Das Werk wird nicht nur gecancelt – das Unternehmen macht auch einen Kniefall vor dem „woken“ Zeitgeist und geißelt sich untertänigst selbst. Eine Geschichte wie aus dem Irrenhaus.
Die Maßnahmen könnten mehr Sterben verursachen als das Virus – so interpretiert der „Telegraph“ die Zahlen. Hierzulande wäre das ein Tabu. Der „Telegraph“ ist mutiger – doch tabuisiert das Wort „Impfung“.
Die Welt, wie wir sie kennen, ist bedroht. Sie soll einem von oben diktierten, künstlichen Gesellschaftsbild weichen. Mit Hilfe der Konstruktion einer virtuellen Realität, in der alle Menschen gleich sind.
Der (Ex-)Maoist rät, weniger zu duschen und öfter den Waschlappen zu benutzen. Der rotgrüne Erziehungsstaat dringt immer tiefer ins Leben der Menschen vor. Was kommt als Nächstes?
Klima-Alarm beim RBB: Wegen der Dürre sähen die Bäume schon herbstlich aus, klagt der Sender – belegt mit einem entsprechenden Bild. Das als Desinformation entlarvt wird.
Das kann man sich nicht ausdenken: Mit meinem Tweet zur Kunden-Bevormundung und Doppelmoral bei IKEA traf ich offenbar ins Schwarze – selbst WDR und Berliner Kurier hyperventilieren.
Der FSV Mainz kam in die Kritik, weil er bei brütender Hitze seine „Einlaufkinder“ zur Maske zwang – die Spieler aber nicht. Die örtliche Zeitung reagiert auf die Kritik mit Diffamierung der Kritiker.
Nein, der Sender meint nicht meinen dauerhaften Ausschluss aus der (Bundes-)Pressekonferenz – sondern einen dreimonatigen von Journalisten im fernen Albanien. Doppelmoral im Quadrat.
Axel Springer war ein überzeugter Antikommunist und Gegner aller sozialistischen Bestrebungen. Seine Witwe drehte den Verlag auf „woke“ – er muss jede rotgrüne Mode mitmachen. Von Vera Lengsfeld.