Die großen Medien bringen nur Einzelmeldungen über Gewaltakte. Stellt man diese allein für dieses noch junge Wochenende zusammen, wird einem mulmig zumute. Gibt es genau deshalb keine zusammenfassenden Berichte?
Die Gerichte, die zu Corona-Zeiten oft gegen die Versammlungsfreiheit entschieden, sahen es im Falle der Junta aus Eritrea umgekehrt. Sie erlaubten das Festival trotz Gewalt-Gefahr. Sehr zum Leidwesen der Polizei.
„Der Triebfahrzeugführer war von einem 15-jährigen afghanischen Staatsangehörigen angegriffen worden“, so die Bundespolizei. Der Mann musste ins Krankenhaus. Die Polizei fahndet nun – auch nach Kommentatoren.
Inzwischen könnte man den Eindruck gewinnen, dass die Häufigkeit der Vorschläge, Kriminalität per Verbot zu beseitigen, in direkter Korrelation mit der Häufigkeit der Gewalttaten steht. Das kommt, wenn ein Problem gelöst werden soll, ohne es zu benennen.
Die Gewaltexzesse in öffentlichen Sommer-Bädern im vergangenen Jahr schlugen buchstäblich hohe Wellen. Der gebührenfinanzierte „Westdeutsche Rundfunk“ liefert jetzt eine haarsträubende Begründung. Von Daniel Weinmann.
Das Opfer verlor fünf Liter Blut und ist nach einer Not-OP immer noch traumatisiert. Doch die Täter seien „auf einem guten Weg“, so die Richter: „Da hat es keinen Sinn, sie ins Gefängnis zu stecken.“
Der Angreifer hielt das Mädchen am Bahnhof Altena sogar im Gleis fest. Mutige Augenzeugen retteten sie. Untersuchungshaft wurde nicht beantragt. Der vermeintliche „Nürnberger“ stammt auch nicht aus Nürnberg.
Unfassbarer Fall von Polizeigewalt in Hamburg! Um ein Haar wäre ein argloser Bürger zum Justizopfer geworden. Nur durch das Handy-Video einer Passantin konnte ein Fehlurteil in letzter Sekunde verhindert werden. Von Kai Rebmann.
Als der Hamburger AfD-Mann mit blutverschmiertem Gesicht den Busfahrer bat, die Polizei zu rufen, schmiss der ihn raus – so dass die Täter weiter zuschlagen konnten.