Es sollte eine routinierte Fragerunde werden, doch dann stellte ein Schüler die falschen Fragen – und Habeck geriet ins Wanken. Der Minister Robert Habeck – zumindest nach Selbsteinschätzung sonst so wortgewandt, wenn er in Interviews seine Klimavisionen predigt – geriet ins Straucheln, als ein ganz normaler Schüler, Arno Schacht, 18 Jahre alt, aus Wolfenhagen, ihn mit der Lebensrealität auf dem Land konfrontiert. Im ARD-„Morgenmagazin“ sollte Habeck, der übernächtigt und angeschlagen wirkte, im Format „6 Minuten für meine Stimme“ Fragen beantworten. Doch was als routinierte Propaganda-Show gedacht war, wird für ihn zur Blamage.
Der Schüler aus Wolfenhagen stellt eine einfache Frage: „Gerade auf dem Land ist ein Verbrenner unvermeidbar – wie soll ich mir ein Auto leisten, um zur Arbeit zu kommen?“ Habecks Antwort? Öffentliche Verkehrsmittel und selbstfahrende Busse. Der Junge bleibt beharrlich, stellt nach – und macht klar, dass die selbstfahrenden E-Busse Zukunftsmusik sind – und für ihn nichts bringen: „Das klingt jetzt sehr utopisch.“ Habeck versucht, sich herauszuwinden: „Das ist nicht utopisch“. Wer jetzt einen Verbrenner kaufe, könne den noch lange fahren, meint er. Doch der Schüler nagelt ihn fest – sodass er plötzlich nackt dasteht: Schüler wie er könnten sich einen Verbrenner gar nicht leisten.
„Warum wählen so wenige Jugendliche auf dem Land grün?“, fragte der Schüler am Ende des Gesprächs. Habeck, sichtlich genervt und auch allgemein in einem schlechten Zustand nach der Asylwende vom Mittwoch im Bundestag, beginnt auszuweichen, ringt um Worte. „Sie können Politik für vieles verantwortlich machen, aber nicht für die Preise der Fahrzeughersteller, das müssen die schon selber machen.“ Der Schüler bleibt souverän: „Das erklärt aber nicht, dass Sie unbeliebt sind auf dem Land als Grüne!“ Habeck tut so, als wasche er seine Hände in Unschuld und als hätten er und seine Partei nichts mit den hohen Autopreisen zu tun – dabei ist es genau die Politik der Grünen, die Autofahren mit CO₂-Steuern, Verbrennerverboten und hohen Steuern immer teurer macht.
Als der Schüler auf die ungleiche Lastenverteilung zwischen Stadt und Land zu sprechen kommt, fällt Habeck endgültig in sich zusammen: „Ein bisschen ist es jetzt auch so, dass Sie mir Worte in den Mund legen.“ Da ist sie, die klassische Habeck-Verteidigungsstrategie: Wenn es eng wird, sind es immer die anderen, die ihn missverstehen. Die Realität? Die Grünen sind auf dem Land nicht unbeliebt, weil sie „missverstanden“ werden – sondern weil sie mit ihrer Politik das Leben dort immer schwerer machen.
Dieser Auftritt zeigt einmal mehr, wie entrückt Habeck und seine Partei von der Lebensrealität der Menschen sind. Selbst ein Schüler durchschaut die Widersprüche – nur der Wirtschaftsminister scheint es nicht zu tun.
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