„Raketen auf Habecks Fähre“, Nazis und Putin als Drahtzieher Verschwörungstheorie und Fake-News in der Tagesschau

Hier mein aktuelles Video zum Thema

Ausgerechnet die vermeintlichen Bekämpfer von Verschwörungstheorien und Fake-News verbreiten selbst genau diese – offenbar, weil die Nervosität im polit-medialen Komplex angesichts der bevorstehenden Proteste riesig ist.

Die „Tagesthemen“ schnitten nicht nur die Szenen von den Bauernprotesten vor der Fähre von Vize-Kanzler Robert Habeck in einer dreisten Manipulation so zusammen, dass der falsche Eindruck entstand, das Schiff sei mit Feuerwerkskörpern angegriffen worden – sie verbreiten diese Lüge auch im Text. Und zwar so geschickt, dass sie nicht explizit behaupten, das Schiff sei beschossen worden – aber genau diesen Eindruck vermitteln: „Raketen. Ein wütender Mob, der offenbar bereit ist, die Fähre zu stürmen, auf der Robert Habeck ist.“ Nur wer genau hinhört und hinsieht und sich etwas mit Schnitt-Technik auskennt, durchschaut den Humbug sofort (anzusehen hier).

Aber Millionen ARD-Zuschauer sind wohl zum einen keine Spezialisten für Schnitt-Technik, und auch spätabends nicht mehr in Sherlock-Holmes-Laune. Und so ist davon auszugehen, dass die perfide Täuschung ihre Wirkung nicht verfehlt (hier die Original-Bilder von dem Abend).

Zumal noch weiter munter „geframt“ wird – auf eine abenteuerliche Art und Weise. Eine vermeintliche unabhängige Expertin, Andrea Röpke, die sich bei genauem Hinsehen als etwas ganz anderes entpuppt, sagt vor dem Millionenpublikum: „‘Landvolk schafft Verbindung‘ ist eine rechtsextreme Struktur im Internet, eine Telegram-Gruppe, hinter der sich unter anderem Arminius Erben verbergen, also eine Reichsbürgerstruktur, die sehr nationalistisch und pro-russisch auftritt, die versucht, Stimmung gegen die Demokratie zu schüren. Und aus dieser Struktur heraus scheinen jetzt auch die Proteste gegen Herrn Habeck gesteuert worden zu sein.“

Wie bitte?

Die Methode ist klar. Da braucht nur irgendeine dubiose Gruppe im Internet neben vielen anderen mit zu einer Demonstration aufzurufen oder einen Aufruf zu teilen – und schon missbrauchen sie Tagesthemen & Co., um den ganzen Protest als rechtsextrem zu verleumden. Und auch noch subtil eine Fernsteuerung durch Moskau nahezulegen. Auch hier wieder, ohne es explizit so zu sagen – aber doch genau so formuliert, dass dieser Eindruck erweckt wird.

Offenbar ist der ständige Vorwurf vieler Politiker und Journalisten an Andersdenkende, sie würden Verschwörungstheorien und „Fake-News“ verbreiten, eine Projektion: So nennt man in der Psychologie das Übertragen eigener Absichten und Gedanken auf andere.

Der X-Account „Dr. Lütke“ schnitt hinter die Szenen aus der Tagesschau eine aus der „Aktuellen Kamera“ von 1989. Da heißt es über die Demonstrationen gegen die linksextreme DDR-Diktatur: „Es steht fest, dass die Randalierer, zumal ferngesteuert, hier niemanden repräsentieren, allenfalls sich selbst. Insofern werden sie keine Chance haben.“

Wie sich doch die Propaganda gleicht!

Tatsächlich ist der „Kampf gegen Rechts“ eine alte Methode von KGB und Stasi, die mit Angela Merkel ihren Einzug in die Bundesrepublik gefunden hat (siehe hier meinen spannenden Artikel dazu aus dem Jahre 2020, der heute aktueller ist denn je).

Die Liste der Manipulationen ist mit dem Aufgezählten aber noch nicht zu Ende. Es kommt noch dreister. Die ARD erwähnt mit keinem Wort, dass die „Expertin“, die sie interviewte, für staatlich finanzierte Projekte der „Bekämpfung von Rechts“, also von Regierungskritikern aktiv ist.

Insbesondere im Projekt „Kein Raum für Rechts“, das unter anderem vom Land Niedersachsen mitfinanziert wird. Auf dessen Seite heißt es, es handele sich um „ein Projekt im Auftrag der Arbeitsstelle Rechtsextremismus und Gewalt sowie des Zentrums demokratische Bildung. Redaktion und Recherche führte die renommierte Buchautorin und Journalistin Andrea Röpke.“

Die vermeintliche Expertin ist also Journalistin und wird von der Regierung für die Bekämpfung von Regierungskritikern („Nazis“) bezahlt. Und dann von der ARD als unabhängige Expertin vorgestellt.

Auf der Seite von Röpke erfährt man unter anderem: „Die geheime Welt der Neonazis. Wie erkenne ich einen Neonazi?“ Laut Röpke auch durch den Blick in den Kleiderschrank:

Zu finden auf der Projekt-Seite ist auch unser guter alter Bekannter, der langjährige ARD-Chef-Faktenfinder Partick Gensing, der mich einst mundtot machen wollte und damit krachend vor Gericht gescheitert ist:

Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Der frühere ARD-Chef-Faktenfinder und die „Expertin“, die sich ebenfalls als Journalistin entpuppt, arbeiten in einem von der Regierung finanzierten Projekt zusammen – und die Dame wird dann in der ARD als unabhängige Expertin einem Millionenpublikum präsentiert und diffamiert Proteste gegen die Regierung, die sie finanziert, als rechtsextrem und gesteuert.

Was für ein Sumpf!

Und wie bitter, dass ihn so viele Menschen immer noch nicht durchschauen!

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