Studie: Wer kriminelle Clans als kriminelle Clans bezeichnet, ist Rassist Arbeit mit 660.000 Euro aus Steuergeldern vom Bund befördert

Die Sprachpolizei war wieder aktiv. Und Sie haben sie mit Ihren Steuern mitfinanziert – zwangsweise. 660.000 Euro steuerte der Bund zu einer Studie bei, die sich vor allem mit der Vergewaltigung der Logik beschäftigt. Sie will den Menschen ausreden, ihren eigenen Gedanken und ihren eigenen Gefühlen zu trauen – und ihnen stattdessen weismachen: Wer von „kriminellen Clans“ spricht, ist rassistisch.

„Forscher der TU Berlin haben Angehörige arabischer Großfamilien interviewt, viele davon sind verurteilte Straftäter. Ergebnis der über dreijährigen und vom Bund mit 660.000 Euro geförderten Studie: Nicht die Clans sind das Problem, sondern die deutsche Gesellschaft“, so lautet das atemberaubende Fazit der Forscher laut „Focus Online“ (müsste es nicht neudeutsch „Forschende“ heißen – sonst gendert „Focus Online“ doch auch fleißig).

Das muss man sich mal vorstellen: Die Clans, „eingewanderte Großfamilien aus dem arabischen Kulturkreis mit viel krimineller Energie und ständig wachsender“ Machtposition, „pfeifen auf Gesetze, belächeln die Polizei und tanzen dem deutschen Rechtsstaat immer wieder auf der Nase herum“, wie es in dem Bericht richtig heißt: „Drogenhandel, Schutzgelderpressung, illegales Glücksspiel, Waffengeschäfte, Sozialleistungsbetrug oder spektakuläre Raubüberfälle wie beim Jahrhundert-Coup im Grünen Gewölbe in Dresden – die ‘Geschäftsfelder‘ der Banden sind so vielfältig wie gewinnbringend.“

Der Staat fasste sie jahrelang, wenn überhaupt, nur mit Samthandschuhen an. Für ein hartes Durchgreifen wie etwa eine Abschiebung von Tätern aus Deutschland fehlte oft schlicht der politische Willen. Rot-grüne Politiker versuchen seit langem, bereits die Benennung des Problems zu tabuisieren. Mit Staatsgeld haben sie dafür jetzt eine angeblich wissenschaftliche Grundlage geschaffen: die besagte Studie. Sie ist ein im Oktober 2020 gestartetes Forschungsprojekt mit dem Namen: „Biographien und Lebenswelten von Angehörigen großfamiliärer Strukturen.“ Es wurde erst vor wenigen Tagen abgeschlossen und ist noch nicht veröffentlicht.

Es wird wohl ein Dokument der Zeitgeschichte, wenn man dem Vorbericht im „Focus“ glauben darf: Naives deutsches rot-grünes Gutmenschentum trifft auf harte kriminelle Realität aus der arabischen Welt.

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Noch vor Veröffentlichung der Studie sprach Studienleiter Robert Pelzer mit den Journalisten. Er ist Soziologe und Kriminologe am Zentrum Technik und Gesellschaft der TU Berlin und leitet dort den Forschungsbereich „Sicherheit – Risiko – Kriminologie“.

Seine überraschende Erkenntnis laut „Focus Online“: „An der Ausbreitung der Clankriminalität sind nicht so sehr die Täter schuld, sondern die deutsche Gesellschaft! Die staatlich geförderte Studie – das Bundesministerium für Bildung und Forschung sponserte das Projekt mit 660.000 Euro – gibt unter anderem Schulen, Arbeitgebern, Medien, Polizei und Politik eine Mitschuld daran, dass Mitglieder arabischer Großfamilien ins kriminelle Milieu abrutschen und zum Teil schwere Straftaten begehen.“

Für diese Erkenntnis stützt sich Pelzer nach eigenen Angaben auf „zehn biographische Interviews von ein- bis dreistündiger Dauer, in denen die Interviewten ausführlich über ihre Lebensgeschichten berichtet haben“. Die Interviews wurden laut „Focus“ mündlich auf Deutsch geführt, „insbesondere in Shisha-Bars“.

Zusätzlich führten die Forscher Kurz-Interviews mit insgesamt 18 Angehörigen von Großfamilien und deren Begleitpersonen durch, wie es in dem Bericht heißt. Zudem seien Mitarbeiter aus Strafverfolgungsbehörden, der Justiz, sozialer Arbeit, aber auch Rechtsanwälte von Betroffenen befragt worden.

Auf Grundlage dieser wenigen Gespräche wagt der Forscher folgende Aussage : „Es ist sehr deutlich geworden, dass die medial suggerierte Vorstellung von Angehörigen arabischsprachiger Großfamilien als pauschal kriminelle und gewaltbereite Personen, die sich gegenüber der Mehrheitsgesellschaft in Parallelwelten und eine Paralleljustiz zurückziehen und die die Werte und die Rechtsstaatlichkeit der Mehrheitsgesellschaft unisono ablehnen, nicht haltbar ist.

Forscher Pelzer

Die kriminellen Karrieren der Befragten „unterscheiden sich wesentlich weniger von deutschstämmigen Kriminellen als dies in den Medien meist suggeriert wird“, so Pelzer laut dem Bericht: Er weist zudem darauf hin, dass Angehörige arabischsprachiger Großfamilien in Deutschland oft „ausgegrenzt und stigmatisiert“ würden und „von Alltagsrassismus betroffen“ seien. Das wirke sich „negativ auf individuelle Entfaltungsmöglichkeiten aus“ und begünstige „eine kriminelle Karriere“.

Im Gespräch mit dem „Focus Online“ betonte Pelzer, im Kontext mit Clans bedeute Stigmatisierung, „dass Personen aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer Großfamilie als potenzielle Kriminelle etikettiert und dementsprechend behandelt werden“. Das beginne schon in der Schule. So könne eine Stigmatisierung durch Lehrer oder Klassenkameraden dazu führen, „dass sich Betroffene gemobbt fühlen. Das verursacht Stress und wirkt sich negativ auf das Selbstwertgefühl aus.“ Unter Umständen könne die Stigmatisierung „das Risiko eines Schulversagens“ steigern.

Pelzer zählt dann weiter die Leidensgeschichte der Clan-Mitglieder auf. So sei für sie etwa „die Suche nach einem Ausbildungsplatz, einem Job oder auch einer eigenen Wohnung“ problematisch; die Clan-Mitglieder berichteten von „Erlebnissen der Zurückweisung von Arbeitgebern oder Vermietern mit Verweis auf ihren familiären Hintergrund“.

Doch es kommt noch dicker: „Es kann passieren, dass Betroffene sich irgendwann mit der Situation abfinden oder gar die Zuschreibung als kriminelles ‚Clanmitglied‘ in das Selbstbild übernehmen und sich dann denken: ‚Okay wenn ihr mir keine andere Chance lasst, dann scheiße ich auf euch und gehe jetzt den kriminellen Weg‘“, so Pelzer.

Wenn Sie glauben, damit sei der Gipfel erreicht, täuschen Sie sich. Der Forscher behauptet: Stigmatisierung verstärke „die Bindung an einen kriminellen Lebensentwurf. Die Kriminalität erscheint irgendwann als alternativlos“. Und weiter:. „Ungleiche Chancen zu gesellschaftlicher Teilhabe spielen eine große Rolle.“

Weiter ist die Rede von „Aufwachsen unter prekären sozialen Bedingungen“, „Fluchterfahrungen und anderen traumatischen Erlebnissen“, „negativen Auswirkungen eines Duldungsstatus“ sowie „institutioneller Diskriminierung“ durch die deutschen Behörden.

Ganz böse ist laut dem Forscher die Polizei: „Feststellen können wir zunächst, dass das Polizei-Verhalten häufig als stigmatisierend erlebt wird und dass diese Erlebnisse dazu beitragen können, dass die Betroffenen sich aus der Gesellschaft zurückziehen.“ Pelzer: „Wie der Rest der Gesellschaft, ist auch die Polizei von Alltagsrassismen geprägt.“

Auch die Medien würden beim Thema Clankriminalität schwere Fehler machen, behauptet der Forscher im Gespräch mit „Focus Online“: Er hält es für „rassistisch“, wenn man entsprechende Großfamilien, aus denen heraus immer wieder Straftaten verübt werden, als „Remmo-Clan“, „Abou-Chaker-Clan“, „Miri-Clan“ oder „Al-Zein-Clan“ bezeichnet. Denn damit würden auch Menschen stigmatisiert, die den gleichen Nachnamen, aber nichts mit dem Clan zu tun hätten. Pelzer: „Das ist Rassismus, weil das Attribut ‚kriminell‘ einzig anhand von gleichen Nachnamen und einer angenommenen gemeinsamen Abstammung aller Angehörigen, der gesamten Gruppe verallgemeinert zugeschrieben wird.“

Wie geht es Ihnen? Mich machen die Aussagen des Forschers schlicht sprachlos und es fällt mir schwer, sie zu kommentieren, ohne dabei unsachlich zu werden.

Klassische Umkehr

Nach der Logik von Pelzer kann man eigentlich alle Verbrecher als Opfer sehen, und umgekehrt die Opfer bzw. die Gesellschaft als Täter. Merkwürdigerweise wird das aber besonders auf Täter mit Migrationshintergrund angewandt.

Wir haben es hier mit einer klassischen Täter-Opfer-Umkehr zu tun, wie sie leider in Deutschland in rot-grünen Kreisen alltäglich geworden ist. Doch schlimmer noch: Auch diejenigen, die Täter als Täter benennen und die Dinge beim Namen nennen, werden durch diese Ideologen diffamiert.

Sie sind schuld daran, dass die Probleme seit vielen Jahren tabuisiert werden. Dass sie deshalb zu lange nicht erkannt und bekämpft wurden. Und uns völlig über den Kopf gewachsen sind.

Eine kleine, rot-grün-woke Minderheit hat die Kommandostellen in Politik, Medien und Kulturbetrieb erobert und will jetzt der Mehrheit ihre krude, radikale Weltsicht aufdrängen. Via Steuergelder und Zwangsgebühren muss die Mehrheit das auch noch selbst bezahlen. Weil der Kaiser nackt ist, muss jeder, der das ausspricht, diffamiert werden. Jeder, der sich widersetzt, der die Dinge beim Namen nennt und sich nicht dem Diktat der politischen Korrektheit beugt, ist ein „Rassist“ und/oder ein „Rechter“.

Alles Nazis außer Mutti

Die große Frage ist: Wie lange wird sich die Mehrheit so am Nasenring von den Ideologen über die politische Bühne ziehen lassen?  

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