SPD-Chef rastet im Live-TV aus: Er diffamiert Weidel und AfD als Nazis Eklat in Elefantenrunde bei NTV

Bei Rot-Grün liegen offenbar die Nerven nach dem Erfolg der AfD bei den Europawahlen trotz monatelanger Hetze und Schüren von Hass gegen die Partei völlig blank. Selbst die letzten Regeln des politischen und journalistischen Anstands in Deutschland werden nun gebrochen. Vor laufender Kamera bezeichnete SPD-Chef Lars Klingbeil die AfD-Chefin Alice Weidel und ihre gesamte Partei als Nazis. Grünen-Chef Omid Nouripour unterstützte ihn und sagte, das sei „ein Gerichtsurteil“. Welches, konnte er nicht benennen. Mir ist auch kein derartiges Gerichtsurteil bekannt.

Ebenso erschütternd wie die Aussage Klingbeils ist die Tatsache, dass der Moderator Nikolaus Blome nicht intervenierte. Der ehemalige Bild- und Spiegel-Journalist ist einer der eifrigsten Hetzer gegen die Opposition. Schon bei Corona fiel er durch Hass und Hetze gegen Ungeimpfte auf (siehe meinen Artikel „Alle zum Impfen! Vorwärts Marsch! Journalisten als Einpeitscher“).

So blieb dann Sahra Wagenknecht die Rolle, die eigentlich der Moderator hätte übernehmen müssen – sie verwahrte sich gegen die Aussage Klingbeils. „Man sollte auch mit der AfD etwas differenzierter umgehen“, sagte die Linke, die eine Zusammenarbeit mit der AfD ausschließt. An Weidel gerichtet sagte sie: „Sie haben schon Leute in ihren Reihen, das wissen Sie auch Frau Weidel, auf die das zutrifft.“ Als Beispiele nannte sie den Thüringer AfD-Landesvorsitzenden, Björn Höcke, und den Spitzenkandidaten der AfD für die Europawahl, Maximilian Krah.

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Wie aus dem Umfeld von Alice Weidel zu erfahren war, ist noch unklar, ob die Parteichefin Strafanzeige gegen Klingbeil stellen wird.

In der Tat wäre so eine Anzeige für die AfD zweischneidig, da große Teile der deutschen Justiz stramm auf rot-grünem Kurs sind. Würde eine Anzeige scheitern, könnten die Gegner der AfD das als Freibrief für weitere Diffamierungen nutzen.

Um die Äußerungen Klingbeils zu verstehen, muss man seinen Hintergrund kennen – und seine Verbindung zur linksextremen Antifa. In einem Fernsehinterview sagte der SPD-Chef: „Ich habe angefangen mit Politik, weil ich mich gegen Rechts eingesetzt habe und in der Antifa mit aktiv gewesen bin .“ (Anzusehen hier).

Ansehen können Sie sich den Disput zwischen Klingbeil und Weidel hier:

Hier die Stelle in der NTV-Sendung im Wortlaut:

Klingbeil: „Ich glaube auch, dass das Ergebnis der Europawahl viele Menschen noch mal wachrüttelt, dass die Nazis bei dieser Wahl stärker geworden sind. Ich glaube, da wachen viele auf, kämpfen auch für die Demokratie. Also es wird etwas anderes sein, als das am heutigen Abend der Fall ist.“

Weidel: „Wen meinen Sie denn damit?“

Klingbeil, nach kurzem Zögern: „Das, ähm wissen Sie, dass ich die AfD und Sie meine.“

Weidel: „Sie haben mich und die Partei gerade als Nazis bezeichnet. Ja. Okay.“

Omid Nouripour: „Das ist gerichtsfest.“

Weidel: „Interessant. Gerichtsfest.“

Omid Nouripour: „Das ist ein Gerichtsurteil.“

Weidel: „Nein, das ist eine Unverschämtheit.“

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