Mannheim: Was ist Fakt – und was ist Erzählung? Ein Name, ein Foto, eine Diagnose – doch die wichtigsten Fragen bleiben offen

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Ein Amokfahrer rast in eine Menschenmenge. Die ersten Meldungen sind vage, kaum Details zum Täter. Die Behörden bitten um Geduld, man solle nichts überstürzen.

Genau in dieser Phase habe ich mein Video zu der Amokfahrt von Mannheim aufgenommen – als noch wenig bekannt war. Doch dann eine plötzliche Kehrtwende: Ein Name, ein Foto, eine Diagnose.

Jetzt wissen wir: Der mutmaßliche Täter heißt Alexander S., 40 Jahre alt, aus Ludwigshafen. Plötzlich gibt es Fotos, persönliche Hintergründe – alles, was sonst oft zurückgehalten wird. Warum?

Warum dieses zweierlei Maß?

Liegt es daran, dass der Täter genau so aussieht, wie sich viele einen typischen Deutschen vorstellen? Und warum wird hier so anders berichtet als sonst?

Bei anderen Tätern hören wir oft nur von „Männern“, von „Einzeltätern“, von „psychischen Problemen“. Die Gesichter bleiben uns verborgen – zum Schutz der Persönlichkeitsrechte, so heißt es. Warum also diesmal nicht?

Und dann die nächste Frage: Psychisch krank – das wissen wir jetzt schon?

Wie kann es sein, dass innerhalb weniger Stunden eine fertige Erklärung existiert, zu einem Zeitpunkt, während andere entscheidende Informationen noch zurückgehalten werden?

Mein Video habe ich aufgenommen, bevor diese Informationen bekannt wurden. Ich habe mich gefragt, ob ich es trotzdem online lassen kann. Ich finde: Ja. Denn auch wenn sich Details geändert haben, bleibt die Grundfrage dieselbe. Nicht einzelne Fakten sind entscheidend – sondern die Muster dahinter.

Und letztendlich bleibt die entscheidende Frage: Was wissen wir wirklich – und was sollen wir glauben?

Hier geht es zu meinem neuen Video.

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