Viele Journalisten neigen dazu, sich selbst zu loben und in den Mittelpunkt zu stellen. Das liegt sicher auch daran, dass eine entsprechende Neigung für viele Menschen der „Motor“ ist, Journalist zu werden. Neben der oft missionarischen Absicht, die Welt zu retten – im sicheren Glauben, im Besitz der Wahrheit zu sein und zu wissen, wie das geht. Und wie man die anderen belehren und bevormunden muss.
Zumindest letztere Untugend, die in Deutschland weit verbreitet ist, habe ich mir gründlich abgewöhnt. Gegen die Neigung, sich selbst zu wichtig zu nehmen, kämpfe ich zumindest wacker an. Und bin eher unglücklich darüber, dass das Format meiner Seite und meine Video-Formate es geradezu erzwingen, dass ich mehr im Mittelpunkt stehe, als mir lieb ist.
Bisher habe ich deshalb auch verschwiegen, dass ich Ende Oktober den Freiheits-Preis der Atlas-Initiative erhalten habe, der dieses Jahr erstmals vergeben wurde. Weil ich es als unbescheiden empfand, das in den Mittelpunkt zu stellen. Allerdings wäre es auch nicht fair der Atlas-Initiative gegenüber, die sich so viel Mühe gemacht hat, die Preisverleihung einfach zu verschweigen. Und zudem habe ich auch schon viele Zuschriften diesbezüglich erhalten.
Deshalb habe ich mich entschlossen, die Preisverleihung auf meinen Video-Kanälen online zu stellen – mitsamt der Laudatio von Juliana Ried, die mich sehr bewegt hat, dem Kurzfilm der Atlas-Initiative über meine Arbeit – und einer kurzen Rede, die ich bei der Preisverleihung gehalten habe.
Ich bin das Video nicht nur der Atlas-Initiative schuldig. Ich finde: Wir, liebe Leser, haben soviel zusammen durchgemacht, dass wir, wenn es jetzt etwas zu feiern gibt, das auch gemeinsam feiern müssen. Sonst wäre es so, als würde ich Ihnen den Preis vorenthalten. Denn ich finde – er gehört uns zusammen. Wir haben uns in der irren Corona-Zeit gegenseitig gestützt und vor dem Wahnsinn gerettet.
Feiern Sie also mit mir mit, sehen Sie sich die Preisverleihung an – und hören Sie, warum ich finde, dass es eine Schande für unser Land ist, dass ich diesen Preis erhalte. Hier geht es zum Video!
Ihnen allen bei dieser Gelegenheit wieder einmal ein ganz herzliches Dankeschön!
Hier finden Sie mehr Informationen zur Atlas-Initiative.
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Auf meiner Seite konnten Sie schon 2021 lesen, was damals noch als „Corona-Ketzerei“ galt – und heute selbst von den großen Medien eingestanden werden muss. Kritischer Journalismus ist wie ein Eisbrecher – er schlägt Schneisen in die Einheitsmeinung.
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