Respekt! Trump zeigt, wie man despektierliche Gäste rausschmeißt Nach hämischen Kommentaren zum Mord an Kirk – klare Kante aus Washington

Wenn es einen Satz gibt, den man in deutschen Talkshows niemals hören würde, dann diesen: „Ausländer, die unsere Gastfreundschaft ausnutzen und gleichzeitig die Ermordung unserer Bürger feiern, werden ausgewiesen.“ Nach diesem Prinzip agiert heute das US-Außenministerium: Wer als Gast das Land verhöhnt, muss gehen. Ein solcher Ansatz wäre bei uns längst ein Skandal. Die Regierung in Washington, die so handelt, wird hierzulande regelmäßig als „autoritär“ oder „rechts“ verunglimpft. Doch wer genau hinschaut, erkennt: Diese Regierung tut etwas, das bei uns völlig aus der Mode gekommen ist. Sie zeigt Rückgrat.

Der Anlass: Ein deutscher Journalist und fünf weitere Journalisten aus anderen Ländern verlieren ihr Visum für die USA, weil sie sich nach dem Mord am konservativen Aktivisten Charlie Kirk abfällig geäußert hatten. Das US-Außenministerium greift durch – unter Berufung auf geltende Einwanderungsgesetze. Die Begründung: „Die Vereinigten Staaten sind nicht verpflichtet, Ausländern Gastrecht zu gewähren, die Amerikanern den Tod wünschen.“

Punkt. Keine Debatte über Meinungsfreiheit, keine WDR-Runde zur Verteidigung von „Satire“, keine Distanzierung auf dem kleinen Dienstweg – sondern eine klare Konsequenz.

Und genau das ist der Punkt, den in Deutschland viele nicht mehr verstehen: Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man als Gast ein Land verhöhnen darf und trotzdem willkommen ist. Respekt ist keine Einschränkung der Freiheit – er ist ihre Grundlage. Wer ihn mutwillig verletzt, kann nicht erwarten, mit offenen Armen empfangen zu werden. Jedenfalls nicht in einem Land mit Selbstachtung.

Grenzenlose Selbstverachtung

In Deutschland werden dieselben Journalisten wohl von vielen gefeiert – als mutige Kritiker der Rechten, als Verteidiger der freien Rede. Vielleicht dürfen sie demnächst im WDR über ihren Visa-Entzug klagen, vielleicht gibt es bald eine Solidaritätskampagne von „Correctiv“ oder gar eine Einladung ins „Zentrum für politische Schönheit“. Der Name des deutschen Betroffenen: Mario Sixtus – eine der lautesten linken Kulturkampf-Stimmen, öffentlich-rechtlich sozialisiert, mit entsprechendem Netzwerk. Sixtus hatte sich über den Mord an Kirk in einer Weise geäußert, die in jedem zivilisierten Land als moralisch verroht gelten würde – aber bei uns längst zum Ton gehört. Er schrieb in einem Tweet: „Wenn Faschisten sterben, jammern Demokraten nicht.“

Menschenverachtung, wie sie in seinem Fall – und bei vielen anderen – längst zum Standard gehört. Im Schafspelz vermeintlicher moralischer Überlegenheit.

Besonders bizarr: Ausgerechnet jemand, der die USA regelmäßig als autoritär und gefährlich diffamiert, war – zumindest laut offizieller und bisher nicht widerlegter Mitteilung des US-Außenministeriums – im Besitz eines US-Visums. Und das, obwohl man als Deutscher zu touristischen Zwecken auch ohne Visum einreisen kann.

Wozu also ein Visum? Vielleicht für eine journalistische Mission? Oder einfach, um sich – als öffentlich-rechtlich vernetzter Meinungsmacher – jederzeit und ohne die für Normalsterbliche geltenden Fristen von Hawaii oder Florida aus gegen die USA zu empören.

Die Frage, warum ein erklärter USA-Verächter überhaupt einreisen will, bleibt offen. Bekannt ist jedenfalls nicht, dass Sixtus je als US-Korrespondent tätig gewesen wäre.

Um eines klarzustellen: Es geht hier nicht darum, jemandem das Recht auf Kritik zu nehmen. Im Gegenteil – wer Trump hart, aber sachlich kritisiert, verdient Schutz durch jede demokratische Rechtsordnung. Auch ich würde mich mit aller Kraft gegen Versuche stellen, Journalisten für Kritik, auch harte, auch polemische, aus einem Land rauszuwerfen. Aber das hat nichts mit dem zu tun, was hier passiert ist. Wer die Ermordung eines Menschen relativiert oder bejubelt, überschreitet eine Grenze – und zeigt nicht „Haltung“, sondern Verrohung.

Der Fall Charlie Kirk wurde in den USA zur Nagelprobe: Wie geht man mit Ausländern um, die die Ermordung eines politischen Gegners verharmlosen oder gar bejubeln? Die USA haben eine klare Antwort gegeben – und man kann zu Trump stehen, wie man will: In diesem Punkt haben er und sein Umfeld Rückgrat gezeigt. Man schützt das eigene Land, die eigenen Bürger, die eigene Würde.

Und bei uns? Wird lieber über die angeblich toxische Sprache der Konservativen debattiert. Über zu viel „Law and Order“. Über „gefühlte Wahrheit“. Während die reale Respektlosigkeit gegenüber unserem Land längst zur Alltagserscheinung geworden ist.

Ein deutscher Richter hat das früh erkannt. Stephan Zantke, Strafrichter in Zwickau, stellte einem libyschen Angeklagten eine einfache Frage: „Wenn Deutschland so scheiße ist – warum sind Sie dann hier?“ Der Satz wurde zur Redewendung. Zum Buchtitel und zur Anklage. Nicht gegen den Angeklagten – sondern gegen den Richter. Zantke erlebte, was in Deutschland passiert, wenn man das Offensichtliche ausspricht: einen Shitstorm. Weil nicht sein durfte, was zu offensichtlich war.

In seinem Buch mit dem besagten Titel –  „Wenn Deutschland so scheiße ist – warum sind Sie dann hier?“ – beschreibt Zantke, was ihn zu dieser Frage brachte: Jahre der Respektlosigkeit, der Anfeindungen, der Ohnmacht vor einer Justiz, die sich selbst kastriert hat. Und ein Staat, der Täter schont und Gastgeber beschämt.

Wie tief diese Schieflage inzwischen reicht, zeigt der Fall eines 13-jährigen Schülers in Bayern, der verprügelt wurde – weil sein Pausenbrot nicht halal war. Und den seine Peiniger mit Migrationshintergrund als „dummen Deutschen“ beschimpften. Die Diagnose: Gehirnerschütterung. Die Reaktion? Wegducken. Verschweigen. Und eine Lokalzeitung, die den ethnischen Hintergrund der Tat, das Motiv und die Beschimpfung schlicht unterschlägt (siehe hier).

Es ist immer das gleiche Muster: Wenn Gewalt von der falschen Seite kommt, wird sie entpolitisiert, entethnisiert, entwirklicht. Wo in den USA Konsequenzen folgen, gibt es bei uns Sprachwaschgang und Deutungshoheit.

Wie hilflos der deutsche Staat mit echten Tabubrüchen umgeht, zeigt der Fall von Neuffen in Baden-Württemberg. Dort treibt ein psychisch auffälliger Flüchtling seit Monaten nackt, aggressiv und unberechenbar sein Unwesen. Er greift Kinder und Passanten an, bedroht Geschäftsleute, springt auf Autos – und wird dennoch immer wieder freigelassen. Die Diagnose: bekannt. Die Reaktion: keine. Die „Bild“ berichtet, doch die Behörden wiegeln ab. Der Bürgermeister schweigt. Der Täter kommt aus Togo. Doch selbst das darf man nach dem Willen der Polizei nicht wissen – und natürlich schon gar nicht sagen (siehe hier).

Neuffen ist kein Einzelfall. In Saarbrücken wusch sich ein Migrant nackt mitten auf der Straße, in Buxtehude schloss das Rathaus – aus Angst vor einem einzigen Flüchtling.

In den USA wäre ein solches Verhalten undenkbar. Nicht aus Brutalität – sondern aus Selbstachtung. Dort gilt: Wer die Regeln bricht oder Respekt vermissen lässt, muss mit Konsequenzen rechnen. Bei uns? Wird selbst der nackte Wahnsinn noch entschuldigt – mit Paragrafen, Pathos und dem Verweis auf angebliche Ohnmacht. Dabei geht es längst nicht mehr um Überforderung, sondern um eine Weigerung, Realität anzuerkennen.

Ein Kontrast, der schmerzt

Trump hat der Witwe von Charlie Kirk die Freiheitsmedaille überreicht – eine symbolische Geste, aber mit klarer Botschaft: Wir stehen zu denen, die unser Land verteidigen. Und wir dulden keine Verachtung von außen. Nicht einmal in Worten.

In Deutschland würde so eine Geste als „pathetisch“, „reaktionär“ oder „amerikanisch überhöht“ abgetan. Und wer es wagte, sie gutzuheißen, müsste um sein Visum ins öffentlich-rechtliche Feuilleton fürchten.

Wir sind ein Land geworden, in dem man sich selbst schämt, wenn man aufsteht. In dem Respekt als Repression gilt. Und Anstand als „rechts“. Vielleicht ist genau das unser größtes Problem. Nicht die Migration. Nicht die Sprache. Sondern der Verlust jeder Selbstachtung.

Die USA haben in diesem Fall ein Zeichen gesetzt. Es mag manchen zu hart erscheinen. Aber es hat Wirkung. Und es erinnert an eine einfache Wahrheit: Wer zu Gast ist, sollte sich auch wie ein Gast benehmen.

Was bei uns mittlerweile als Provokation gilt, ist in vielen Ländern der Welt Selbstverständlichkeit. Nur nicht in Deutschland. Hier feiern wir lieber die Respektlosigkeit – und wundern uns dann über den wachsenden Verdruss.

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