel, das er nennt, ist die Darstellung von überwiegend farbigen Familien bei der Suche nach dem Begriff „Familie“. Oder von nicht traditionellen Familien – also etwa Homosexuellen.

Wirkt diese Art der Manipulation noch eher fein, so geht Google nun offenbar mit dem Holzhammer vor – vielleicht, weil die Angst vor einem Wahlsieg von Donald Trump die stramm linke Konzernspitze nervös macht. Tatsächlich hat die Suchmaschine bzw. deren wichtige „automatische Vervollständigung“ zumindest in ihrer amerikanischen Version auf Suchanfragen nach „Donald Trump“ Ergebnisse zu dessen Konkurrentin beim Rennen um das Weiße Haus, Kamala Harris, ausgespuckt:

Auf diese Manipulationen macht auch X-Eigentümer Elon Musk aufmerksam. In einem Tweet schreibt er: „Wow, Google hat ein Such-Verbot für Donald Trump. Ist das eine Einmischung in die Wahlen“?

Doch es geht noch weiter.

Wenn man bei Google „Präsident Donald“ eingibt, erscheint als Suchvorschlag „Präsident Donald Duck“ und „Präsident Donald Reagan“ – der in Wirklichkeit Ronald hieß.

Auch wenn man „Attentat“ eingibt, bringt die Autovervollständigung der Suchmaschine offenbar gezielt nicht die naheliegendsten Ergebnisse – sondern zieht stattdessen die absurdesten vor:

Der Multimilliardär und Trump-Unterstützer Musk warnt: „Die werden sich eine Menge Ärger einhandeln, wenn sie sich in die Wahlen einmischen!“

Generell dürfen zwar private Unternehmen ihre politischen Sympathien frei äußern, auch vor Präsidentschaftswahlen. Tatsächlich kann eine Einmischung in Wahlen aber unter bestimmten Voraussetzungen doch auch illegal sein. Vor allem, wenn sie als Versuch gewertet wird, die Wähler zu manipulieren.

Da die Statistik der Suchanfragen auch Einfluss auf die Meinungsbildung hat und hier offensichtlich das Suchverhalten gesteuert wird, setzt sich Google zumindest dem Verdacht der Manipulation aus.

Der Konzern missbraucht seine Marktmacht seit langem nicht nur, um den Wettbewerb zu behindern – sondern auch, um bestimmte Meinungen zu unterdrücken und zu zensieren.

Das ursprüngliche Konzern-Motto „Sei nicht böse“ hat Google geradezu pervertiert – ganz nach dem Vorbild bekannter Kommunisten, die das eine sagten und das andere taten.

Im Oktober 2020 reichten das US-Justizministerium und zwölf Bundesstaaten eine Klage ein, weil sie Google vorwarfen, wettbewerbswidrige Absprachen mit Apple und Android-Herstellern getroffen zu haben, damit diese die Google-Suchmaschine als Standard installierten. Im Dezember 2020 kam eine weitere Klage von über 30 Bundesstaaten dazu. Sie warfen Google vor, seine Monopolstellung zu nutzen, um eigene Werbeplätze vor denen der Wettbewerber zu platzieren. Im März 2024 reichten über 30 europäische Nachrichtenmedienunternehmen, darunter Axel Springer, eine Klage gegen Google ein. Sie forderten 2,1 Milliarden Euro Schadensersatz für unlautere Praktiken im Werbe-Bereich.

Google manipuliert nicht nur des Geldes wegen. Auch der Ideologie beziehungsweise des guten Drahts zu linken Regierungen zuliebe. Auf seinen Plattformen wie Youtube beeinflusst es mit Zensur massiv die öffentliche Meinung. Ich selbst wurde mehrfach von dem Konzern zensiert und gesperrt – so konnte ich teilweise etwa nicht von der Bundespressekonferenz auf Youtube berichten (siehe hier). Vielen kritischen Kollegen ging es ähnlich. Selbst Videos der Aktion „#allesaufdentisch“ wurden zensiert (siehe hier).

Auch mit der Internet-Werbung manipuliert Google, das in diesem Bereich quasi ein Monopol hat. So ist meine Seite bis heute wegen angeblicher Verstöße gegen die Nutzungsbedingungen, also den rot-grün-woken Katechismus, für Werbung gesperrt – mit weitreichenden wirtschaftlichen Folgen. Auch mein Youtube-Kanal war jahrelang für Werbung gesperrt – ebenfalls wirtschaftlich verheerend und eine enorme Wettbewerbsverzerrung. Bis heute können viele meiner Videos nicht monetisiert werden. Umgekehrt spendierte Youtube Denunziations-Plattformen wie dem „Volksverpetzer“ kostenlose Werbung – die diese nutzten, um allen, die nach kritischen Journalisten wie mir suchten, dann sofort die passenden Diffamierungs-Artikel einzublenden.

Allen gegenläufigen Beteuerungen zum Trotz wurde im Januar 2023 bekannt, dass es zu Corona-Zeiten einen Geheimgipfel der Bundesregierung mit Google und anderen Internet-Giganten gegeben hat. Ziel: Bekämpfung vermeintlicher „Fehlinformation“. Also kritischer, und wie wir heute wissen berechtigter Auseinandersetzung mit den Corona-Maßnahmen (siehe hier). Wenn man zuvor den Verdacht äußerte, dass es so ein Treffen gegeben haben könne, wurde man als „Verschwörungstheoretiker“ diffamiert.

Man kann nur hoffen, dass die rot-grün-„woke“ Datenkralle mit ihrem Monopol, das sie ständig missbraucht, zerschlagen wird. Kamala Harris würde sich nach einem Wahlsieg natürlich hüten, das zu tun – und ihrem „Wahlhelfer“ von Google eher helfen, sich noch mehr Marktmacht zu erschwindeln. Insofern wäre ein entsprechender Schritt der US-Regierung nur nach einem Wahlsieg von Donald Trump möglich.

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