Ein Gastbeitrag von Klaus Kelle
Ich weiß nicht wer Hanan ist und wie aktuell die Kachel von der muslimischen Schülerin ist, die der öffentlich-rechtliche Sender 1Live veröffentlicht hat. Aber ich bin sicher, im Sendehaus, das man seit Jahrzehnten in NRW liebevoll als „Rotfunk“ bezeichnet, weiß man genau, wie man die Bevölkerung verblödet.
Denn Hanan hat Grausames erlebt in ihrer Schule. Ein Mitschüler, so erfahren wir dank 1Live habe nämlich im Schulflur versucht, ihr von hinten „das Kopftuch runterzuziehen“. Schlimm, oder? Stellen Sie sich das bloß mal vor!
Ich hoffe, BKA und Verfassungsschutz sind an diesem schlimmen Fall von rechtsradikaler Gewalt, von tiefsitzendem Rassismus dran und ziehen die Verantwortlichen hart zur Rechenschaft. Nicht unter fünf Jahren Haft…
Erinnern Sie sich noch an Ihre Schulzeit?
An die Raufereien, an vollgeschmierte Schulranzen, an Moped-Helme, die im Schulaquarium schwammen, oder an die pubertierenden Jungs, die am Treppenaufgang der Schule standen und versuchten, einen kurzen Blick unter die Röcke ihrer Mitschülerinnen zu erhaschen? Schüler machen Streiche, mehr oder weniger gelungene Streiche. „Dummheiten“ nannte man sowas in der Gegend, wo ich aufwuchs. Aber ich kann mich nicht erinnern, dass das damals ein Skandal-Thema im Staatsfunk wurde.
Natürlich ist es nicht in Ordnung, einem Mädchen die Kopfbedeckung runterzuziehen, schon gar nicht, wenn sie als religiöses Symbol getragen wird. So wie es übrigens nicht in Ordnung ist, jüdische Schüler, die durch ihre Kippa zu erkennen sind, zu bedrohen oder zu schlagen. Übrigens in der Regel von jungen Männern aus Hanans Religionsgemeinschaft.
Ob 1Live über solche Fälle muslimischer Gewalt auch bunte Kacheln ins Netz stellt? Oder wenigstens über die Bürgermeisterin und Adoptivmutter zweier angenommenen Kinder aus der großen weiten Welt, die sie stundenlang im Keller folterten und dabei lebensgefährlich verletzten. Ich meine, beim Westdeutschen Rotfunk müsste wenigstens eine SPD-Politikerin als Opfer von Migrantengewalt doch durchgehen beim Kachelproduzieren….
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Klaus Kelle, Jahrgang 1959, gehört laut Focus-online zu den „meinungsstärksten Konservativen in Deutschland“. Der gelernte Journalist ist jedoch kein Freund von Schubladen, sieht sich in manchen Themen eher als in der Wolle gefärbten Liberalen, dem vor allem die Unantastbarkeit der freien Meinungsäußerung und ein Zurückdrängen des Staates aus dem Alltag der Deutschen am Herzen liegt. Kelle absolvierte seine Ausbildung zum Redakteur beim „Westfalen-Blatt“ in Bielefeld. Seine inzwischen 30-jährige Karriere führte ihn zu Stationen wie den Medienhäusern Gruner & Jahr, Holtzbrinck, Schibsted (Norwegen) und Axel Springer. Seit 2007 arbeitet er als Medienunternehmer und Publizist und schreibt Beiträge für viel gelesene Zeitungen und Internet-Blogs. Dieser Beitrag ist zuerst auf seinem Portal denken-erwuenscht.de erschienen.
Bild: Screenshot WDRMehr von Klaus Kelle auf reitschuster.de




