Hauptsache queer: Endometriose-Organisation macht Transfrau zur Chefin "Eine Beleidigung für Frauen, eine absolut schockierende Nominierung"

Von Daniel Weinmann

Jahr für Jahr erkranken allein hierzulande schätzungsweise 40.000 Frauen neu an Endometriose. Sie zählt zu den häufigsten Frauenbeschwerden und ist dennoch weitgehend unerforscht. Entsprechend gibt es auch noch keine abschließende Heilung. Von den ersten Beschwerden bis zur Diagnosestellung vergehen meist mehrere Jahre.

Bei der Endometriose wächst Gewebe, das der Gebärmutterschleimhaut ähnelt, an anderen Stellen, etwa in den Eierstöcken und Eileitern, aber auch an verschiedenen anderen Stellen des gesamten Bauchraums. Selbst der Darm oder sogar die Lunge können betroffen sein. Dies kann zu starken Schmerzen führen und die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Laut „Frauenärzte im Netz“ zählt sie zu den häufigsten gynäkologischen Erkrankungen.

Die 2019 im britischen Hampshire gegründete Wohltätigkeitsorganisation Endometriosis South Coast hat sich auf die Fahnen geschrieben, „Menschen“ zu unterstützen, bei denen Endometriose diagnostiziert wurde. Das Wort „Frauen“ scheint man offensichtlich nicht bemühen zu wollen – auch auf die Gefahr hin, dass „Mensch“ in diesem Fall vermutlich weltweit für Hohn und Spott sorgen dürfte.

Den kollektiven Verstand verloren

Beifall gibt es hingegen sicherlich von der Woke-Society. Ebenfalls ganz nach dem Geschmack der woken Kulturkrieger und natürlich *Innen dürfte sein, dass man mit Steph Richards nicht etwa eine biologisch eindeutige Frau, sondern eine Transfrau zur neuen Vorsitzenden gemacht hat.

Die Kritik an der Nonprofit-Organisation ließ nicht lange auf sich warten. Jeannette Towey, 66, die seit ihrem 15. Lebensjahr an Endometriose leidet und deswegen fünf Fehlgeburten hatte, sagte, sie sei von der Ernennung „angewidert“.

Die zweifache Mutter aus Crowborough in East Sussex, deren Tochter ebenfalls an der quälenden Krankheit leidet, sagte: „Jemanden wie ihn für ein Amt bei einer Endometriose-Wohltätigkeitsorganisation zu ernennen, ist eine Beleidigung sondergleichen. Es ist entsetzlich. Ich hätte nie gedacht, dass eine Endometriose-Wohltätigkeitsorganisation dieser Art von verrückter Ideologie erliegen würde.“

Die Direktorin von „Conservatives for Women“, Caroline Ffiske, wiederum zeigte sich laut „Daily Mail“ „fassungslos“. Diese Nominierung sei eine Beleidigung für Frauen. Es sei eine absolut schockierende Nominierung. In der ganzen Gemeinde herrsche Unglauben und Verzweiflung. Alle hätten „ihren kollektiven Verstand verloren“.

Verhöhnung betroffener Frauen

Ein Schlag ins Gesicht jeder betroffenen Frau: Die neue Endometriosis South Coast-„Chefin“ hatte laut der britischen Zeitung zuvor erklärt, dass Transgender-Personen ihr biologisches Geschlecht „ein bisschen“ ändern können und damit geprahlt, einen „geschützten Ort“ zu betreiben, in dem Männer sich heimlich als Frauen verkleiden können, sogar als „Schulmädchen“. Sie selbst habe sich einer Geschlechtsumwandlung unterzogen, deren Kosten sie auf 30.000 Pfund beziffert.

Nicht minder gruselig und eine taktlose Verhöhnung aller Frauen, die häufig viele Jahre lang unter Endometriose leiden: Die Ankündigung der Ernennung von Steph Richards enthielt eine Erklärung neben ihrem Bild, in der es wörtlich hieß: „Ist es nicht lächerlich, dass ich meine 40 Jahre erreicht habe, bevor medizinische Fachleute Endometriose überhaupt erwähnt haben?“

Welch Wunder bei dieser Transfrau, die biologisch ein Mann ist und somit niemals an Endometriose leiden wird!

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Daniel Weinmann arbeitete viele Jahre als Redakteur bei einem der bekanntesten deutschen Medien. Er schreibt hier unter Pseudonym.

Bild: Shutterstock

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